Die erfolgreichste Langdistanz-Triathletin Chrissie Wellington hat gestern nach einer längeren Auszeit endgültig ihr Karriereende verkündet. Soweit verständlich, aber sehr schade. Denn Chrissie war (und ist) eine Inspiration für viele Athleten. Aber nicht nur für Triathleten ist sie ein Vorbild, auch für viele andere, die ihren Weg verfolgt haben. Sie stieg spät ins Profi-Geschäft und den Triathlon an sich ein, nachdem sie zuvor eine Karriere in der internationalen Entwicklungspolitik verfolgt hatte. Ihr ausgeprägtes Lächeln, gerade wenn es richtig hart wurde, führte wohl nicht zuletzt auch dazu, dass mittlerweile mehr LäuferInnen und TriathletInnen ebenfalls lächelnd unterwegs sind, auch wenn es weh tut ;-).
Zu ihren Ehren hier die paar ihrer legendären Wettbewerbe und Momente. Lasst euch inspirieren!
Ihr erster, unerwarteter Sieg beim Ironman auf Hawaii:
[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=xsSrXL6feVs] Bei ihrem zweiten Ironman auf Kona – auch ein platter Reifen konnte sie nicht stoppen das Rennen zu gewinnen: [youtube=http://www.youtube.com/watch?v=qtslGL9Qat8] Ihr Triumph inklusive Weltbestzeit bei der Challenge Roth 2011: [youtube=http://www.youtube.com/watch?v=uc7vSjPjmAA] Und bei ihrem letzten, vierten Ironman Sieg auf Hawaii 2011: [youtube=http://www.youtube.com/watch?v=hKNygrKwmYQ] Wer mehr über Chrissie erfahren will, dem sei an dieser Stelle ihre Autobiographie „A Life without Limits“ wärmstens empfohlen. Ein Buch, das sicherlich nicht nur für Triathlon-Fans interessant ist. Und mit einer klaren Message: wo ein Wille, da ein Weg.