Unbezahlte Werbung

Gute Bücher können ein echter Segen sein. Sie können motivieren, inspirieren, einen unterstützen, gut tun, Spaß machen, zum Nachdenken anregen und manchmal sogar den eigenen Alltag und das Leben verändern. Es muss aber gar nicht immer so tiefgreifend sein. Oft sind eine tolle Anregung hier, ein Lacher da und ein gutes Gefühl auch schon viel wert.

Wie ihr wisst, lese ich sehr gerne Bücher und zwar quer durch den Gemüsegarten, vom Roman übers Sachbuch, von Achtsamkeitsanleitungen über Thriller bis hin zum Training für Bodybuilder. Ich finde es spannend für mich etwas aus den verschiedensten Sichtweisen und Welten mitzunehmen und wenn es nur ein Einblick ist, den ich so in andere Gedankengänge erhalte. Irgendwie kann man fast überall und immer etwas lernen. Unvoreingenommen- und Offenheit zahlen sich somit in den meisten Fällen wirklich aus.

Heute stelle ich auch fünf Bücher vor, die sich rund um die Themen Training, Yoga, Ernährung, Body Shaming/Körpertabus und Mindset drehen. Vielleicht seid ihr ja für das ein oder andere offen 🙂

Lust auf neue Bücher? Wie wär’s mit Trainieren wie ein Bodybuilder, It’s all good oder Ich bin wunderschön?

Ihr seht schon an diesem Mix an Titeln: Es ist spannend, so Unterschiedliches zusammenzubringen 🙂
Aber gehen wir sie der Reihe nach einzeln durch:

Train like a Bodybuilder* von Erin Stern ist ein großartiges Buch, wenn man sich in der Praxis näher mit Kraft-Workouts und Trainingsplänen beschäftigen will und dafür die Hilfestellung einer sehr erfahrenen Bikini-Athletin zu schätzen weiß. Dabei geht es aus meiner Sicht auch nicht unbedingt um ein bestimmtes Körperideal, sondern einfach auch um ein sinnvolles, abwechslungsreiches Training, neue Übungen und neue Zugänge. Ihr müsst also absolut keine Bodybuilder sein, um aus dem Buch etwas für euch mitnehmen zu können. Aber wenn ihr welche seid oder werden möchtet, dann findet ihr hier definitiv Hilfe in Form von den enthaltenen unterschiedlichsten Plänen, je nachdem woran ihr arbeiten und wie oft ihr trainieren möchtet.

Body Positivity ist ja seit einiger Zeit ein ziemlicher Trend und die Buchneuerscheinung** Ich bin wunderschön. Mein Körper kann es manchmal nur nicht so zeigen* von Maria Altmann fällt darüber hinaus auch in die Kategorien „Schluss mit Body Sharing“ und „Schluss mit Körpertabus“. Hier geht es um körperliche Makel, Stolz statt Scham und sämtliche Details rund um den weiblichen Körper. Schonungslos offen, selbstironisch, schambefreit. Vielleicht nicht nach jedermanns Geschmack, aber wer den Humor der Autorin teilt, hat lustige, detailreiche Lesestunden vor sich.

Bodybuilder’s Kitchen* ist ein Ernährungs- und Rezeptbuch von Erin Stern, welches ich mir damals beim Kauf des Trainingsbuches aus Interesse gleich mitbestellt habe. Wie ihre Trainingsanleitungen sind auch die enthaltenen Ernährungspläne sehr gut erklärt und übersichtlich aufgelistet und bieten nicht nur in der Praxis einen guten Leitfaden, sondern auch für alle, die einen allgemeinen Einblick in verschiedene Ernährungsformen erhalten möchten. Für mich als Coach und Personal Trainerin sind solche Einblicke immer immens spannend, gerade weil Stern ja auch sehr viel an Erfahrung mitbringt und man oft ganz unterschiedliche Klienten mit unterschiedlichen Körpertypen, Zielen und Bedürfnissen hat. Definitiv aber nicht nur ein Buch für Coaches, sondern gerade auch für alle, die genaue Anleitungen zu schätzen wissen und ein bestimmtes Ziel (Muskelaufbau, Fettabbau usw.) verfolgen.

Das Trainingsbuch** Burning Balance* von Anna-Maria Jansen setzt laut eigenen Angaben auf einen Mix aus High Intensity Training und Yoga-Flows, die als Workouts nach den 5 Elementen ausgerichtet sind. In diesem Fall wären das Erde, Feuer, Wasser, Luft und Liebe (Partner Übungen/Flows). Wer gerne funktionelle Übungen mit Yoga kombiniert und auf der Suche nach neuen Übungen und Workouts ist, die so gut wie überall machbar sind, findet hier viele Anregungen.

Ein Buch**, welches noch immer darauf wartet von mir gelesen zu werden, ist It’s all good* von Life-Coach Lars Amend. Nach dem einschneidenden Tod von unserem Hund hatte ich ehrlich gesagt alles andere als das Gefühl von it’s all good, deshalb habe ich die Lektüre erstmal verschoben. Aber langsam werde ich neugierig darauf. Kurz beschrieben geht es laut Klappentext darum, die eigene Perspektive zu verändern, um damit alles zu verändern und inneren Frieden zu ermöglichen. An sich also kein neues Thema in der Welt der Selbsthilfebücher, aber Wiederholungen, neue Blickwinkel und Anregungen haben auch noch nie geschadet. Also, wir werden sehen 🙂 .

Ich freue mich, wenn auch für euch ein paar Inspirationen dabei sind und wünsche euch einen schönen Lese-Herbst! 🙂

Alles Liebe,
Vera