Die Rede ist von der Kniebeuge. Ob mit oder ohne zusätzlichem Gewicht ausgeführt, die Kniebeuge erfordert und fördert Bein-, Hüft- und Rückenkraft. Die Übung hat viele Varianten: als beidbeinige Kniebeuge, Ausfallschritt-Kniebeuge, einbeinige Kniebeuge (=auf nur einem Bein), mit Gewicht, beispielsweise einer Hantel im Nacken, auf der Brust oder den Schultern liegend, über Kopf gehalten oder mit Hanteln in beiden Händen. Auch die Tiefe der Kniebeuge kann gezielt verändert werden. Umso tiefer sie ausgeführt wird, umso anstrengender wird das Ganze, allerdings braucht es dafür auch eine gewisse Range of Motion. Eine „ganze“ Kniebeuge ist dann erreicht, wenn die Oberschenkel parallel zum Boden stehen. Es gibt aber auch noch die tiefere Variante, bei der eine tiefe Hockposition eingenommen wird.
Zur Veranschaulichung hier ein Video von Dr. Till Sukopp:
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