Fußtrainer sind dazu gedacht, die Muskulatur zu stärken und werden v.a. eingesetzt, wenn man einen natürlichen Laufstil pflegen will. Es gibt sie von unterschiedlichsten Marken, von Five Fingers (Review dazu folgt) über Aquasphere bis hin zum neuen Modell von K-SWISS, den Blade Foot Run, der jüngst im Triathlon Magazin als „Kauftipp“ bezeichnet wurde.
Sie alle weisen ein Hauptmerkmal auf: sie haben keine Sprengung. Wichtig ist allerdings, dass sie richtig eingesetzt werden. Wenn man bisher mit stark gedämpften Schuhen unterwegs war und meint, man könnte einfach jetzt mal ein paar Kilometer mit einem Minimalschuh laufen, wird nicht ungeschoren davonkommen, denn Fußtrainer müssen vorsichtig und richtig dosiert eingesetzt werden. Verfügt man über eine gut trainierte Fuß- und Beinmuskulatur, läuft regelmäßig in Maßen barfuß und ist erprobt in der punktuellen Anwendung von Minimalschuhen, kann man die Einsatzdauer langsam (!) ausweiten. Das Tolle an Schuhen wie dem Blade Foot Run: sie haben superflexible Sohlen und bieten ein direktes Laufgefühl. ABER: Eingewöhnungszeit ist Pflicht! Wer hier allerdings investiert und Geduld und Zeit walten lässt, wird feststellen, dass es sich lohnt.