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Einen schönen Montag und guten Start in die neue Woche!
Der Jänner neigt sich langsam seinem Ende zu, was für viele eine stressige Zeit sein kann. Viele berufliche Herausforderungen und Deadlines stehen Ende dieses Monats an oder auch Schularbeiten und Prüfungen für SchülerInnen und StudentInnen, bevor es in die Semesterferien geht. Damit diese Zeit nicht zu hektisch wird, kann es helfen sich für wenige Minuten herauszunehmen und deshalb habe ich auch für diese Woche eine ruhige Achtsamkeitsübung als Übung der Woche gewählt, weil Ruhe und Besinnung in intensiven Zeiten die Grundbasis für alles sind.
Ich lade euch deshalb diese Woche dazu ein, täglich oder zumindest einmal in den kommenden sieben Tagen das folgende Gedicht zu sprechen, in Ruhe sitzend und konzentriert und danach für zwei Minuten mit geschlossenen Augen nachzuspüren wie ihr euch fühlt. Meditieren ist facettenreich, aber v.a. ist es eines: Überhaupt nicht kompliziert. Also habt keine Scheu, auch wenn ihr es bisher vielleicht noch nie ausprobiert habt. Ihr könnt hier nichts falsch machen.
Achtsamkeitsmeditation mit einem Gedicht
Das Gedicht stammt von Thich Nhat Hanh, ich habe darüber im Buch** Der Glücksstandard* von Dr. Ha Vinh Tho gelesen (S. 193-194), der es selbst bei Workshops in Schulen und rund um das Bildungswesen einsetzt und ich fand es so schön, dass ich es hier gern mit euch teilen möchte:
„Ich atme ein und sehe mich als Blume.
Ich atme aus und bin erfrischt.
Blume – frisch.
Ich atme ein und sehe mich als Berg.
Ich atme aus und fühle mich felsenfest.
Berg – felsenfest.
Ich atme ein und sehe mich als spiegelglattes Wasser.
Ich atme aus und alle Dinge spiegeln sich in mir, wie sie sind.
Wasser – ein klarer Spiegel.
Ich atme ein und sehe mich als Raum.
Ich atme aus und fühle mich frei.
Raum – frei.“
Wenn ihr Kinder habt, sprecht das Gedicht auch mit ihnen gemeinsam oder lest es ihnen bewusst vor. Schickt es auch gerne einer Freundin oder einem Freund weiter, die oder der momentan mehr innere Ruhe und Gelassenheit gut brauchen kann.
Und probiert es bitte selbst wirklich einmal aus. Einfach in ruhigen fünf Minuten, mehr braucht es dazu gar nicht 😉 .
Viel Freude beim achtsamen Meditieren mit Gedicht!
Alles Liebe,
Vera