Wer kennt es nicht: nervende Kollegen, ein Chef, der weniger sich selbst als seine Mitarbeiter fordert, schwierige Situationen, in denen schnell reagiert werden muss, aber so viele Vor- und Nachteile bestehen, dass man erst einige Zeit braucht, um einen Überblick über die tatsächliche Lage zu bekommen, während doch auch 1000 andere Dinge dringend zu erledigen sind… Was hilft in solchen Situationen, wo man einfach nur genervt und gestresst ist?
1. Ein Glas Wasser trinken. Das entstresst und beruhigt. Wenn nötig, auch noch ein zweites.
2. Nüsse snacken. Denn sie liefern B-Vitamine für die Nerven und reduzieren damit Unruhe.
3. In anstrengenden Phasen und stressbedingter unausgewogener Ernährung sind für den Notfall auch Berocca-Brausetabletten aus der Apotheke möglich, um die Vitamin-B-Speicher wieder aufzufüllen. Auf Dauer sollte man aber gesunde Ernährung vorziehen, da keine Tablette eine ausgewogene Ernährung und ihre Vorteile ersetzen kann.
4. Für Bachblütenfans: Rescue-Tropfen einnehmen. Für alle anderen: hilft’s nix, schad’s nix 😉
5. Raus in die Natur: wenn es irgendwie geht, sollte man mal kurz in die frische Luft und grüne Umgebung flüchten, denn die Farbe Grün beruhigt. Auch Blumen im Büro haben eine positive Wirkung.
6. Die Lieblingsmusik. Am besten laut aufdrehen, sofern möglich mitsingen und tanzen bzw. sich bewegen. Da das aber zB in Großraumbüros nicht so einfach ist, reicht auch der MP3-Player (und vielleicht ein kurzer Abstecher in einen leerstehenden Raum).
7. Hände waschen. Gerade nach stressigen Situationen mit Kollegen und/oder Vorgesetzten hilft es, wenn man sich anschließend die Hände wäscht und damit auch den Stress, Ärger und Druck „abwäscht“.
8. Abwarten und Tee trinken. Keine platte Redewendung, sondern sogar wissenschaftlich erwiesen. Für mehr Konzentration eignen sich Sorten mit Gingko, um wacher zu werden greift am besten zu grünem Tee und um sich selbst ein bisschen zu besänftigen hat sich Rotbusch (gerne auch mit Vanille) bewährt.
9. Durchatmen. Der einfachste Trick überhaupt, aber gerade in Stresssituationen vergessen wir gerne darauf. Ganz tief ein- und ausatmen hilft ungemein, am besten mehrere Atemzüge lang. Damit wird dem Körper nicht nur Sauerstoff zugeführt, man wird auch insgesamt ruhiger und gelassener.