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Katzenbesitzer:innen kennen es: Das ideale Futter für die eigene Katze zu finden ist oft gar nicht so leicht. Erstens gibt es eine Vielzahl an Marken und unterschiedlichen Futtersorten, zweitens kommen immer wieder neue Produkte dazu und drittens sind Katzen oft ziemlich mäkelige und anspruchsvolle Esser.
Nachdem ich seit bald 16 Jahren Katzen in meinen eigenen vier Wänden beherberge und auch früher in meinem Elternhaus mit Katzen aufgewachsen bin, begleitet mich die Futterfrage schon lange.
Was ist wirklich gut? Welches Nassfutter ist das Beste für meine Katze?
Vor über 15 Jahren bin ich dazu übergegangen Futter, Streu & Co vorwiegend online zu bestellen, in der Regel bei Zooplus*.
Ich habe mich über die Jahre durch zahlreiche Marken und Sorten getestet. Mein Hauptbestreben war und ist es, dass die Katzen vorwiegend Nassfutter und nicht Trockenfutter fressen. Mit Shakira habe ich glücklicherweise eine Katze, die Trockenfutter überhaupt nicht mag (dafür liebt sie Nassfutter Pouches). Diego mochte Trockenfutter, konnte aber auch ohne.
Smilla dagegen war leider über sehr lange Zeit nicht dazu zu überreden, etwas anderes als ihr heiß geliebtes Trockenfutter zu fressen. Es hat mich wirklich viele Jahre gekostet, sie komplett auf Nassfutter umzustellen. Heute bekommen sie und Titus ab und an ein bisschen kaltgepresstes Trockenfutter, genauer gesagt das Beutenah Trockenfutter von Markus Mühle. Aber nur deshalb, weil sie es abgöttisch lieben und nur in sehr kleinen Mengen quasi als Leckerli zum Heraustatzeln aus ihrem Spieli.
Beim Nassfutter bin ich schlussendlich bei Marken wie Catz Finefood (v.a. die Purrrr Linie und eine Ragout Sorte), Granatapet, Applaws, Greenwoods und Thrive Complete (Filets) sowie Leonardo (All meat) gelandet und achte darauf, dass die Sorten getreidefrei und möglichst natürlich sind, also ohne Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Aromen usw..
Unsere drei Tiger haben alle ihre eigenen Vorlieben und ich versuche so gut es geht darauf einzugehen, dennoch aber auch eine möglichst abwechslungsreiche Ernährung anzubieten (d.h. täglich Thunfisch spielt es nicht).
In größeren Mengen gekauft und den Zooplus Sparplan und weitere Aktionen nutzend spare ich beim Futterkauf einiges an Geld, auch hinsichtlich der Tatsache, dass Tierarztbesuche und schlimmstenfalls längere Aufenthalte beim Tierarzt viel teurer sind als gutes Futter. Deshalb nicht beim Futter sparen! Vergleicht lieber die Preise verschiedener Händler und nutzt Sonderangebote und Probieraktionen, das lohnt sich gerade bei einem Mehrkatzenhaushalt wirklich.
Und immer dran denken: Auch bei Katzen gibt es verschiedene Phasen. Mal schmeckt ihnen etwas besonders gut, mal sind sie vielleicht krank und brauchen Spezialfutter, mal haben sie sich von bisher sehr beliebtem Futter „abgegessen“. Das ist ganz normal. Katzen sind in Sachen Futter meist wesentlich anspruchsvoller als Hunde (außer vielleicht Whippets) und mögen Abwechslung bzw. immer mal was Neues. Ich biete ihnen das gerne und es ist mir egal, ob man sie deshalb „verwöhnt“ nennt oder nicht. Meinen Katzen schmeckt es und sie sind zufrieden – das ist mir das Wichtigste 😉 .
Alles Liebe ^^
Vera