„Hauptsache man macht die Hauptsache immer schön zur Hauptsache.“
Unbekannt
Kennt ihr das? Ihr wollt euch auf eine Sache konzentrieren, die wirklich wichtig wäre und irgendwie kommt immer etwas anderes dazwischen. Sei es, weil das Alternativprogramm mehr Spaß macht oder weil es einfach eine weitere Dringlichkeit gibt, die mit einer früheren Deadline erledigt werden sollte. Wie auch immer: es ist gar nicht einfach, die „Hauptsache“ wirklich immer zur Hauptsache zu machen. Oft ist es sogar eher so, dass man sie lieber verdrängen möchte als auf der Stelle anzupacken. Damit man aus diesem Sumpf herauskommt, hilft es die eigene innere Einstellung zu überprüfen und zu überdenken. Warum ist die Hauptsache die Hauptsache? Wie sieht der aktuelle Zustand aus? Wie wäre es, wenn alles beim Alten bleibt und wie wäre es, wenn die Hauptsache erledigt oder eine Veränderung eingetreten wäre? Wäre es daher nicht besser, die Aufgabe wäre lieber heute als morgen erledigt und die Veränderung bereits da? Welche Schritte muss man dafür setzen? Und was hindert einen daran?
Wir haben die Macht über unsere eigene Einstellung, wir können Dinge anpacken ODER Angelegenheiten versauern lassen. Genau das ist es, was uns bewusst sein sollte. Deshalb hilft es, sich diese Tatsache täglich vor Augen zu halten (hierzu haben sich auch Post its ganz gut bewährt) und auch eine eigene Botschaft, eine Aussage zu finden, weshalb man sich anstrengen sollte, es anzugehen und dranzubleiben – egal, was es ist. Ein Schlüsselwort für mich ist dabei das Wort „Konzentration“, denn ich stelle oft genug fest, dass so vieles in meinem Kopf herumschwirrt, dass ich mich in den Weiten der Gedanken verliere. Ich muss deshalb immer wieder einen Fokus hineinbringen. Mein stetiges Mantra lautet dann: „Konzentrier dich!“ Am allerbesten auf die Hauptsache 😉 .