
Es ist vollbracht! Unser Tri Styria Be Active Team hat am Wochenende den Red Bull Dolomitenmann in Lienz gerockt und wir freuen uns extrem, dass alle nicht nur so fit und gut drauf waren, sondern v.a. auch unfallfrei im Ziel angekommen sind. Die Wetterbedingungen an diesem Wochenende waren nämlich wirklich eine zusätzliche Challenge.
An dieser Stelle folgt nun ein Bericht von unserem Team.
Wie ist es ihnen ergangen? Wie sind sie mit den schwierigen Bedingungen zurecht gekommen?
Lienz am 7. September 2019, der große Tag, für den sich unser Team in den letzten Wochen und Monaten bei vielen schweißtreibenden Trainingseinheiten quälte, war gekommen. Der Dolomitenmann präsentierte sich heuer mit einer überraschenden Neuerung in Form von schlechtem Wetter, welches den Veranstalter zu einer kurzfristigen Veränderung der Lauf- und Flugstrecke zwang. Wurde das Rennen dadurch einfacher? Nein.
Dolomitenmann: „Nur für die Härtesten unter den Wolken.“ (oder so…)
Den Auftakt machte traditionell der Berglauf, der dieses Mal über die teils extrem steilen Weltcuppisten auf den Hochstein führte. Für uns am Start: Michael Singer.
Michi, der sich vor dem Bewerb noch zurückhaltend gab, konnte seinen Osttiroler Heimvorteil voll ausspielen und sich unerwartet als 20. der Einzelwertung mitten in der erweiterten Weltelite platzieren. Auf der Strecke von 12 Kilometern mit 1500 Höhenmetern betrug sein Rückstand auf den Tagesschnellsten und früheren Berglauf-Weltmeister Joseph Gray nur knappe zehn Minuten.
Mit dieser guten Ausgangsposition stürzte sich unser Dolomitenmann-Routinier Sascha Aßmair als Paragleiter in sein Rennen.