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Einen schönen Feiertag! Heute habe ich drei Tipps für dich, um besser in der eigenen Balance zu bleiben oder wieder in diese zurückzukommen. Oder sie überhaupt für die aktuelle Lebensphase zu finden 😉 .
Tipps für mehr innere Balance
1. Gib dir Raum und hör in dich hinein. Man könnte es auch Meditation nennen. Nimm dir kurz Zeit und hör auf deine innere Stimme. Am besten schließt du dafür die Augen, ob im Sitzen oder Liegen. Ich mache das auch gern mit einem Mantra im Hintergrund. Für alle, die keine Yogaerfahrung haben, klingt das vielleicht sehr komisch oder abgespact, aber das ist es überhaupt nicht. Du schaltest einfach Musik ein und schließt deine Augen, that’s it 😉 Ich mag aktuell dieses Mantra von Snatam Kaur sehr gern. Probier es einmal aus. Lass deinen Atem ruhig fließen, tu einfach nichts als dem Mantra zu lauschen, schau, welche Gedanken aufkommen und lass sie auch wieder gehen, ohne dich zu lange in sie verwickeln zu lassen. Nimm einfach wahr, was so daher kommt. Regelmäßiges meditieren oder auch Nichts tun, Wandern, Klettern, Gartenarbeit, Malen, Putzen oder Musik hören oder machen hilft dabei, sich zu ordnen, in seine Mitte und Ruhe zu kommen und zu wissen, wer man ist und was man möchte, weil man sich selbst damit Raum gibt. 2. Tu etwas nur für dich. Ganz oft sind wir Menschen unausgeglichen, wenn wir das Gefühl haben, dass unsere Bedürfnisse nicht gesehen werden oder nicht genug Platz bekommen. Mach also bewusst regelmäßig etwas für dich. Einfach nur für dich. Ob groß oder klein. Wichtiger als die Größe ist, dass es wirklich für dich ist. Das kann auch ein Geschenk für jemand anderen sein, der sich riesig freut, was dich wiederum extrem freut (win-win 😉 ). Es kann aber auch etwas sein, dass nur dir etwas bringt und sonst niemand versteht. Es kann ein Maniküre, Pediküre, Massage, Friseur oder sonstiger Termin sein. Eine dringend notwendige kurze Auszeit. Ein Konzert. Eine bestimmte Yogaklasse pro Woche. Eine Shopping Tour. Ein Kurzurlaub mit der besten Freundin. Ein Männerabend mit den engsten Freunden. Ein Kinoabend samt Pizza Essen beim Italiener. Whatever. Es geht darum, dass deine Bedürfnisse Platz haben dürfen und du dich um dich kümmerst. 3. Schaffe Ordnung, miste aus und lass los. Manchmal sind wir auch einfach aus der Balance, weil wir uns vielleicht weiterentwickelt haben, aber noch im alten Leben festhängen. Balance stellt sich ein, wo wir mit uns im Reinen sind. Im Innen wie im Außen. Ausmisten, aussortieren, Ordnung machen hilft deshalb auch im Inneren aufzuräumen und ist selbst dann nicht verkehrt, wenn kein Chaos herrscht. Es fühlt sich einfach immer (v.a. im Nachhinein) so gut an, wenn man den Kleiderschrank ausmistet und neu ordnet, wenn man Schubladen ausräumt, wenn man Ordnung in Schränke bringt, wenn man vereinfacht und weiterschenkt, loslässt und Platz schafft. Du musst nun nicht deinen gesamten Hausstand durcharbeiten, fang einfach in einem kleinen Raum an und erlebe, wie gut es tut, Altes neu zu ordnen, sich von dem zu trennen, was schon länger nicht mehr in dein Leben passt und Freiraum zum Durchatmen zu schaffen. Das Finden und Halten des eigenen inneres Gleichgewichts ist kein leichtes Unterfangen, denn ganz oft kommt das Leben dazwischen 😉 . Aber es lohnt sich stetig dranzubleiben oder immer wieder von Neuem damit anzufangen, sich selbst (und damit auch indirekt dem eigenen Umfeld) Gutes zu tun und regelmäßig hineinzuhören, was einem im Leben wirklich wichtig ist. Alles Liebe, Vera