An so heißen Sommertagen kommt eines oft zu kurz: eine anpasste Ernährung & genug Flüssigkeit. Neben Leitungswasser sind grüner und weißer Tee sowie Pfefferminztee empfehlenswert – nicht nur als Durstlöscher, sondern auch dann, wenn man noch keinen Durst verspürt. Die Tees können auch kalt getrunken werden, sie kühlen den Körper so oder so. Am wichtigsten ist aber das einfache Leitungswasser, das auch mit Kräutern wie Minze, Melisse & Co oder mit Ingwer, Zitrone und Gurke aufgepeppt werden kann. Insgesamt sollten bei starker Hitze je nach Körpergröße und Bewegungsausmaß rund 3-4l Flüssigkeit getrunken werden, Sportler sollten außerdem pro Trainingsstunde zu weiteren 750-1000ml Flüssigkeit greifen und dabei auch darauf achten, dass etwas Natrium im Getränk enthalten ist. Viele isotonische Sportgetränke enthalten bereits Salz, sollte das nicht der Fall sein oder ihr euch euer Getränk selbst anrühren, dann einfach pro 500ml eine Messerspitze gutes Kochsalz hinzufügen, was auch Krämpfe vorbeugen kann.
Ernährungstechnisch steht an Tagen wie diesen v.a. Salat in allen Variationen hoch im Kurs, aber auch Obstsorten wie Beeren oder Melonen versorgen unseren Körper mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen sowie weiterer Flüssigkeit.
In Sachen Training gilt: Intensität unbedingt an die Hitze anpassen! V.a. Tempodauerläufe und Intervalle sollten besser nicht beinhart im üblichen Tempo durchgezogen werden, denn die Hitze fordert ansonsten ihren Tribut. Passt euer Training daher an heißen Tagen unbedingt den Rahmenbedinungen sowie eurer Tagesform an, indem ihr die Pace etwas verlangsamt oder nur lockere Einheiten einlegt und absolviert euer Training am besten morgens oder abends, wenn es noch nicht so heiß ist.