WESTBERG ist mittlerweile eine bekannte Marke in Sachen Sporternährung. Dahinter stehen Robert und Nina Schaiter, selbst begeisterte Sportler und Triathleten. Wir haben bei ihnen nachgefragt, wie WESTBERG entstanden ist, zu welchen Produkten sie selbst am öftesten greifen und welches Lebensmotto sie antreibt.

Vera: Wann habt ihr das erste Mal mit dem Gedanken gespielt, eigene Getränke und Gels zu produzieren?

Nina Schaiter: Begonnen hat alles mit der Vorbereitung zu unserem ersten Ironman 2007. Intensive und lange Trainingseinheiten, Magenprobleme durch Fructose Unverträglichkeit und mit unserer Unzufriedenheit mit den Produkten, die wir am Markt vorgefunden haben. Sehr viele Produkte beinhalten Fructose und auch geschmacklich haben wir nichts gefunden, dass uns wirklich überzeugt hat.

Wie lange hat es gedauert bis die Marke WESTBERG geboren war?

Ein paar Trainingslager später und nach vielen und intensiven Gesprächen mit engen Freunden war die Idee von einer eigenen Produktpalette  geboren. Es folgten viele Monate der Produktentwicklung und der Produkttests. Auch auf eine hochwertige und nachhaltige Verpackung legten wir sehr viel Wert. Gut Ding braucht Weile! Ein Kompromiss kam für uns nicht in Frage – wir wollten nur Produkte auf den Markt bringen, welche außergewöhnlich sind. Sensationell in der Verträglichkeit und sehr gut im Geschmack. Es war aber nicht immer einfach.

Was ist eure Philosophie und wie unterscheidet ihr euch von den anderen Sporternährungsherstellern?

Unsere Philosophie ist es, dass wir uns auf das Wesentliche konzentrieren. Unsere Produkte enthalten nur jene Inhaltsstoffe, die benötigt werden. Wir verzichten auf sinnlose Füllstoffe, die oftmals nur für Marketingzwecke verwendet werden und sich teilweise auch auf die Verträglichkeit auswirken. Daher sind alle unsere Produkte in der Region hergestellt. Nachhaltigkeit und langfristige Kooperationen sind uns wichtig.

Wir sind ein kleines und innovatives Unternehmen. Die Nähe zu unseren Kunden ist uns sehr wichtig. D.h. Anfragen zu Ernährungskonzepten und Fragen zur Wettkampfernährung beantworten wir jederzeit sehr gerne. Hinter WESTBERG stehen Menschen, die aktiv und motiviert für den Kunden abreiten, das ist es auch was uns vom anderen Hersteller unterscheidet. Wir betreiben auch selbst leidenschaftlich Sport.

Wo genau werden eure Produkte hergestellt?

Unsere Produkte werden in Österreich, Deutschland und in der Schweiz hergestellt. Transparenz und Qualität ist absolut das Wichtigste für uns. Daher werden auf unserer Homepage auch alle Inhaltsstoffe genauestens erklärt.

Euer Produktsortiment hat neulich weiteren Zuwachs in Form von Bioriegeln erhalten. Habt ihr vor, in Zukunft noch weitere Produkte zu entwickeln?

Ja, die Bioriegel sind nur der Beginn einer größeren Biopalette. Ihr dürft euch auf einige innovative Produkte freuen :-).

Wie sieht euer typischer Berufsalltag aus?

Den ganz typischen Berufsalltag gibt es eigentlich nicht, denn wir sind viel unterwegs. Sei es bei Events oder direkt bei Kunden oder Händlern. Was aber auf jeden Fall an keinem Arbeitstag fehlen darf, ist eine kurze oder manchmal auch eine längere Trainingseinheit zwischendurch.

Wenn ihr nicht gerade mit eurem Business beschäftigt sein, welchen Sport macht ihr dann selbst?

Wir leben ja in Innsbruck und da bietet sich eine Vielzahl an Möglichkeiten. Jetzt wo der Winter kommt stehen wir gerne auf Langlaufski oder machen die eine oder andere Skitour. Im Sommer sind wir begeisterte Triathleten und regelmäßige Besuche im Fitnessstudio gehören natürlich auch dazu.

Und was sind eure Lieblingsprodukte für den Eigengebrauch?

Ich habe eigentlich zwei Lieblingsprodukte. Den Recovery Drink – er schmeckt so herrlich erfrischend nach dem Training und man ist einfach wieder schneller regeneriert und dann liebe ich den Iso Tee. Egal, ob Sommer oder Winter – er passt einfach immer, schmeckt lecker und bringt die richtige Energie.

Euer Lieblingszitat oder Lebensmotto?

Das ist eine gute Frage. Es gibt sehr viele Dinge im Leben, die wichtig sind. Ich glaube besonderes Augenmerk sollte man darauf legen, dass man Dinge tut, die man gerne macht und für die man sich begeistert.

Danke für das Interview und weiterhin viel Erfolg mit WESTBERG!

Robert in Action

Nina beim Zieleinlauf in Regensburg