Oft ist es gar nicht so leicht, „bewegt“ durchs Leben zu gehen. Weil einfach so gerne andere Dinge dazwischen kommen.
Wie man trotzdem dran bleibt?
- Indem man die für sich richtige Sportart oder noch besser Sportarten wählt. Wer abwechslungsreich trainiert, hält eher durch. Heute keine Lust auf Laufen? Kein Problem, dann eben lieber zum Tennis. Wer solche Ausweichmöglichkeiten hat, wird wohl nur schwer zum Couch Potatoe.
- Indem man sich Verbündete sucht oder große Selbstdisziplin walten lässt. Wer in der Gruppe trainiert, wird es sich zwei Mal überlegen, ob er die gemeinsame Sportstunde wirklich sausen lässt, weil er sich nicht nur gegenüber sich selbst, sondern sich auch den Freunden erklären muss. Alle, die lieber allein trainieren, brauchen v.a. Selbstdisziplin und – siehe Punkt 1 – einen Sport, den sie wirklich mögen. Ansonsten gilt wie immer: nicht lange nachdenken, keine Diskussion mit dem inneren Schweinehund aufkommen lassen, sondern einfach direkt loslegen.
- Indem man seinen Sport zum Ritual macht. Ein Punkt, der beispielsweise für mich persönlich auch sehr wichtig ist. Wer täglich nach dem Aufstehen sein Training absolviert, jeden Sonntag seinen langen Lauf macht, mittags täglich zwei Stunden mit dem Hund spazieren geht, jeden Donnerstag mit dem besten Freund Squash spielt oder jeden Freitag das Wochenende mit Yoga einläutet, der wird durch diese Routine leichter dran bleiben.
- Indem man nicht nur sportlich lebt, sondern auch sportlich liest. Fachbücher, Zeitschriften und Online-Plattformen helfen dabei, sich zu motivieren. Wer keine Motivation zum Laufen hat, greift am besten mal kurz zum „Runner’s World“ (für alle Nicht-Läufer: das ist ein Laufmagazin), wetten, dass er bereits nach ein paar Seiten seine Laufschuhe schnürrt?