Ihr habt es sicher bereits in den Medien gelesen: eine Marktuntersuchung der Konsumentenschutzorganisation Foodwatch mit mehr als 1.500 Kinderlebensmittel hat erschreckende (zwar bekannte, aber nun schwarz auf weiß gesicherte) Ergebnisse hervorgebracht. Speziell für Kinder hergestellte Lebensmittel haben in den meisten Fällen keine gesundheitlichen Vorteile, im Gegenteil. Sie tragen vielmehr zu Fehlernährung bei. Von ausgewogener, gesunder Ernährung kann also keine Rede sein. Süß und zuckrig, Junk Food & Co dominieren und programmieren die Erwachsenen von morgen so schon von Kinderbeinen an geschmacklich auf ungesundes Essen.
Der Hintergrund sind die betriebswirtschaftlichen Interessen vieler Unternehmen, da die Gewinnmargen bei Süßigkeiten, Snacks und Softdrinks deutlich höher liegen als bei Obst oder Gemüse. Aber müssen deshalb fast drei Viertel aller Kinderprodukte süß und fettig sein? Wenn es schon für viele Konzerne nur um Gewinne geht, dann sollten an dieser Stelle wenigstens die Eltern, KindergartenpädagogInnen, LehrerInnen und Schulen aktiv werden. Ein Kind braucht nämlich weder Cola noch Fruchtzwerge um glücklich zu sein. Und man kann sich das Theater darum auch ganz leicht sparen, indem man erst gar nicht damit anfängt. Auch wenn „Kuh Paula mit ihren Flecken“ marketingtechnisch kinderaffin auftritt, muss man Zuckerpudding wie diesen wirklich nicht kaufen. Das spart nicht nur Geld, sondern sorgt v.a. dafür, dass Kinder nicht bereits in zarten Alter ungesund essen und ihre Geschmacksnerven auf Junk Food & Co ausrichten. Ernährung hat sehr viel mit Psychologie und Gewohnheit zu tun, deshalb spielt es eine äußerst große Rolle, was man seinen Kleinen zu essen gibt. Unter Umständen leiden sie sonst ein Leben lang daran, es nicht anders als ungesund zu kennen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und Veränderungen sind in den meisten Fällen hart zu erarbeiten. Deshalb lieber von Anfang an gesund – ohne die gängigen Kinderlebensmittel.
die kinder werden schon im mutterleib auf essen programmiert, daher sollte sich die mutter schon möglichst gesund und abwechslungsreich ernähren damit das kind später gegenüber verschiedenen lebensmitteln aufgeschlossener ist. die geschmackseindrücke die der fetus erfährt werden auch nach der geburt weiter bevorzugt.
damit mutter schon von anfang an alles richtig machen kann, gibt es folgende seite:
http://www.richtigessenvonanfangan.at
ich stimme dir absolut zu! danke für den link! 😉