Du willst etwas für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden tun, aber wenig Aufwand betreiben? Hier ein paar meiner Blitz-Tipps, die für mich bestens funktionieren und auch dann täglich umsetzbar sind, wenn man keine Zeit, keine Lust oder sonst was hat 😉
1. Ein grüner Smoothie am Tag: egal, welche Mischung, Hauptsache selbstgemixt und vorwiegend aus Gemüse bestehend. Auf unserem Blog findest viele verschiedene Rezepte und Vorschläge, falls du noch nach Inspiration für deinen Smoothie suchst. Was die Menge angeht, so würde ich mindestens ein Glas pro Tag empfehlen, gerne auch mehr (dann als Mahlzeiten-Ersatz, d.h. 0,5l = ein Zwischendurch-Snack, 1l = eine Hauptmahlzeit). Das Mixen funktioniert wirklich superschnell, glaube mir, die paar Minuten hast du morgens oder abends auf jeden Fall. Du kannst den Smoothie auch abends vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank lassen, um ihn dann am Morgen zu trinken oder mit zur Arbeit zu nehmen.
2. Grüner Tee: darüber haben wir schon viel geschrieben, einen Artikel mit sämtlichen Vorteilen findest du u.a. hier. Ich trinke ihn seit Jahren täglich und zwar mindestens 4 Tassen, weil ich auch den Geschmack sehr gern mag. Falls du dich nun fragst, welche Sorte du nehmen sollst: die Bandbreite ist wie bei Wein ziemlich groß, deshalb koste dich einfach mal durch. Als täglichen Tee nehme ich am liebsten jene von Alnatura (Sencha und Jasmin), weil sie mir sehr gut schmecken, bio sind und ich sie direkt um die Ecke bei dm kaufen kann und keine Extra-Wege machen muss.
3. Spazierengehen: keine Kraft oder Lust zum Laufen, Radfahren, Schwimmen oder das Fitnessstudio? Warum nicht einfach spazieren gehen. Keine Sorge, es muss kein langer Spaziergang sein, wenn du dafür keine Zeit hast, auch 10 Minuten an der frischen Luft (und vielleicht sogar ein paar Sonnenstrahlen) sind besser als wenn du am Bürostuhl sitzen bleibst oder am Abend direkt auf das Sofa wanderst. Hundebesitzer sind hier klar im Vorteil, denn ob man generell Lust hat oder nicht, erübrigt sich von selbst: man muss einfach regelmäßig raus und genau das ist der springende Punkt: mach es regelmäßig, am besten täglich! 🙂
4. Lass deine Gedanken einfach vorbeiziehen: Yogis kennen diese Art der Entspannung durch die Schlussentspannung am Ende der Klassen nur zu gut. Auch meine Personal Training Einheiten lasse ich immer mit einer geführten Schlussentspannung am Rücken liegend enden. Man möchte glauben, dass das für viele, die bisher keine Berührungspunkte mit Yoga hatten, ungewohnt ist, aber dem ist interessanterweise gar nicht so (selbst wenn gleichzeitig passende Yoga-Musik mitläuft 😉 ). Ich bin immer wieder aufs Neue fasziniert, wie extrem gut die Schlussentspannung ankommt und wirkt, egal wie alt oder jung meine Klienten sind. Seine Atmung zu beruhigen, bewusst zu atmen und parallel seine Gedanken einfach nur an einem vorbeiziehen zu lassen als wären es Wolken am Himmel, tut sensationell gut, entspannt und entschleunigt und trägt wesentlich dazu bei, auch in Stresssituationen ruhiger zu bleiben. Ich entspanne mindestens einmal am Tag in „Savasana“ und kann es jedem nur empfehlen. Falls ihr feine Musik dazu sucht, das hier ist mein aktuelles Lieblingsalbum. Und wenn du nun meinst, dass du im Laufe deines Tages keine Zeit dafür hast, dann ist das auch kein Problem, denn du kannst diese Art der Entspannung auch beim Einschlafen machen 😉
Habt ihr weitere Tipps, die für euch im Alltag gut funktionieren, einfach umsetzbar sind und ihr gerne teilen würdet? Dann immer her damit! 🙂