Wann habt ihr das letzte Mal Lachs gegessen?
Ganz egal ob roh am Sushi, geräuchert zu getoastetem Weißbrot oder in gebratener Form: Lachs ist ein Hit – nicht nur geschmacklich, sondern auch für Euren Körper!
Lachs enthält viel Omega-3-Fettsäuren (wertvolle ungesättigte Fettsäuren, die vom Körper nicht selbst produziert werden können, aber essentielle Stoffe – also lebensnotwendig – sind). Desweiteren wirken Omega-3-Fettsäuren entzündungshemmend. Der zusätzliche Vorteil dabei ist, dass sich das Fischfett nicht so leicht als ungesundes Fett im Körper absetzt.
Weiters enthält der Lachs viele wertvolle Vitamine (Vit. A, B1, B6, B12 und D) und Mineralstoffe, die protektiv gegen Herz- Kreislauferkrankungen wirken.
Wildlachs enthält den höchsten Anteil an Omega-3-Fettsäuren, allerdings ist dieser oft schwer zu bekommen, teuer und geschmacklich dem Zuchtlachs meist unterlegen. Bei in Aquakulturen gezüchteten Lachsen werden jedoch häufig Kunstfutter, Hormone und Antibiotika für ein schnelleres Wachstum und zur Vorbeugung gegen Erkrankungen der Zuchtfische eingesetzt! Diese werden dann natürlich auch indirekt beim Verzehr an den Konsumenten weitergegeben.
Natürlich ist der Wildlachs wesentlich teurer als der Zuchtlachs – auf jeden Fall sollte beim Kauf der Fisch frisch sein und der Lachs sich fest anfühlen. Das Beste Zeichen für einen guten frischen Fisch ist, wenn der Lachs noch so richtig nach Meer riecht!
Ob Wild- oder Zuchtlachs ist jedem selbst überlassen – auf jeden Fall sollte der Lachs regelmäßig auf unserer “persönlichen Speisekarte” aufscheinen!