Ich bin bei meinen Klienten mittlerweile dafür bekannt, dass ich ein riesiger Gemüse-Fan bin. Sie werden so noch leistungsfähiger, fühlen sich fitter und sind einfach rund um versorgt. Diese Effekte will natürlich jeder gerne erleben, deshalb kommt sehr oft die Frage auf, wie man es schafft, mehr Gemüse in den eigenen Essens-Alltag zu integrieren.

Vorne weg sei gesagt: das ist natürlich individuell, denn es hängt sehr stark davon ab, wo und wann man arbeitet, welche Zubereitungsmöglichkeiten man hat, ob man im Außendienst, im Büro, im Krankenhaus, am Bau oder sonstwo unterwegs ist. Da gibt es vieles zu berücksichtigen. Generell lässt sich aber sagen, dass es sehr wenige Situationen und Rahmenbedingungen gibt, wo wirklich gar nichts geht.

Hier ein paar allgemeine Tipps, wie man Gemüse „unterbringen“ kann:

• Daran denken – das ist das Wichtigste! 😉
• Brote immer auch mit einer Schicht Gemüse belegen: auf den Käse zusätzlich Blattspinat oder ein Salatblatt oder Salatgurke oder Karottenscheiben
• Cocktail- oder Datteltomaten snacken oder zum Brot dazu essen. Sie sind handlich und brauchen nicht aufgeschnitten werden
• Tomatenmark als Brotbelag verwenden
• Gemüsesticks mit Topfen, Hüttenkäse usw. dippen – super geeignet sind zB Sellerie, Karotten, Salatgurke
• Smoothies weniger mit Obst, sondern mit Gemüse zubereiten: Blattspinat, Salatgurke, Kohl, Fenchel, Sellerie etc. lassen sich gut zusammen mit einem Apfel oder Banane oder Blaubeeren, etwas Milch usw. mixen
• Tiefkühlgemüse verwenden, wenn es kein Frisches gibt
• In die Spaghettisoße viel Gemüse einbauen: Zucchini, noch mehr Tomaten, Auberginen…
• Beim Grillen auch Gemüse berücksichtigen und mitgrillen
• zu jeder Hauptmahlzeit einen kleinen gemischten Salat essen
• bereits morgens zu Gemüse greifen, eine handvoll reicht