Unbezahlte Werbung
Seilspringen kennen wir fast alle noch aus Schulzeiten. Dass man mit so einem Springseil aber auch ordentlich tricksen und herumspielen kann, hat uns früher leider niemand so recht gesagt.
Das liegt sicherlich einerseits auch an den verfügbaren Seilen, wo es große Unterschiede gibt, ob sie sich zum Tricksen eignen oder nicht, andererseits war in meiner Kindheit Gummihüpfen wesentlich angesagter als Rope Skipping 😛 .
Spätestens seit Corona ist der Jump Rope Trend sehr präsent und seither habe ich mir immer wieder gedacht: Ich würde gerne mal so ein beaded rope ausprobieren, genauer gesagt ein Springseil, das sich aus aufgefädelten Hülsen zusammensetzt und mehr Feedback beim Lernen von Techniken gibt. Ich bin nämlich immer gern Seil gesprungen, auch beim Kampfsporttraining wird das sehr oft integriert, aber was seit Corona auf Plattformen wie Instagram gezeigt wird, ist wirklich beachtlich und weit weg von einem einfachen Criss Cross der Arme oder variierenden Beinbewegungen.
Falls ihr noch nichts davon gesehen habt, schaut für einen kleinen Einblick mal hier vorbei (natürlich gibt es noch viele viele mehr, aber als kleine Auswahl passen die drei sehr gut):
Anna.skips (eine Mathematik-Lehrerin, die sich in den vergangenen Jahren offensichtlich richtig ins Springen hineingefuchst hat)
Lauren.jumps (tolle Tricks, toller Speed und die Gabe, all das leicht aussehen zu lassen)
Coach Nate K-G (Kombinationen in Slow Motion, Tutorials & mehr)
Nach längerer Zeit des Zusehends habe ich nun beschlossen: Das schau ich mir näher an, denn es sieht wirklich nach richtig viel Spaß aus. Und Rope Skipping ist nicht nur ein sehr gutes Fitnesstraining, sondern auch toll für die Koordination und damit auch etwas Gutes fürs Hirn (zentrales Nervensystem und so). Deshalb ist es doppelt sinnvoll. Und weil ich es mag, wenn Training mehr bietet als schlichtes Fett Verbrennen und es schön ist, wenn man Fortschritte im Erlangen neuer Fähigkeiten direkt und unmittelbar selbst sieht, bietet sich Tricksen mit Springseil ja förmlich an.
Deshalb habe ich mir zwei Seile bestellt, die speziell zu dieser Form des Seilspringens passen und das Lernen erleichtern sollen:
1. Ein beaded rope* bestehend aus bunten Hülsen (farblich gibt es hier verschiedene Möglichkeiten)
2. Ein Kunststoffseil* mit dem passenden Umfang (auch hier Farbe aussuchen je nach Geschmack)
Tja und jetzt heißt es nicht mehr nur Tricks am Handy beobachten, sondern ein Gefühl für die neuen Springseile bekommen (ist schon passiert, siehe hier) und dann langsam vortasten, wie diverse Tricks in realita aufgebaut sind.
Für ein gutes Niveau braucht es wie bei so vielem sehr viel Übung und einiges an Zeit, ca. 2 Jahre bringen einen mit ein bisschen Talent und Fleiß schon auf ein gutes Level wie man seit der Pandemie öfter gesehen hat.
Wer also diesen Sommer oder spätestens Herbst/Winter eine Herausforderung sucht, falls es wieder Kontaktreduktionen & Co geben sollte: Vielleicht wäre Rope Skipping eine gute Ablenkung? 😉
Alles Liebe & falls ihr es auch versuchen wollt, dann viel Spaß beim Hüpfen! 😀
Vera, die beim Springen immer von Coach Titus beobachtet wird ^^