Das Ziel von sehr vielen Läufern ist es, sich zu verbessern. Das gelingt auch meist zu Beginn ganz gut, aber irgendwann kommt es dennoch zu einem Leistungsplateau. Möglicherweise, weil der Trainingsplan nicht mehr ganz passt. Denn um schneller zu werden, muss man v.a. eines: schneller laufen. Klingt nicht wahnsinnig neu, sondern logisch, aber trotzdem happert es in der Praxis sehr oft in der Umsetzung. Denn beim Dauerlauf einfach nur das Tempo anzuziehen funktioniert nicht. Viel bessere Ergebnisse erzielen dagegen Sprints bzw. Intervallläufe in Form von hochintensivem Training. D.h. auch der Zeitaufwand kann eingeschränkt werden. Wieso das dennoch eine Herausforderung ist, wo es doch so einfach klingt? Weil sehr intensives Training, wenn auch kurzweilig, oftmals eine große mentale Belastung darstellt, an die sich manche Läufer erst gewöhnen müssen. Wer sich aber durchbeißt, wird dafür belohnt. Die Laktatproduktion sowie der -abbau werden trainiert, die VO2max nimmt zu. Um keine Verletzungen zu züchten, sollte man beim Training aber auf jeden Fall Vorsicht walten lassen. Ein- und Auslaufen gehören ebenfalls dazu, wie ein regelmäßiges Stabilisations- und Laufkrafttraining. Auch eine abschließende kalte Dusche der Beine nach der intensiven Einheit fördert die Regeneration.