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Bücher zu lesen, insbesondere Autobiographien, kann unheimlich spannend und inspirierend sein. Man kann auf diese Art sehr viel lernen und sich zudem besser in andere Menschen hineinversetzen.
In diesem Zusammenhang liegt gerade ein Buch** auf meinem Nachtkästchen, das sehr angenehm geschrieben ist und mich vom Stil her an Michelle Obamas Buch erinnert: Die Lektionen eines Lebens* von der Managerin Indra K. Nooyi sind definitiv lesenswert. Und das nicht nur, weil diese Frau eine beachtliche Karriere hingelegt hat, zu Zeiten, wo noch weniger Frauen als heute in mächtigen Positionen zu finden waren, ob bei Johnson & Johnson, BCG, Motorola oder später dann als CEO bei PepsiCo. Es ist der Blick dahinter, den ich faszinierend finde. Zu verstehen, wie so ein Leben auch hätte ganz anders verlaufen können. Zu lesen, wie es war im indischen Madras aufzuwachsen. Einblick in eine andere Kultur zu bekommen. Einblick in einen anderen Kopf, in eine andere Gedankenwelt. Andere persönliche Antreiber, andere Werte, andere äußere Einflüsse.
Nooyi erzählt von ihrer Kindheit (geb. in den 50er Jahren in Indien), ihrer Schulzeit bis hin zur Yale School of Management und ihrem beruflichen Aufstieg in den USA. Sie erzählt dabei auch, was es bedeutete einen fordernden Job und eine eigene Familie mit zwei Kindern zu vereinbaren. Man liest deutlich heraus, dass Vereinbarkeit von Familie und Beruf für sie die wichtigsten Themen überhaupt sind, wenn es darum geht, Unternehmen und Staaten in eine gute Zukunft zu lenken. Und sie berichtet über ihre persönliche Mission während ihrer Zeit als CEO, Pepsi zu einem Unternehmen mit gesünderen Produkten zu machen.
Wer einen Blick ins Buch werfen will, kann das hier* tun.
Alles Liebe,
Vera