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So, endlich komme ich dazu, euch über meine Erfahrungen mit der CurrentBody Skin LED Lichttherapie Maske* zu berichten, die ich euch im Sommer hier vorgestellt hatte**.
Die Zeit vergeht so schnell und ich wollte eigentlich bereits viel früher einen ersten Bericht dazu liefern, weil es sicherlich einige interessiert, ob so eine Maske wirklich etwas bringt.
Aber von vorne: Wenn man sich überlegt, eine derartige Maske zu kaufen, macht es Sinn, sich vorab zu informieren oder auch den Hautarzt zu Rate zu ziehen, ob die Anwendung zur eigenen Haut passt. Es gibt einige Medikamente, die bei Einnahme eine Kontraindikation für eine Lichttherapie sein können wie beispielsweise manche Antibiotika, da diese lichtsensibel machen können. Aber auch bei Schwangerschaft, Epilepsie, Lupus und anderen bestimmten Gegebenheiten ist von einer Lichttherapie abzusehen.
Kann man dagegen losstarten, sollte man nach Herstellerangabe die Maske für das erste Mal am Arm ausprobieren, um zu sehen, wie die Haut darauf reagiert (wie es auch mit Tönungen und Haarfarben empfohlen wird). Damit hat man quasi den Test, ob eine Lichttherapie aktuell oder generell zu intensiv für die eigene Haut sein könnte. Da ich ein sehr heller Hauttyp mit Sommersprossen bin, habe ich erst diesen Test am Arm absolviert (war alles fein) und in Folge außerdem auch die ersten Einheiten mit der Maske im Gesicht früher beendet, um zu sehen, wie meine Haut reagiert.
Normalerweise dauert eine Behandlung 10 Minuten, die Lichttherapie endet nach dieser Zeit automatisch, was sehr praktisch ist, weil man so die Augen geschlossen halten kann und nicht ständig auf die Uhr schauen muss oder von einem schrillen Timer aus der Entspannung herausgerissen wird.
Ich habe im Gesicht mit ca. 5 Minuten angefangen und dann in weiteren Schritten die Zeitspanne erhöht bis ich auf den 10 Minuten war. Auch, weil ich seit Jahren Retinol in meiner Abendroutine verwende, das die Haut ebenso lichtempfindlicher macht und ich generell täglich Sonnenschutz trage (bei der Anwendung der LED Maske allerdings natürlich weder das eine noch das andere, hier trägt man vorab entweder ein Serum auf oder verwendet eine Hydrogelmaske*).
Jedenfalls lief es zu Beginn sehr gut, ich habe die LED Maske vier bis fünf Mal pro Woche benutzt und bereits nach ca. zwei Wochen ein erstes schönes Kompliment eingeheimst, dass mein Hautbild feiner und irgendwie strahlender geworden sei. Die Idee hinter der Maske ist jene, dass das rote LED-Licht auch die Durchblutung anregt und so für einen frischeren Teint sorgt. Außerdem soll die eigene Kollagenproduktion angeregt werden, was die Entstehung neuer Falten verlangsamen und bestehende feine Linie optisch aufgepolstern soll.
Wie geschrieben hat die Maske offenbar bereits nach zwei Wochen erste positive, sichtbare Effekte gezeigt. Allerdings habe ich dann wegen eines Harnwegsinfekts Antibiotika einnehmen müssen, somit war die Maske erstmal raus. Einerseits während der Dauer der Einnahme, andererseits auch noch ca. eine Woche danach, weil ich sichergehen wollte, dass die Haut nicht wegen den Antibiotika reagiert und mit Hyperpigmentierung oder Ähnlichem, zu dem ich ohnehin neige, antwortet.
Wichtiges Take Away für alle, die das lesen: Wann immer ihr Antibiotika oder andere Medikamente einnehmen müsst, die die Haut sehr lichtempfindlich machen (und das sind so einige, daher immer Beipackzettel lesen), unbedingt darauf achten, gerade in der Sommerzeit oder bei Winterurlauben in den Süden. Man holt sich mit manchen Antibiotika nämlich auch sehr schnell Sonnenbrände, Hautausschläge durch die Sonne oder Hitze und Ähnliches und das muss wirklich nicht sein. Und wer LED-Masken oder ähnliche Devices benutzt, sollte auch hier immer daran denken und diese Zeit dann aussparen.
Der Nachteil an solchen Zwangspausen ist der, dass man danach wieder in den Tritt finden muss, was schade ist, weil ich schon eine Routine hatte, die danach wieder etabliert werden musste.
Generell muss ich allerdings sagen, dass ich die Anwendung einfach und unkompliziert finde, man muss sich nur überlegen, wie es am besten in den eigenen Alltag und Tagesablauf passt. Ist es eher etwas für morgens oder abends? Wann hat man 10 Minuten, wo man mit gereinigtem Gesicht, ohne Sonnenschutz und Make Up kurz die LED Maske benutzen kann?
Für mich hat sich nach ein bisschen Ausprobieren der Morgen als besser erwiesen, aber ich denke, das ist je nach Lebensphase einfach unterschiedlich. Vielleicht passt es bei manchen auch mittags hinein, wenn sie beispielsweise von zuhause aus arbeiten oder mit den Kindern daheim sind. Zu berücksichtigen ist aber wie erwähnt, dass das Gesicht vorher gereinigt und frei von Sonnenschutz sein sollte, d.h. wer morgens Sonnencreme aufträgt, müsste diese dann zumittag wieder abwaschen, um die Anwendung durchzuführen und dann danach wieder auftragen. Aber wer beispielsweise in seinem Alltag eine Routine mit Sport um die Mittagszeit hat und danach sowieso duscht und sich das Gesicht wäscht, für den oder die könnte es wiederum so perfekt hineinpassen.
Die Behandlungsdauer als Me Time
Ich nutze die zehn Minuten Behandlungsdauer der LED Maske außerdem auch als eine Pause und das heißt in meinem Fall Nichtstun, Entspannen in der Rückenlage, Yoga Mantras oder Podcast hören. Ich mag es, meine Augen dabei geschlossen zu halten. Es ist auch eine Schutzbrille für die Augen im Paket mit dabei, sofern man sich damit sicherer fühlt. Ich verwende diese ehrlich gesagt nicht jedes Mal, aber ich halte meine Augen während der Li