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Ein gut funktionierendes Gehirn bis ins höhere Alter ist der Lotto-Jackpot, wenn es darum geht, selbständig und fit zu bleiben. Was können wir also selbst dazu beitragen?
Kreuzwort-Rätsel lösen, gute Beziehungen mit anderen, gleichgesinnten Menschen pflegen, Bewegung & Co sind altbekannte Tipps. Aber es gibt noch mehr 🙂 .
Tipps zur Demenzprävention
- Neue Sprachen lernen und/oder alte Sprachkenntnisse wieder auffrischen: Tätigkeiten wie Vokabeln lernen lassen unser Gehirn nur so rattern. Deshalb ist das Erlernen von neuen Sprachen oder das Wiederauffrischen von alten Sprachkenntnissen so wertvoll für unsere Gehirngesundheit. Und gerade in der heutigen Zeit wird es uns mit den Lern-Ressourcen extrem einfach gemacht. Nahezu zu jeglicher Sprache findet man zB auf YouTube Einsteiger Lernvideos. Auch kostenlose Sprach-Apps ermöglichen ein tägliches Lern-Fenster von wenigen Minuten, denn wie beim Training geht es auch hier v.a. um Regelmäßigkeit. D.h. lieber täglich fünf bis zehn Minuten lernen als einmal pro Woche eine Stunde. Auch gut: Filme und Serien im Original samt deutschen Untertiteln anschauen. Selbst wenn man noch gar nichts versteht, gewöhnt man sich damit an die Sprachmelodie und irgendetwas bleibt immer hängen 😉 .
- Ein Instrument spielen oder ein neues Instrument lernen: Musik machen stimuliert unser Gehirn auf wunderbare Weise, weil es auch die Neuroplastizität fördert. Zudem ist das Spielen von Instrumenten das reinste Multitasking-Training. Du wolltest als Kind immer ein bestimmtes Instrument lernen, aber es ging damals nicht? Dann mach es jetzt! Es geht auch gar nicht um einen Leistungsanspruch, sondern einfach um das Üben aus Freude.
- Sauna: Gezielte Hitze-Exposition kann für unser Gehirn ein wahrer Jungbrunnen sein. Vorausgesetzt man hat das Go vom Internisten, denn nicht für jede/n ist die Sauna der ideale Ort (Achtung v.a. bei Herzerkrankungen). Wer dagegen gesund und fit ist, kann vom Verweilen in einer finnischen Sauna immens profitieren. Für die Gehirngesundheit und Demenzprävention werden derzeit um die fünf Einheiten pro Woche empfohlen.
- Wandern in der Natur: Bewegung und die damit einhergehende Durchblutung tut auch unserem Gehirn sehr gut. Gleichzeitig profitieren wir vom Aufenthalt in der Natur, weil wir so gut Stress abbauen und unsere Laune verbessern können. Regelmäßiges Wandern oder auch einfaches Spazierengehen in grünen Parks oder im Wald sind echte Gesundheitsbooster.
- Tanzen: Wusstest du, dass es für unser Gehirn ein wahrlich hocheffektives Training ist, schwierige Tanz-Choreografien zu erlernen? Besonders, wenn uns Tanzen schwer fällt, dann ist es umso effektiver. Also, nichts wie ab ins Tanzstudio, egal, welche Tanzrichtung dir zusagt: Jegliche Choreografie, die dich fordert, bringt dein Gehirn auf Hochtouren und ist damit perfekt als Gehirntraining und zur Demenzprävention geeignet.
Leite diesen Artikel gerne an jemanden weiter, für die oder den dieses Thema von Interesse ist. Damit mehr Menschen aktiv etwas für ihre Gesundheit tun und sich über die eigene Handlungskompetenz freuen können.
Alles Liebe & viel Spaß beim Üben – ob beim Vokabeln Lernen, Musizieren, Schwitzen, Wandern oder Tanzen 😉
Vera