Dunkle Schokolade genießt ja bekanntermaßen einen sehr guten Ruf: ihre Inhaltsstoffe wie beispielsweise die Flavonoide und Polyphenole, können Entzündungen hemmen und den Blutdruck positiv nach unten beeinflussen. Sogar die Eindämmung des Schlaganfallrisikos wird ihr nachgesagt. Und auch unsere guten Darmbakterien freuen sich über dunkle Schokolade, werden dadurch stimuliert und helfen so in einem komplexen Prozess, oxidativen Stress zu neutralisieren.

Wie bei vielem macht natürlich auch hier die Dosis das Gift, täglich tafelweise Schokolade zu essen, ist daher also nicht unbedingt ratsam, aber ein täglicher bewusster Genuss kann durchaus sinnvoll sein.

Generell empfehlen wir für gewöhnlich auf die Nachfrage, welche dunkle Schokolade sinnvoll ist, Schokoladen über 80 bzw. über 85%. Eine sehr gute Alternative, wenn auch mit niedrigerem Kakaoanteil ist allerdings auch die „Feine Bitter“ von Alnatura, die bei 70% Kakaoanteil liegt. Im Vergleich zu vielen anderen glänzt sie nämlich – abgesehen von ihrem Geschmack – mit einer sehr guten Zutatenliste, da kein Sojelecithin enthalten ist und auch kein Aroma verwendet wird. Sie besteht schlicht und einfach aus – jeweils in biologischer Landwirtschaft angebauter – Kakaomasse, Rohrohrzucker und Kakaobutter.

Besonders in Deutschland ist sie dazu noch eine echte Preis-Leistungskönigin, da sie um rund 1 Euro erhältlich ist, während man in Österreich pro Tafel schon um die 2,15 Euro bezahlt.

Falls ihr euch jetzt fragt, wo man die Schokolade bekommt: in Deutschland einerseits in den Alnatura-Märkten bzw. auch vielen Drogerien, in Österreich bei jedem dm.

Wer herbe, nicht zu süße, dunkle Schokolade mag, sollte sie mal ausprobieren!