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Unreine Haut, übermäßige Pigmentierung, Falten, Akne, periorale Dermatitis, Rosazea, trockene Stellen, fettiger Glanz oder schlichtweg ein Unwohl Fühlen in der eigenen Haut – all das ist alles andere als fein. Ob es nun genetisch, ernährungs- oder hormonell bedingt (beispielsweise durch das Absetzen der Pille) ist – so oder so möchte man selbst etwas dagegen tun können, um wenigstens das Gefühl eines Handlungsspielraums zu haben.
In meinem Fall war es so, dass ich auf Grund einer Adenomoyse und Endometriose sehr lange Zeit Hormone einnehmen musste, die wiederum – wie viele Pillen oder auch eine Schwangerschaft – Auswirkungen auf die Pigmentierung meiner Haut hatten. Ich habe von Natur aus nicht gerade wenig Sommersprossen, aber durch die Hormone hatte ich noch viel größere und stärkere Hyperpigmentierungen.
Als ich die Dauereinnahme schließlich beendete, wurden die Pigmentierungen zwar langsam wieder blasser, dafür war meine Haut anderweitig durch den Wind. Während die Hyperpigmentierung (auch durch Pflegeprodukte, siehe unten) besser wurde, kamen dafür Unreinheiten und eine neue Form der Empfindlichkeit dazu. Es dauerte eine gar nicht so kurze Zeit bis sich alles wieder einspielte.
Folgende Produkte und Tipps haben mir dabei geholfen. Ich teile das, weil ich weiß, dass man einfach froh ist, etwas zu finden, was für einen selbst funktioniert. Auch wenn jede Haut anders ist und es jeder für sich ausprobieren muss bzw. es leider kein Patentrezept für alle gibt.
- Fokus auf gute Pflegeprodukte: Wer was verträgt, kann leider höchst unterschiedlich sein. Gerade bei problematischer Haut ist es auch sinnvoll mit einem Hautarzt zu beratschlagen. Ich muss ich gestehen, ich habe vieles auf eigene Faust ausprobiert und habe mittlerweile ein sehr gutes Regime entwickelt, das für meine Haut funktioniert. Die Produkte müssen nicht teuer sein, sondern einfach das Richtige enthalten. Ich verwende nun seit Jahren täglich morgens und abends Seren, von Niacinamide*, Hyaluronsäure* bis hin zu Vitamin C* oder auch Peptide wie Matrixyl oder Argireline*, je nachdem. Morgens außerdem immer einen umwelt- und hautfreundlichen Sonnenschutz* für das Gesicht, Ohren, Hals und Handrücken, abends nach den Seren Retinol*, Feuchtigkeitspflege* und darüber ein Gesichtsöl*, um alles zu versiegeln. Das macht einen wunderbaren Glow und beruhigt meine Haut immer ganz gut. Gereinigt wird mit milden, aber wirksamen Reinigern (am liebsten von Cerave*) nur abends, morgens wasche ich das Gesicht nur mit lauwarmem Wasser.
- Die richtigen Nahrungsergänzungsmittel: Ich beschäftige mich schon sehr lange mit dem Thema Nahrungsergänzung, was nicht zuletzt zusammen mit dem medizinischen Wissen von meinem Mann zu einem eigenen Unternehmen geführt hat. Daher setze ich natürlich auch beim Thema Haut bewusst auf jene Produkte, die meiner Haut gut tun wie beispielsweise hochwertiges Vitamin C (Stichwort Kollagen), Zink (Wundheilung, Entzündungen), Oligopin (Hyperpigmentierung und entzündliche Prozesse) oder auch Probiotika (weil Darmgesundheit auch Hautgesundheit ist). Man sollte nie den Einfluss von Ernährung, Getränken und Ergänzungsmittel auf die Haut unterschätzen. Mehr über die optimale Ernährung für schöne Haut findet ihr in diesem Blog Beitrag.
- Hilfreiche Geräte für Zuhause: An und für sich ist ein guter Kosmetiksalon natürlich das Mittel der Wahl, gerade wenn es auch um ein regelmäßiges Ausreinigen bei unreiner Haut geht. Durch Corona gab und gibt es aber immer wieder Einschränkungen, deshalb habe ich seit 2020 in Sachen Home Spa aufgerüstet. Wenn ihr euch nur eine Sache anschaffen wollt, kann ich einen Hochfrequenzstab* sehr empfehlen, egal ob es um Unreinheiten oder Falten geht (hier habe ich mehr darüber geschrieben). Wer eher das Thema Konturen und erschlaffende Gesichtszüge hat, kann sich ja mal rund um Mikrostromgeräte einlesen, zB den Foreo Bear*, ich habe hier Näheres darüber berichtet. Spa Feeling verschafft einem auch das Foreo UFO*, mit der man Wärme und Kälte auf die Haut bringt und Masken und Seren tiefer einarbeiten kann (mehr dazu hier).
Am besten ihr lest euch rund um eure persönlichen Bedürfnisse einmal näher in verschiedene Themen und mögliche Gerätschaften ein (auch Ultraschall* könnte für manche das Richtige sein) und wendet das Gerät eurer Wahl dann regelmäßig an. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es wirklich viel bringt, wenn man das für sich Passende findet, das man regelmäßig anwendet. Außerdem bringt es auch einen Entspannungseffekt mit sich, weil man sich bewusst Zeit für sich selbst nimmt und wenn es nur ein paar Minuten mehrmals pro Woche sind.
Wie geschrieben: Jede Haut ist individuell und ich bin keine Hautärztin, d.h. im Bedarfsfall bitte direkt an einen Dermatologen wenden. Ich wollte nur teilen, was mir persönlich weitergeholfen hat 🙂 .
Alles Liebe,
Vera