Schon seit längerem bin ich auf der Suche nach DER optimalen GPS-Multifunktionsuhr, die nicht nur eine zuverlässliche und genaue GPS-Messung (ohne Satellitensuchzeit von der Dauer langer Läufe) bietet, sondern auch einfach und übersichtlich zu bedienen ist, eine akzeptable Betriebszeit (auch für Läufe über mehrere Tage ohne zwischenzeitlichem Aufladen bietet) und zusätzlich noch fromschön und angenehm am Handgelenk zu tragen ist.
Nach zahlreichen Tests von einigen Polarmodellen wie RX3GPS, RSX 800, RX3 und RX5 mit extra GPS-Sensor und Garmin Forerunner und 910XT, die aber leider auch bei den Topmodellen immer noch einige fehlende praktische Benutzerfeatures zu bemängeln hatten, war ich nun sehr gespannt auf die Suunto Ambit, die vor einigen Monaten sehr vielversprechend auf den hart umkämpften Markt der GPS-Multifunktionsuhren gebracht wurde und mir von Suunto zum ausgiebigen Testen zur Verfügung gestellt wurde.
Nachdem für mich bis dahin die Garmin 910XT die derzeit beste am Markt befindliche Multifunktionsuhr mit integriertem GPS war, war ich sehr gespannt, ob es Suunto geschafft hatte, die 910XT und ihre kleinen Mängel zu toppen.
Vor allem die barometrische Höhenmessung (die wesentlich genauer arbeitet als die GPS-unterstütze Höhenmessung), die die neue Suunto Ambit unter anderem bietet, ist natürlich etwas, was schon lange nicht nur von vielen LäuferInnen, die eine Multifunktionsuhr mit integriertem GPS verwenden bzw. verwenden möchten, gefordert wurde und bisher leider bei keinem Hersteller entsprechend qualitativ hochwertig und genau Berücksichtigung fand.
Auf einige Funktionen der Suunto Ambit möchte ich hier nicht genauer eingehen, da sie den derzeit für eine Multifunktionsuhr des Premiumsegments Standards entsprechen und ein Aufzählen aller Funktionen hier den Rahmen des Berichts sprengen würde und auf den entsprechenden Produktseiten problemlos nachzulesen sind.
Im Vergleich zur Garmin 910XT hat sie jedoch keine spezifische Schwimmfunktion (wobei man hier auch sagen muss, dass die Suunto Ambit keine reine Triathlonuhr ist und man im Gelände, wo die Suunto Ambit hauptsächlich ihr Einsatzgebiet sieht, diese spezielle Funktion meist nicht benötigt wird ;-)). Die Suunto Ambit ist jedoch bis zu 100m wasserdicht (entspricht dem ISO 2281 Standard).
Bemerkenswert ist auf jeden Fall, dass die Suunto Ambit im Vergleich zu allen anderen Multifunktionsuhren mit integriertem oder extra zu tragendem GPS-System das GPS-Signal deutlich am Schnellsten findet und am konstantesten hält. Selbst die Garmin 910XT, bisher für mich das absolute „Non-plus-Ultra“ auf diesem Gebiet, liegt hier etwas hinter der Suunto zurück. Das hat mich ehrlich gesagt doch etwas überrascht.
Auch hinsichtlich Genauigkeit der GPS-Messung sind die Garmin 910XT und die Suunto Ambit z.B. bei der Geschindigkeitsmessung fast auf die Sekunde genau ident – im Vergleich dazu gibt es bei Polar (je nach Version) Abweichungen bis teilweise 30 Sekunden.
Zusätzlich speichert die Suunto Ambit den Startpunkt der letzten GPS-Messung, sodass die Uhr – startet man immer vom selben Ort weg z.B. seiner Wohnungstür – noch schneller das GPS-Signal orten und empfangen kann.
Was mich besonders beeindruckt, ist ein ausgeklügeltes Feature hinsichtlich der Geschwindigkeitsermittlung mittels GPS-Messung, das ich in der Form bisher noch nicht kannte: Ein integrierter Beschleunigungssensor in der Uhr, „FusedSpeed“ genannt, misst die Beschleunigungswerte und Bewegungsfrequenz bzw- amplitude am uhrtragenden Arm, vergleicht diese Werte mit den aktuellen GPS-Werten und konfiguriert daraus ein Muster. Sobald das GPS-Signal aus irgendeinem Grund ausfällt (z.B. dichter Wald, Häuserschluchten, etc.) berechnet die Uhr anhand dieser Daten die aktuelle Geschwindigkeit und zeigt diese (vorausgesetzt man behält beim Laufen dieselbe Armfrequenz und -technik aufrecht und ist schon ein Stück gelaufen) weiterhin solange an, bis wieder ein GPS-Signal empfangen werden kann. Somit entfallen Ausfälle, grobe Abweichungen oder Ausgleichswerte der Geschwindigkeitsanzeige bei Lücken in der GPS-Ortung und man bekommt als LäuferIn gar nicht mehr mit, wenn mal wieder kurzfrsitig kein GPS-Signal vorhanden ist. Hätte ich nicht bei einigen Tests mehrere GPS-Uhren gleichzeitig zum Vergleichen getragen, wäre mir das wahrscheinlich gar nicht aufgefallen, da es bei der Suunto keinerlei Unterbrechung der GPS-unterstützten Geschwindigkeitsanzeige gab.
Die GPS-unterstütze Geschwindigkeitsanzeige (Tempo-Pace) reagiert mit derselben derzeit üblichen Verzögerungen von einigen wenigen Sekunden wie die ebenbürdigen Vergleichmodelle der Mitbewerber.
Das man mit der Suunto Ambit sich auch wieder zum Ausgangspunkt zurücknavigieren lassen kann, versteht sich von selbst. Gerade wenn man mal mutig quer durchs unbekannte Gelände läuft, ist diese Funktion manchmal sehr hilfreich ;-).
Desweiteren kann man im Verlauf einer Aktivität mehrere Wegpunkte deklarieren (POIs) und abspeichern.
Seit dem Update 1.8 kann man mit der Suunto Ambit auch vorab auf Movescount konfigurierte Strecken im Sinne einer Routennavigation auf der Uhr abspeichern und dann ablaufen.
Selbst in der Nähe von Starkstromleitungen und Eisenbahnanlagen funktioniert die GPS-Messung allerdings mit der Suunto Ambit (im Gegensatz zu einigen Modellen von Mitbewerbern) einwandfrei.
Der optische erste Eindruck der Uhr ist sehr gut: sie sieht auf den ersten Blick schon mal wie eine Uhr aus (und nicht wie ein kleiner Handgelenkscomputer im Kastenformat) und ist deshalb formschöner – auch im Alltag – am Handgelenk zu tragen.
Zwar ist sie im Vergleich zur Garmin 910XT und Polar RX5 etwas dicker (etwa ident mit dem Timex Global Trainer), dies fällt jedoch durch das runde Design nicht so auf und die Uhr trägt sich sehr angenehm am Handgelenk (nur das integrierte GPS-Teil, das unterhalb der Uhr etwas auf den Armbandbereich übergeht, ist die ersten Minuten etwas gewöhnungsbedürftig).
Allgemein ist das Armband bei den ersten paar Mal Tragen etwas starr und unflexibel, nach kurzer Zeit schmiegt es sich dann aber richtig an das Handgelenk an und kann so fast unmerklich für den User getragen werden.
Die Suunto Ambit gibt es in rein schwarz (und durch das Desgin nicht sofort auf den ersten Blick für jeden als Sport-Multifunktionscomputer zu identifizieren) oder mit einem silbernen Aluring, der die Uhr und das Deckglas aus Kristallglas nochmals etwas mehr schützt als in der rein schwarzen Ausstattungskonfiguration.
Vor allem für Trailrunner, Trekker, Bergswanderer und -steiger ist diese Version sicher zu empfehlen, da dadurch auch Steine, Geröll oder andere Gegenstände der Uhr keine direkten Kratzer und „Abschürfungen“ verursachen.
Der Aluring kann separat und einfach getauscht und erneuert werden.
Rein optisch wirkt die Uhr durch den silbernen Aluring allerdings doch etwas voluminöser als im rein schwarzen Design (allerdings täuscht dies etwas und beim Tragekomfort gibt es keinerlei Unterschiede zwischen den zwei Versionen). Alltagstauglicher und dezenter ist, wie schon gesagt, aber sicherlich die schwarze Version.
Aber Design ist ja bekanntlich Geschmacksache und meiner Meinung nach hat Suunto gut geschafft, zumindest optisch sehr gut den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit, Funktionalität und Bedienerfreundlichkeit in einem Produkt zu vereinen, und schlußendlich ist es die Entscheidung des Kunden, ob er eher eine dezente Alltagsuhr oder eine auffällige und nochmals etwas robustere Sportuhr mit ein- und denselben Features wählt.
Die Verarbeitung der Uhr ist hochwertig , die Uhr absolut wasserdicht und selbst sintflutartige Regenfälle und tiefe Temperaturen können der Uhr nichts anhaben. Das Display ist gut ablesbar und kann vom Benutzer nicht nur frei gestaltet, sondern auch invertiert werden – d.h. man kann die Anzeige von dunklen Ziffern auf hellem Displayhintergrund auch auf helle Ziffern auf dunklem Displayhintergrund ganz einfach umstellen. Dies ist vor allem bei trüben und schlechten Lichtverhältnissen sehr angenhem, da so die Anzeige jederzeit gut ablesbar bleibt.
Zusätzlich kann man einfach per Knopfdruck für einige Sekunden die Anzeige beleuchten oder auch bewusst auf Dauerbetrieb umschalten, was sich vor allem bei Läufen im Dunkeln sehr bewährt (kein dauerndes lästiges Herumdrücken mehr an der Uhr, um das Display für einige Sekunden ablesen zu können).
Prinzipiell ist die Anordnung der Druckknöpfe und der Druckpunkt so gewählt, dass ein versehentliches Drücken kaum möglich ist. Zusätzlich können die Tasten einfach gesperrt werden. Auch die Knopfbedienung während des Laufens erfolgt bereits nach kürzester Zeit intuitiv, einfach und präzise.
Leider verfügt die Suunto Ambit über keinen Vibrationsalarm, was ich persönlich sehr schätzen würde (vor allem wenn ich Intervalle, Timer, Rundenzeitanzeigen oder Ähnliches programmiere), da ich dadurch nicht dauernd auf die Uhr schauen muss, sondern automatisch mittels Vibration erinnert werde (gerade bei lauten Umgebungsgeräuschen ist auch das ansonsten sehr gute Tonsignal der Suunto Ambit nicht immer gut zu hören) – hier kann man von Suunto Seite vielleicht noch mit einer Vibrationsfunktion nachbessern.
Alle Einstellungen können bei der Suunto Ambit unkompliziert und leicht verständlich (selbst ohne große Anleitungen) in einem eigenen kostenlosen Programm (Movescount) über das Internet am Computer vorgenommen werden.
Dazu muss man einmalig ein Programm (Moveslink) – ebenfalls aus dem Internet – kostenlos auf seinen Computer laden, damit die Verbindung zwischen Uhr und Computer hergestellt werden kann.
Erfreulich ist, dass es dieses Programm auch für Mac-User gibt, allerdings erst ab Betriebsversion OS 10.6
Die Verbindung zwischen Uhr und Computer erfolgt über ein USB-Kabel mit Adapter, der einfach mit den Kontakten an die enstsprechende Kontaktstelle der Uhr geklippt wird. Sobald die Uhr angeschlossen ist, beginnt sofort der Datenaustausch zwischen Uhr und Computer und sich die Uhr gleichzeitig aufzuladen.
Das die Datenübertragung nicht kabellos erfolgt stört mich persönlich nicht, da mir der Verbindungsaufbau und -erhalt bei den kabellosen System sowieso immer zu wackelig und unsicher ist (oft brechen die Verbindungen nach einiger Zeit und halb übertragenen Daten bei solchen System einfach und unerklärlich ab oder man muss ewig warten, bis sich beide Geräte endlich finden und eine Verbindung mitenander aufbauen). Da hab ich doch lieber ein gut funktionierendes Kabelsystem über das ich außerdem gleichzeitg meine Uhr am Computer aufladen kann (ich spar mir also das zusätzliche Ladekabel ;-))
Funktioniert der Aufladevorgang sehr schnell, so dauert der Datenaustausch doch etwas lang – hier besteht sicherlich noch Optimierungspotenzial.
Entgegen einigen Erfahrungen von Suunto-Anwendern das Programm Moveslink betreffend, die über teilweise aufgetretene Aussetzer oder eine instabile Verbindung berichtet haben, hat bei mir das Programm bisher immer einwandfrei funktioniert.
Mit dem Programm Movescount kann man nicht nur seine Einstellungen an der Uhr vornehmen und personifizieren, sondern hat gleichzeitig auch ein vollständiges Auswertungsprogramm und Trainingstagebuch, dass man ebenfalls selbständig nach eigenen Wünschen konfigurieren und gestalten kann. Zusätzlich kann man es auch (bzw. selbst gewählte Teile davon) – wenn man das will – dem breiten Publikum in den zahlreichen sozialen Netzwerken oder einem selbst eingegrenzten Personenkreis weitergeben und sichtbar machen.
Das gesamte Portal ist übersichtlich und einfach verständlich gestaltet, bietet alles Wichtige auf einen Blick und wer Lust hat, kann soagr seine Läufe, mittels der GPS-Aufzeichnungen der Uhr und Google Maps, nochmals in einer Personenansicht in 3-D-Ansicht am Computer nachverfolgen.
Auch die verschiedenen Trainingsmodi können jeweils individuell gestaltet bzw. eigene Trainingmodi erstellt werden (mit bis zu 8 jeweils frei gestaltbaren Displays), sodass wirklich jede/r für alle seine Wunschdaten ausreichend Platz und Ressourcen zur Verfügung hat (insgesamt ergibt das 24 Anzeigemöglichkeiten, wobei zusätzlich das unterste Displaydrittel (auf das man nochmals gesondert über einen Knopfdruck zugreifen kann) in jeder Einstellung auch nochmals dreifach belegt werden kann). Der Vielfalt an Displayeinstellungen sind hier kaum Grenzen gesetzt.
Werksseitig sind bereits einige Modi vorprogrammiert, die man ebenfalls leicht de- oder aktivieren und umändern kann. Alle diese Einstellungen werden bei jedem Anschluss der Uhr an den Computer angeglichen und aktualisiert.
Die durchgeführten Aktivitäten werden auf der Uhr nicht nur abgespeichert und bei der Synchronisation übertragen, sondern sind auf der Uhr auch abrufbar. Einfach die enstprechend durchgeführte Aktivität im entsprechenden Menüpunkt auswählen und die wichtigsten diesbezüglichen Daten ansehen.
Sollte der Speicher allerdings mal voll sein, so überschreibt die Uhr die automatisch die ältesten auf der Uhr abgespeicherten Daten – aus diesem Grund ist ein regelmäßiges Synchronisieren bei Vielnutzern zu empfehlen.
Leider ist ein Abrufen von während der Aktivität abgespeicherten Zwischenzeiten direkt auf der Uhr nicht möglich – diese kann man dann nur nach der Übertragung der Aktivität in das Movescount Progrann ansehen.
Auch die barometrische Höhenmessung – nach entsprechender Kalibrierung bekommt man sehr genaue absolute und relative Höhenmeterangaben – und die Temperaturanzeige funktionieren ausgezeichnet.
Zusätzlich ist in der Uhr auch ein elektronischer Kompass integriert, der GPS-unabhängig eine Orientierung im Gelände anhand von Karte und Kompass mit der Uhr ermöglicht. Ein sehr sinnvolles Feature nicht nur für Orientierungsläufer 😉
Im aufgeladenen Zustand hält die Uhr im Zeitmodus ungefähr 30 Tage, bevor ihr die Energie ausgeht. Das ist sehr praktisch, vor allem wenn man nicht jeden Tag mit der Uhr unterwegs ist und sie einige Tage vielleicht mal unbeachtet in der Schublade liegen hat und dann plötzlich braucht – im Gegensatz zu vielen anderen Uhren findet man die Suunto dann immer noch einsatzbereit vor.
Ist man mit der Suunto Ambit unterwegs so hat sie bei sekündlicher GPS-Aufzeichnung Power für ungefähr 15 Stunden. Ist man mal etwas länger unterwegs und stellt man die GPS-Aufzeichung auf minütlich um, dann hält die Energie bis zu 50 Stunden. Absolut ausreichend für einen Ultralauf, ein Bergwochenende oder eine verlängerte Tour ohne zwischenzeitlichem Aufladen.
Der mitgelieferte Brustgurt, der beim Starten der Uhr automatisch gesucht und gekoppelt wird, ist angenehm zu tragen und leicht zu reinigen. Die Herzfrequenzmessung funktioniert gut – obwohl in dieser Hinsicht Polar nach wie vor das Maß aller Dinge ist.
Die Gurtenden werden ganz einfach an den Herzfrequenzmess-Sensor geklippt – hier muss man allerdings etwas Vorsicht walten lassen, da die Kontaktstellen sehr dünn ausgelegt sind und etwas filigran auf einer schmalen Plastikführung aufliegen, weshalb es passieren kann, dass man beim unvorsichtigen und ungenauen Zusammenstecken des Gurtes diese Kontaktstellen leicht etwas verbiegt (was sich auf die Lebensdauer und Funktion des Gurtes natürlich nicht gerade förderlich auswirkt).
Erwähnenswert ist weiters, dass man sowohl beim Brustgurt, als auch bei den optional erhältlichen Bike- und Schuh-Pods die Batterien selbständig ganz leicht wechseln kann und aufwendige und teure Neuanschaffungen solcher Zusatzteile wie bei einigen anderen Herstellern entfallen. Trotz der auswechselbaren Batterien sind diese Pods nicht wesentlich größer als die mit integrierter Batterie anderer Hersteller. Ich persönlich bevorzuge diese Möglichkeit des selbständigen und günstigen Batteriewechsels.
Laut Suunto soll die in der Uhr integrierte Batterie ungefähr 1.000 Ladezyklen lang halten bevor sie getauscht werden muss – selbst wenn man also die Uhr täglich aufladet, kommt man fast drei Jahre ohne Batteriewechsel aus.
Der Batteriewechsel sollte beim Suunto-Fachhändler laut Suunto schnell und unkompliziert möglich sein.
Als kleines Extra für die persönliche Trainingssteuerung zeigt einem die Suunto Ambit nach erfolgtem Einsatz z.B. beim Lauftraining- oder Wettkampf auch eine, aufgrund der eingegebenen persönlichen Einstellungen und der erbrachten Leistung berechneten, empfohlene Erholungszeit an. Somit soll eine ausreichende Regenerationszeit gewährleistet und Übertrainig bzw. -belastung vermieden werden.
Perfekt ist, im Vergleich zu einigen Mitbewerbern, der Support von Suunto. Auf jede Anfrage beim Support erhält man innerhalb kürzester Zeit eine hilfreiche und informative Antwort. Kritikpunkte werden aufgegriffen und von den Suuntotechnikern bei Updates soweit wie möglich berücksichtigt.
Regelmäßige, für Suunto Ambit User, kostenlos zur Verfügung stehende Updates führen zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Verbesserung der Suunto Ambit – somit ist man mit der Suunto Ambit immer auf dem neuesten technischen Suunto-Stand.
Natürlich gibt es für die Suunto Ambit auch Pod-Kits fürs Fahrrad zur Messung der Geschwindigkeit und Trittfrequenz, allerdings messe ich die Geschwindigkeit beim Radfahren mit der Ambit bislang immer über das GPS-System und den Cadence-Pod-Kit habe ich bisher ebenfalls noch nicht auf meinem Rad montiert und getestet (dies werde ich jedoch in der nächsten Zeit nachholen und nochmals gesondert eine Review darüber auf unserem Blog veröffentlichen).
Suunto Ambit in Action
Fazit: Die Suunto Ambit ist derzeit sicherlich am Markt der GPS-integrierten Multifunktionsuhren zusammen mit der Garmin 910XT das Maß aller Dinge. Allerdings darf man die Suunto Ambit nicht nur als reine Trainingsuhr sehen (wie die Garmin 910XT). Für alle Trail-, Berg- und Orientierungsläufer, sowie Bergwanderer und -steiger ist sie wohl die derzeit beste am Markt befindliche Multifunktionsuhr, die neben einem guten Preis-Leistungsverhältnis unter anderem auch durch ihr ansprechendes Design eine gewisse Alltagstauglichkeit hat.
Bemerkenswert ist der exzellente Kunden-Support von Suunto – aus diesem Grund kann man auch annehmen, dass an den angeführten kleinen Kritikpunkten in der technischen Abteilung von Suunto bereits fleissig gearbeitet wird und die zukünftigen Updates die Uhr weiterhin optimieren (das Update 2.0 folgt im November 2012)
UVP: ab 429,99 €
Doc Tom
Die Suunto Ambit wurde kosten- und bedingungslos von Suunto zur Verfügung gestellt.
starke uhr! sehr geiler review, danke!
[…] Funktionseigenschaften der Ambit 1 (wer diese nicht kennt, kann sie auf der Herstellerseite oder in unserem Ambit-Testbericht nachlesen). Das auf den ersten Blick Auffälligste an der Ambit 2: sie wurde flacher, ist etwas […]