Dieses Wochenende stand bei uns ganz im Zeichen des Ironman 70.3 in Zell am See – eine Premiere für das Salzburger Land und nach dem Ironman Kärnten und dem 70.3 in St.Pölten das dritte Ironman Event in Österreich.
Nachdem es mir bei der Langdistanz bei der Challenge Roth Anfang Juli nicht so optimal gelaufen ist, war mein Ziel beim IM 70.3 in Zell am See die Triathlonsaison 2012 mit einem guten Ergebnis abzuschließen.
Ich bin dabei 😉
Die Vorzeichen waren jedoch wieder nicht besonders, vor allem da mich seit einem übermotivierten Bahntraining vor zwei Wochen eine massiv schmerzende und entzündete Achillessehne plagt (ja richtig, auch der Doc kämpft mit solchen Beschwerden, wenn er es übertreibt ;-)), die nicht zuletzt aufgrund des „Kärnten läuft“-Bewerbes nicht wirklich zur Ruhe kam.
Auch das Wetter war nicht gerade gut prognostiziert worden, gerade für den Race-Day war herbstliches Wetter mit kühlen 12 Grad und Dauerregen vorhergesagt.
Am Freitag morgen machten wir uns auf den Weg nach Zell am See.
Welchen Arzt hätten’S denn gern? 😉 Die IronToms (Doc Tom und Dr. Thomas Schuck) mit Dr. Bettina Schuck – für genügend ärztliche Kompetenz vor Ort war also gesorgt 😉
Als Unterkunft hatten wir das Mavida Ressort gewählt, ein Wellness-Hotel in dem wir die notwendige Ruhe und Erholung vor und nach dem Rennen finden konnten.
Das Hotel befindet sich nur ca. 500m vom Start- und Wechselzonenbereich des IM 70.3 entfernt und ist damit idealer Ausgangspunkt für das perfekte und problemlose Ein- und Auschecken in die Wechselzone.
Blick vom Zimmerbalkon auf den Wellness-Outdoor-Bereich
Weiters überzeugt das Hotel durch eine herausragende und mehrfach ausgezeichnete Küche, bei der auch auf unsere Sonderwünsche (z.B. Kaiserschmarrn und Nudeln am Vorabend des Rennens, die nicht auf der Karte standen) spontan und problemlos eingegangen wurde.
Basilikumparfait mit Erdbeer-Melonen-Salat
Auch tagsüber gab es rundum Snacks, die im Preis inkludiert waren und jede spontan auftretende Hungerattacke stillten – sogar ein 24h Rundum-Service steht zur Verfügung (für die eventuell auftretende mitternächtliche Heißhungerattacke nach dem Rennen ;-)), den wir jedoch nicht in Anspruch nahmen.
Der Wellnessbereich wird höchsten Ansprüchen gerecht, ist nicht überlaufen und glänzt mit Dampfbad, verschiedenen Saunen und Ruhebereichen (auch mit Wasserbetten) und einem Indoorpool. Für diejenigen, die noch die letzten Trainingseinheiten vor dem Rennen absolvieren wollen, steht ein 20 Meter langer Outdoorpool zur Verfügung und auch der Weg bis zum Strandbad am See (beim Rennen auch offizieller Startbereich) war nicht weit und zu Fuß – wie oben erwähnt – in wenigen Minuten problemlos zu erreichen.
Leider war der Service beim Frühstück und Abendessen zeitweise nicht optimal, da immer wieder bestellte Getränke nicht oder verspätet serviert wurden (z.B. der Wein zum falschen Gang, etc.) und auch bestellte Speisen komplett vergessen wurden. Allerdings hatten wir das Glück, dass sich unter dem Servicepersonal auch eine sehr engagierte weibliche Servicekraft befand, die mit ihrer positiven und angenehmen Art vieles wieder wettmachte und die Versäumnisse ihrer KollegInnen schnell wieder ausbesserte.
Die Zimmer waren dem gehobenen Standard entsprechend eingerichtet, jedoch teilweise bereits etwas abgewohnt (abgeschlagenen Kanten, Flecken auf dem Bett und am Teppichboden). Sehr schön waren dagegen die großen Balkone mit Blickrichtung See und die großzügigen Badezimmer mit viel Platz und großer Wellnessdusche.
Alles in allem bis auf ein paar Punkte ein empfehlenswertes Hotel zum Relaxen, Ausspannen und Abschalten mit Verbesserungspotenzial v.a. im Servicebereich.
Doch nun weiter zum IM 70.3 ;-). Gleich nach unsere Ankunft ging es zur Registrierung und Abholung der Startunterlagen. Dort hatte sich bereits eine lange Warteschlange von Athleten gebildet, allerdings hielt sich die Wartezeit in Grenzen, da bei der Registrierung schnell und kompetent gearbeitet wurde.
Alles bereit für den IM 70.3 Zell am See
Die Expo, die ebenfalls im Zielbereich des Ortszentrums angesiedelt war, war zwar etwas kleiner als bei so manchem anderen Event aber dafür sehr familiär.
Da Zell am See nur durch eine durch den Ort führende Strasse mit dem Auto erreichbar ist und es im Ortszentrum selbst nur wenige Parkmöglichkeiten gibt, bildeten sich natürlich an den Veranstaltungstagen immer wieder längere Staus im Ortsgebiet, jedoch blieb ein Verkehrskollaps aus, auch weil alle Örtlichkeiten – auch über die Seepromenade – gut und schnell zu Fuß erreichbar waren.
Ein ausgeklügeltes Verkehrskonzept zeigte hier seine Wirkung und sorgte für einen problemlosen Ablauf.
Bei einem Abrollen der Radstrecke mit meinem mitgereisten Kollegen Freitag Nachmittag machten wir nicht nur angenehme neue Bekanntschaft mit Sportlern aus der Schweiz, die im Laufe des Rennwochenendes zu neuen Freunde wurden (Ironman verbindet ;-)), sondern ich bemerkte, dass mit meinem Rad etwas nicht stimmte, da das Hinterrad beim Fahren unruhig vibrierte. Gott sei Dank kein Problem, da es im Bereich der Expo es einen offiziellen Radservice gab, der kompetent, schnell und zu einem akzeptablen Preis das Problem vor Ort behob.
Beim Rennen selbst gab es im Verlauf der Radstrecke sogar mehrere Radservice-Punkte, die auch von einigen Athleten dankend in Anspruch genommen wurden. Ein sehr gutes Service, dass einen im Rennen noch etwas beruhigter auf die Radstrecke gehen lässt.
Die IronToms im Bereich des Schwimmstarts einen Tag vor dem Rennen (Dr. Thomas Schuck und Doc Tom)
Bei hochsommerlichen Temperaturen – keiner von uns mochte dem Wetterbericht glauben, dass es am Sonntag ein dermaßen schlechtes Wetter geben sollte – fand am Nachmittag nach der offiziellen Rennbesprechung der IronGirl Run statt, über den wir bereits am Samstag berichtet haben. Für die LaufSportPraxis war neben Vera auch Bettina (eine befreundete Radiologin) am Start und beide zeigten hervorragende Leistungen auf der selektiven Laufstrecke mit einigen Höhenmetern.
Das Ziel des IronGirl-Runs
Danach war Zeit zum Einchecken. Vollgepackt mit den entsprechend notwendigen Utensilien und dem Rad ging es zu Fuß zur Wechselzone. Ohne lange Wartezeit wurde schnell die übliche Registrierung der Räder mit dem entsprechend dazugehörigen Athleten durchgeführt und auch die Plätze der Wechselsäcke waren unkompliziert und schnell gefunden. Unzählige freiwillige Helfer standen zur Verfügung, erklärten jedem Athleten die Wege in der Wechselzone und halfen bei Problemen.
Die Wechselzone mit den Bike-Säcken
An dieser Stelle einen großen Dank an die vielen freiwilligen und unterstützenden Helfer bei diesem Rennen! Ohne ihre Hilfe wäre so ein Event sicherlich nicht zu diesen Rahmenbedingungen zu bewältigen.
Ein Meer an Fahrrädern in der Wechselzone
Aber auch die Begeisterung der gesamten Region muss hier erwähnt werden. Es kommt selten vor, dass eine komplette Region dermaßen hinter so einem Event steht. Egal, wo man hinkam, die Begeisterung kannte kaum Grenzen und überall wurde man freundlich empfangen und bei Bedarf weitergeholfen. Auch beim Rennen selbst waren trotz des katastrophalen Wetters überall begeisterte Zuschauer entlang der gesamten Rennstrecke, die alle Athleten bis zum Schluss enthusiastisch anfeuerten. Denn leider hatte die Wettervorhersage Recht – über Nacht hatte es massiv abgekühlt und durchgeregnet. Die Wechselzone glich einem einzigen Sumpfgebiet und bei 12 Grad und starkem Regen zur Startzeit zogen es einige vor frühzeitig ins Wasser zu gehen, da die Wassertemperatur mit 22 Grad deutlich höher war.
Auf dem Weg zum Start
Wirklich perfekt war dagegen die Startzeit um 10 Uhr. Keine sinnlose Startzeit um 7 Uhr früh für eine Halbdistanz wie vielerorts anderswo – ein Hoch auf diesen Zeitpunkt des Rennstarts! Bitte unbedingt beibehalten!
Somit konnten wir um 7Uhr gemütlich frühstücken und machten uns dann auf den Weg in die Wechselzone, um dort die letzten Startvorbereitungen zu treffen (und vor allem langärmelige Shirts und Jacken in den Wechselsäcken zu verstauen).
Leider ist der Startbereich für die Zuschauer sehr eng. Wer zu klaustrophobischen Attacken neigt, hätte im dichten Gedränge mit Sicherheit eine Panikattacke nach der anderen bekommen. Für uns Athleten hingegen war es perfekt.
Auch die WC-Situation im Bereich des Starts und der Wechselzone ist sicherlich noch verbesserungsfähig – eine fast hundert!! Meter lange Schlange vor den WC’s in der Wechselzone ist nicht gerade das, was man sich als Athlet in der angespannten Situation vor dem Rennen wünscht. Das hier so mancher Strauch in der Umgebung als Notlösung herhalten musste, ist in Anbetracht dieses Umstandes verständlich.
Auch die Wege in der Wechselzone sind etwas weit (was zu längeren Wechselzonenzeiten führte), dafür gab es aber nie Platzmangel (auch als ich mit der großen Masse aus dem Wasser stieg und sich alle gleichzeitig im Wechselzelt umziehen wollten). Auch bei den Rädern war genügend Platz zum problemlosen Hantieren vorhanden. Für etwas mehr Handlungsspielraum ohne Gedränge in der Wechselzone so wie beim 70.3 in Zell am See nehme ich persönlich gerne ein paar Sekunden mehr Wechselzeit in Kauf.
Doc Tom beim Aufwärmen vor dem Schwimmstart
Nach einem kurzen Einschwimmen und Aufwärmen war es dann soweit: der Startschuss zu IM 70.3 erfolgte direkt im Strandbad in insgesamt drei Wellen. Ich war in der ersten Startwelle eingeteilt und genoss die übliche Schlacht auf den ersten paar hundert Schwimmmetern.
Punkt 10 Uhr erfolgte der Startschuss
Weil im Zeller See geschwommen wird und dieser genügend Platz für alle bietet, hielten sich die Schlägereien im Verlauf der Schwimmstrecke in Grenzen, sodass ich – meinen bescheidenen Schwimmkünsten entsprechend – nach etwa 39 Minuten unversehrt aus dem Wasser stieg.
Das Schwimmfeld im Zeller See mit dichten Regenwolken darüber
Vom Ausstieg ging es quer über die Strasse zur Wechslezone, wo ich problemlos meinen Wechselsack fand und mich im Wechselzelt umzog. Von freiwilligen HelferInnen wurde mir nach dem Umziehen der Sack wieder abgenommen.
Da es gerade etwas weniger regnete und es aufzulockern schien, entschied ich mich das weitere Rennen kurz/kurz zu absolvieren. Ein Fehler, da es nach wenigen Kilometern am Rad wieder zuzog und noch stärker als zuvor zu regnen begann.
Zum Glück war es fast windstill, denn ansonsten wäre es am Rad noch kälter geworden. So machte ich das, was mir am Sinnvollsten erschien: Vollgas geben, ordentlich reintreten und Druck auf das Pedal bringen, damit mir warm bleibt – bei teilweise 50km/h und mehr mit entsprechendem Fahrtwind allerdings sehr schwierig.
Doc Tom auf dem Weg aus der Wechselzone auf die Radstrecke – 90 nasse und kalte Kilometer warten
Die Radstrecke, die an sich sehr schnell ist, zeigte sich an diesem Tag allerdings von ihrer gefährlichen Seite: teilweise stand die Strecke komplett unter Wasser, ständig die Gefahr des Aquaplaning, die zahlreichen Schlaglöcher auf der Strecke kaum mehr zu identifizieren (meine Carbonlaufräder haben sich gefreut…), die Kopfsteinpflaster, Holzbrücken und Strassenmarkierungen eine reine Rutschpartie und die teilweise engen Kurven hochgefährlich. Zahlreiche gestürzte Athleten, das ständige Landen und Abheben des Notarzt-Rettungshubschraubers entlang der Strecke und die vielen Rettungseinsätze zeugten von den schwierigen Bedingungen auf der Radstrecke und mahnten immer wieder zur Vorsicht.
So trug ich im wahrsten Sinne des Wortes mein Rad um jede Kurve und nahm an jeder gefährlichen Stelle ordentlich das Tempo raus. Auch die offiziellen Race-Marshalls und viele ortskundige Helfer warnten die TeilnehmerInnen rechtzeitig vor gefährlichen Stellen und sicherten Unfallstellen großzügig und sicher ab – auch hier ein großes Lob an alle Beteiligten aus der Rennorganisation.
Mein Schnitt als eher durchschnittlicher Radfahrer von über 36km/h auf dem Radsplit zeigt jedoch, wie schnell die Strecke wäre, wenn sogar unter diesen Bedingungen so eine Geschwindigkeit möglich ist.
Zwar sind insgesamt 370 Höhenmeter pro Runde zu bewältigen, allerdings verteilen sich diese sehr angenehm auf die 45km.
Vollkommen durchnässt mit teilweise taub gefrorenen Fingern (auf den letzten Kilometern fiel mir sogar schon das Schalten schwer, da die Finger einfach kaum mehr zu gebrauchen waren) und Zehen in den Radschuhen kam ich nach einer Radzeit von 2:29h wieder zurück in die Wechselzone, holte meinen Wechselsack zum Laufen und zog mich im Zelt um.
Aufgrund meiner Achillessehnenentzündung hatte ich diesmal kurzfristig meine Wettkampfschuhe gewechselt (auf Schuhe mit größerer Sprengung) auf die ich allerdings keine Schnellschnürung montiert hatte. Das wurde für mich jetzt zur Schwierigkeit: ich schaffte es einfach nicht mit meinen eingefrorenen Fingern meine Schuhe zuzuschnüren. Als es endlich geglückt war, schnallte ich mir meinen Laufgurt mit den Getränken um und ging auf die Laufstrecke entlang des Seeufers und in das Ortszentrum von Zell am See.
Ich war gespannt wie sich das Laufen anfühlen würde und ob sich meine Achillessehne behindernd bemerkbar machen würde.
Geplant war ein Laufschnitt von 4:45min/km und – Hurra! – das ging auf den ersten Kilometern ohne Probleme. Ich fühlte mich erstaunlich fit und voller Energie. Auch mein Ernährungskonzept funktionierte perfekt.
Ich schöpfte große Hoffnung den Halbmarathon in meinem geplanten Tempo durchlaufen zu können und rechnete mir in Gedanken schon eine Zeit um die 5 Stunden aus.
Nach einigen Kilometern wartete allerdings die erste Steigung in das Ortszentrum von Zell am See und das war genau das, was meine lädierte Achillessehne nicht wollte. Von einem Augenblick auf den nächsten war durch den Anstieg der Schmerz bei jedem Schritt wieder da und ich musste das Tempo deutlich herausnehmen, um den Schmerz halbwegs erträglich zu halten und den Halbmarathon erfolgreich abschließen zu können. Insgesamt etwas frustrierend, da ich zwar damit gerechnet hatte, aber nachdem es mir bis dahin so gut ging und ich mich immer noch vollkommen fit fühlte, ärgerte ich mich natürlich über den Umstand.
So trabte ich Richtung Ziel – entlang des Seeufers, wo sich die Laufstrecke teilweise bereits in eine einzige Wasserlandschaft verwandelt hatte. Da ich aber sowieso schon von Kopf bis inklusive Schuhen komplett durchnässt war, waren die zahlreichen Pfützen und Sumpfgebiete, die zu durchlaufen waren, kein Hindernis mehr. Trotz des bescheidenen Wetters standen auch hier tausende Zuschauer entlang der Strecke und feuerten jeden Athleten begeistert an und auch im Zielbereich war die Stimmung sensationell.
Doc Tom beim Zieleinlauf
Nach 5 Stunden 14 Minuten und 27 Sekunden lief ich schlussendlich (mit etwas schmerzverzerrtem Gesicht ;-)) ins Ziel ein und konnte mich trotz der Umstände über eine neue persönliche Bestzeit freuen. Ich war über 12 Minuten schneller als bei meiner bisherigen Bestzeit über die Halbdistanz.
Im Zielbereich wurden alle Athleten gleich in wärmende Rettungsdecken gepackt und mit Getränken und einem ausgezeichneten Finisherbuffet versorgt.
Die IronDocs alias IronToms im Ziel – nass und kalt, aber glücklich
Nachdem kurz nach mir auch mein Kollege ins Ziel kam und ebenfalls vollkommen durchnässt und unterkühlt war, verließen wir sehr bald den Zielbereich und checkten auf dem Weg retour zum Hotel gleich unsere Sachen aus der Wechselzone aus, was organisatorisch ebenfalls sehr schnell und unkompliziert ablief.
Zurück im Hotel genossen wir erstmal eine wärmende Dusche, das Dampfbad und die Sauna und ließen den Renntag bei einem ausführlichen Abendessen mit unzähligen persönlichen Berichten über das Rennen gemütlich ausklingen.
Fazit: Ein sehr gut organisiertes Sportevent in perfekter Naturkulisse mit begeisterten Zuschauern und Potenzial für neue Bestzeiten (schnelle Radstrecke!). Wenn das Wetter auch noch passt, eine absolute Empfehlung für jeden Triathleten.
Doc Tom
[…] 70.3 in Zell am See ließ uns beide an den Start gehen: Doc Tom beim […]
[…] ist es soweit: der Ironman 70.3 in Zell am See findet wieder statt. Nachdem es letztes Jahr ein sehr verregnetes Event war, hoffen wir heuer auf etwas besseres Wetter. Aktuell ist es auf jeden Fall schon mal schön, […]