Am Sonntag war es soweit: der Ironman 70.3 ging in St. Pölten über die Bühne. Als Vorbereitung auf den Ironman in Kärnten nahmen Tamara Jelasits, Mitglied unseres Teams, und Doc Tom am Bewerb teil und stellten sich den 1,9km Schwimmen, 90km Radfahren und 21,1km Laufen.
Hier ein paar Impressionen vor, während und nach dem Bewerb
Bei der Registrierung am Samstag war einiges los
Während das Wetter am Vortag beim Einrichten der Wechselzone noch ziemlich ungemütlich war, schaute es am Wettkampftag schon anders aus: ein strahlend blauer, wolkenloser Himmel und viel Sonne sorgten für Hitze und absolute Sonnenbrandgefahr
Doc Tom Sonntag früh vor dem Start
Team-Mitglied Tamara bei den letzten Vorbereitungen vor dem Schwimmstart
Doc Tom macht sich bereit
Ab 7 Uhr wurde in Wellen gestartet. Nun waren die roten Badekappen an der Reihe.
Am Ende der Schwimmstrecke – gleich geschafft
Raus aus dem Wasser und schnell zum Rad
Während die Athleten alles gaben, warteten auf die Zuschauer tolle Angebote auf dem Expo-Gelände
Nach 5:34h (Nettozeit) war es soweit: Doc Tom kommt ins Ziel
Doc Tom und Trainer Jürgen analysieren das Rennen
Nach 6:44h (Nettozeit) läuft Tamara ins Ziel ein. Wir gratulieren herzlich zu der tollen Leistung! 🙂
Der Ironman 70.3 in St. Pölten war ein toller Event mit super Stimmung – sowohl im Stadion als auch rundherum. Besonders bemerkenswert war die perfekte Betreuung der Athleten während des Rennens mit bestens ausgestatteten Verpflegungsstationen beim Radfahren und Laufen.
Bei der Organisation der Registrierung gibt es allerdings noch Verbesserungspotential – teilweise musste hier über 2h in der prallen Sonne gewartet werden. Außerdem wäre auch eine Übertragung des Rennens im Expo-Bereich gut gewesen.
Die neuen Zeitnahme-Chips brachten für die Athleten keine Verbesserung, das Pentek-System war nach dem Rennen schneller und besser auswertbar. Außerdem ist der neue Chip viel größer und klobiger als der alte.
Und last but not least wären auch mehr Schattenbereiche für die Zuseher von Vorteil gewesen, da die Sonne an diesem Tag wirklich ihr bestes gab und – trotz Sonnencreme – für so manchen Sonnenbrand sorgte.
Alles in allem war es aber für die Athleten wie für Zuseher ein wirklich großartiger Bewerb. Und eine schöne und wertvolle Erfahrung auf dem langen Weg nach Kärnten zum Ironman am 3. Juli.