Endlich einmal ein Rennen, bei dem es um mehr geht als „nur“ zu laufen :-). Nachdem wir letztes Jahr auf Grund einer Terminkollision nicht dabei sein konnten, gingen Doc Tom und ich am vergangenen Samstag beim X-Cross-Run auf der Wiener Donauinsel an den Start. Selten kamen wir so knapp zu einem Bewerb wie an diesem Tag, was dazu führte, dass wir schlussendlich bereits zum Lauf hinlaufen mussten… 5 Minuten vor dem Startschuss hieß es noch umziehen, Startnummer befestigen, Rucksäcke abgeben etc., weshalb der Puls schon vor dem Rennen relativ hoch war ;-).
Der X-Cross Run startete direkt mit einem Anstieg: rauf auf die Wiese, laufen durchs Gras, wieder runter, wieder rauf. Und dann kamen sie, die ersten Hindernisse wie Strohberge, ein Wasserbecken, Schlammgräben, Holzstämme, Stiegen und vieles mehr. Zum Abschluss gab es eine gemeine LKW-Wheel-Street, bei der die LWK-Reifen ganz schön nachgaben und eine Reihe von Holzwänden, die überwunden werden wollten.
Wird man dabei nass? Ja. Und richtig dreckig? Auch. Neben den Hindernissen kommt aber auch das Laufen auf allen möglichen Untergründen nicht kurz. Schwierig wurde es allerdings bei engen Passagen, weil unsere Startwelle auf der Strecke bald auf die langsameren TeilnehmerInnen der 10 Minuten früher gestarteten Welle auflief und das Überholen an so mancher Stelle nicht gerade einfach und risikofrei war. Hier wäre es sicher angenehmer gewesen, in der ersten Startwelle zu laufen.
Und so sahen wir dann nach dem Rennen aus (immerhin waren die Hände schon gewaschen :-)):
Die Schuhwahl stellte sich als absolut richtig heraus.
Alles in allem war es trotz kühler Temperaturen ein wirklicher Spaß und ein erfrischend anderer Bewerb. Für alle, die sich nicht scheuen, „etwas“ schmutzig zu werden, eine sehr nette, empfehlenswerte Veranstaltung.
[…] den S-LAB Sense Ultra neben Trainingsläufen auch in Bewerben getestet habe (beispielsweise beim X-Cross-Run sowie beim Zoolauf), gibts heute die Review […]