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Fit zum Laufen statt laufend fit

Fit zum Laufen statt laufend fit

von veramair / Dienstag, 22 Mai 2012 / Veröffentlicht in Uncategorized

Wie bitte? Ja, ihr habt richtig gelesen. Auch wenn man denkt, Laufen kann man immer und überall und außerdem kann es sowieso jeder, so müssen wir leider aus unserer Praxis berichten, dass dem nicht so ist. Denn Laufverletzungen nehmen seit Jahren immer mehr zu. Warum ist das so? Ist Laufen also doch nicht so gesund, wie immer propagiert? Ist es vielleicht sogar besser, man läuft im Zweifelsfall gar nicht? NEIN. Laufen ist eine der gesündesten Sportarten überhaupt. Und ja, sie hat auch den Vorteil, dass man nicht viel dafür braucht und nahezu überall Laufen kann. Was aber leider in den letzten Jahren schlechter geworden ist, ist der allgemeine muskuläre Zustand, gerne auch in Kombination mit falschen Schuhen, dafür ist allerdings der Ehrgeiz gestiegen. Ein Marathon, noch besser ein Ironman sind heute schon nahezu Mainstream-Ziele. Deshalb wird von heute auf morgen gerne von 0 auf 100% geschalten und dem Körper somit sehr wenig Zeit gelassen, sich zu adaptieren. Und das meist auch noch bei ohnehin schon unzureichender Rumpfstabilisation. Auch Gesäßmuskeln und Waden könnten bei nahezu jedem ein Feintuning brauchen. Aber nur die Wenigsten räumen funktionellem Krafttraining, Stabi-Training, Koordination und Beweglichkeitselementen den Platz in ihrem Trainingsplan ein, der ihm zustehen würde, um verletzungsfreier zu laufen. Selbst Profis haben hier oft noch Nachholbedarf. Denn sie alle sehen nur ein Ziel: laufen, um schneller zu werden. Und am besten natürlich viel laufen.

Selbstverständlich können wir die Argumentation “Ich bin Läufer, ich will laufen” nachvollziehen. Aber um verletzungsfrei, länger und schneller laufen zu können, braucht es eine Grundbasis, die mit Laufen alleine nicht geschaffen wird. V.a. dann nicht, wenn Laufumfänge und Intensitäten zu schnell gesteigert werden – in der Praxis ein sehr oft gesehenes Phänomen, das Verletzungen & Co unmittelbar mit sich bringt. Mit ein Grund, weshalb – je nach Studie – rund 50% der Läufer pro Jahr an Verletzungen laborieren.

Deshalb unser Appell an alle Läufer: investiert Zeit in den Aufbau eurer Muskeln, macht Core Training, stärkt eure Gesäßmuskulatur, baut die Wadenmuskulatur weiter auf und schützt euch so selbst aktiv vor Verletzungen! Da wir das Totschlagargument “Aber ich habe dazu einfach keine Zeit” nur zu gut kennen ;-), hier ein Tipp: einfach eine der Laufeinheiten durch Stabi-Training & Co ersetzen. Die Laufform wird darunter nicht leiden, im Gegenteil.

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