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Gute, gesunde Ernährung ist uns nicht nur bei uns selbst, sondern auch bei unseren Haustieren wichtig. Unsere Hunde haben wir deshalb immer (auch) gebarft. Aber sie kennen und bekommen auch hier und da andere Futtermittel, damit sie diese kennen, falls durch Urlaub, Tierarzt oder Ähnliches nötig. Bei Ally funktioniert alternativ beispielsweise semi-moist Trockenfutter sehr gut, hier sind die Trockenfutterstückchen sehr fleischhaltig, Vitamine und Ballaststoffe bleiben gut erhalten und es ist durch die halbfeuchte Konsistenz weicher als es Trockenfutter üblicherweise ist.
Normalerweise kaufen wir das Fleisch für unseren Hund vor Ort bei Loy’s (wo sie wirklich immer sehr nett und hilfsbereit sind – kann man nur empfehlen). Besonders die bereits fertig gemixten Barf-Futterbecher in der Sorte Rind, genauso wie gesunde Knabbereien wie getrocknete Hühnerfilets oder Rinderlunge (hier ist besonders die flache Rinderlunge bei unserem Whippet sehr beliebt, sie lässt sich auch gut zerkleinern und als Trainingssnack einsetzen). Ansonsten bestelle ich was Snacks und Training angeht auch nach wie vor gerne bei Zooplus, da ich hier sowieso jedes Monat für die Katzen bestelle.
Da man in Coronazeiten aber auch als Abwechslung gerne mal in ein anderes Geschäft einkaufen geht (wenn man schon sonst nicht viel tun kann, dann wenigstens andere Filialen oder Geschäfte besuchen 😛 ), sind wir beim Fressnapf wie auch beim Futterhaus in deren Kühltheken auf das fertige Barf-in-One Komplettmenü von Petman gestoßen.
Wie beim fertig gemixten Loys Barf Futterbecher ist auch hier praktischerweise schon alles im Futter enthalten, was es braucht, damit der Hund rundum versorgt ist. Der große Unterschied ist allerdings, dass das Futter portioniert, nämlich in kleinen Medaillons zu je 25g tiefgekühlt wurde. So lässt sich das Futter sehr praktisch und gezielt portioniert auftauen. Man spart sich viel Zeit, genauso wie das Herumpantschen beim „normalen“ Barfen und auch was den Geruch angeht, ist es eine sehr angenehme Sache. Gleichzeitig hat man auch noch weniger Müll durch die Verpackung. Insgesamt also eine wirklich praktische Angelegenheit.
Wie das Ganze genau funktioniert, was enthalten ist und worauf man achten sollte, wurde hier gründlich erläutert, für alle, die es näher interessiert 😉 . Und nein, das ist keine bezahlte Werbung, sondern eigene Recherche und persönliche Erfahrung und jegliches Futter wurde auch selbst gekauft, es handelt sich also um keine Kooperation oder Ähnliches. Diese Menüs sind einfach schlichtweg im Alltag praktisch und ich kann mir vorstellen, dass es auch für viele andere eine gute Lösung sein kann (vielleicht auch nur für ab und an, falls es jemandem für jeden Tag zu teuer ist).
Was mir besonders gut gefällt, ist die große Auswahl an Sorten, von Truthahn über Rind, Lamm, Ente, Lachs oder Hirsch bis hin zu Junior Sorten oder den besagten Kraftprotz Mix, der bei Alistair am allerbesten ankommt.
Dieser Mix ist getreide- und glutenfrei und für sehr aktive Hunde gemacht. Er enthält 48% Huhn (Hühnerhaut, Hühnerkarkasse, Muskelfleisch), 41% Rind (Pansen, Innereien, Muskelfleisch), Spinat, Rübe (getrocknet), Rote Bete, Rote Johannisbeeren, Lachsöl, Lammherz und Sonnenblumenöl. Zudem gebe ich Ally nach Bedarf auch Kokosöl (auch als Zeckenschutz) oder eine spezielle Omega-3-und-D3-Öl-Mischung separat dazu. Er mag das Futter (für einen Whippet ist er ein sehr guter Esser) und auch die Verwertung davon ist eine sichtbar gute. Aber wie geschrieben wechseln wir insgesamt nach wie vor auch mit dem Futter von Loys ab.
Ich dachte mir, ich teile meine Erfahrungen hier einmal mit euch, weil viele Blog Leserinnen und Leser selbst Hunde besitzen (oder einen Hund planen) und gute Tipps immer hilfreich sind. Falls euch das Futter also einmal beim Einkaufen auffällt: Es lohnt sich, es auszuprobieren, v.a. wenn man Zeit sparen will, Fleischgeruch & Co nicht mag oder sich in Sachen Barfen unsicher ist, was die richtige Zusammensetzung angeht.
Alles Liebe,
Vera