Wer kennt es nicht, das Gefühl von langsam aber sicher schwindender Motivation. Gerade, wenn die Tage dünkler werden, sich die Stadt täglich grau in grau präsentiert und man meist morgens das Haus im Dunkeln verlässt, um abends im Finsteren wieder zurückzukehren, ist es nicht immer einfach, an seinem sportlichen Vorhaben festzuhalten, v.a. wenn es im Freien stattfindet. Und auch wenn viele derzeit nach einigen Wochen Regeneration wieder langsam ins regelmäßige Training zurückfinden und noch voller Freude und Tatendrang sind, kommen sie dennoch, die Tage, an denen es mühsam und hart wird, sich aufzuraffen.
Was hilft also dabei, dranzubleiben und nicht die Motivation zu verlieren? Auf Grund von meiner persönlichen Erfahrung und jener aus der Arbeit mit meinen Klienten kann ich euch die Lektüre von Biographien ans Herz legen. Wer also Tennis spielt, kann zu den Bios von Agassi oder Rafa greifen. Langläufer zum Buch von Felix Gottwald. Läufer beispielsweise zu Scott Jurek’s „Eat&Run“, Triathleten zu den Büchern von Macca, Chrissie Wellington, Craig Alexander & Co. Prinzipiell kann aber natürlich auch quergelesen werden. Denn Disziplin kann man von den meisten Großen im Sport lernen. Ebenso wie man sich inspirieren lassen kann. Noch dazu, wo sich Bücher auch gut zum Lesen auf so manchem Hometrainer eignen. Oder als Hörbuch. Wie man mag ;-).