
Unbezahlte Werbung
Eigentlich wollte ich nicht schon wieder ein Hundethema bringen, aber da ich hier einen Dauerkauer zuhause habe und weiß WIE dankbar man für gute Tipps ist, geht es hier heute um kaufreudige Hunde, gerade Junghunde in der Pubertät, und welche Kausnacks sich bei unserem (mit einem sehr starken Kaumuskel ausgestatteten) momentan sieben Monate alten belgischen Schäferhund bewährt haben.
Warum Kausnacks, werden sich nun Nicht-Hundehalter oder Halter mit weniger kaufreudigen Hunden fragen. Die Antwort: Damit alles andere in der Wohnung oder dem Haus heil bleibt. Denn gerade junge Hunde kauen gerne Sachen an, machen Spielzeug kaputt oder sind anderweitig kreativ. Anfangs ist es der Zahnwechsel, danach die Pubertät… Es gibt außerdem neben dem “normalen” Teenagerverhalten auch die “Spezialisten”, so einer war unser Aussie und ist nun noch ausgeprägter unser Belgier. Es ist keine Seltenheit, dass bestimmte Hunde Wände anfressen, Fliesen ausbauen oder andere Kunststücke in wirklich kürzester Zeit erledigen können. Um solche Vorfälle zu vermeiden (und damit auch mögliche Verletzungen des Hundes) sind gute Kausnacks das Mittel der Wahl.
Zudem beruhigt Kauen und Schlecken Hunde ungemein. Es ist einerseits je nach Kausnack mehr oder weniger anstrengend für den Kiefer, andererseits holt es Hunde aber oft auch einfach gut herunter und kann deshalb auch als Entspannungsritual eingebaut werden.
Die Gretchenfrage: Welche Kausnacks halten länger als 5 Minuten
Ich habe in den letzten Monaten und Wochen verschiedenstes ausprobiert, denn mein Hauptproblem mit Neo war jenes, dass ihm die üblichen Kausachen, die ich hier hatte, nicht wirklich standgehalten haben. Oder sie waren nicht geeignet, weil er dazu neigt, auch größere Stücke einfach so zu schlucken. Ochsenziemer fallen aus diesem Grund beispielsweise nach wie vor noch raus und auch bei anderen Snacks heißt es genauer hinschauen, wenn sie weit abgekaut sind, damit er die Sachen wirklich weiterkaut und nicht zu früh einfach so hinunterschluckt.