Ein lieber Klient von uns, den wir bereits länger in Sachen Triathlon- und Lauftraining betreuen, war am Wochenende im schönen Hamburg beim dortigen Triathlon auf der olympischen Distanz dabei und nachdem er mir wie nach jedem Bewerb seinen Rennbericht geschickt hat, habe ich ihn sofort gefragt, ob ich diesen hier am Blog veröffentlichen darf, denn ich hatte einen solchen Spaß beim Lesen, dass ich mir sicher bin, dass es anderen auch so geht. Es ist auch gut möglich, dass auch ihr nach diesen Zeilen nächstes Jahr beim Triathlon in Hamburg dabei sein wollt 😉 Aber lest selbst, was Andi über sein großartiges Wochenende und einen wunderschönen Bewerb zu berichten hat (an dieser Stelle Danke noch mal, dass ich deine Eindrücke und Bilder teilen darf 🙂 ):
„Ich traf am Freitag vor Ort auf meine Familie, die gerade aus Berlin kamen und ihren Urlaub mit der Besichtigung der Städte verbrachte. Und damit, mich später anzufeuern 😉 Wir wohnten im Sofitel Alter Wall, gleich 250 m vom Start/Ziel-Gelände und hatten es dort schön, mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis. Erst war ich wegen der Nähe etwas skeptisch, dass man die ganze Zeit nur von Triathlon umgeben sein wird, aber rundherum, 1-2 Gassen entfernt war von dem Trubel kaum mehr was zu spüren und die (Innen-)Stadt war sonst sehr friedlich, fast schon ausgestorben.
Hamburg hat sich bis Samstag Nacht von der schönsten Seite gezeigt: blauer Himmel mit ein paar Wolken getupft und angenehme Temperaturen bei leichtem Wind. Die Innenstadt war bereits am Freitag weitgehend abgesperrt und dies schien in Hamburg niemanden zu stören, im Gegenteil, alles schien auf den Beinen zu sein und mit freudiger Spannung und Enthusiasmus auf das Event zu warten! (wohl ganz anders als beim Ironman Berlin)
Samstag Morgen war alles perfekt für das Rennen der Profis und „Jedermänner“ in blau gedeckt. Wenn es sowas wie eine perfekte Triatlon-Veranstaltung gibt, dann ist diese in Hamburg. Verschiedenste Streckenlängen und -führungen für die Bewerbe der kommenden Tage waren nahtlos abgesperrt sowie übersichtlich angeschrieben und (auch im Radio) angekündigt. Überall durchgehende Absperrungen, alles weitgehend und einheitlich blau geschmückt, mit extra markierten Durchgängen für die Zuschauer, wo überall freundliche Ordner die Querungen regelten und für die Sicherheit der Zuschauer und Athleten sorgten.
Nichts schien improvisiert oder „zusammengeschustert“, alles war mit deutscher Genauigkeit aufgebaut, angenagelt und dekoriert. Das war – auch optisch – sehr beeindruckend! Sogar „Enten füttern“ war „verboten“, stand auf einer ITU-Tafel. Richtig, wo kämen wir sonst auch hin, wenn das alle täten… 😉
Sowohl als Zuschauer als auch als Teilnehmer fand man sich Dank der riesigen aufgestellten Plänen, Zeitangaben, Hinweisschildern und freundlichen Helfern immer und überall zurecht und auch die Online-Präsenz war makellos und die Infos vollständig, denn auch das kenne ich von den meisten Veranstaltungen leider anders.
Die Messe war mit ca. 30 Zelten sehr vielseitig, jedoch hat sich alles sehr gut verteilt und es waren in den Zelten nie mehr als 5-6 Menschen gleichzeitig drin. Auch bei der Akkreditierung war ich sofort dran und mir wurde alles genauestens und ausführlich erklärt.
Samstag starteten die Teilnehmer auf der Sprintdistanz – bis am Nachmittag waren die Einzel- und Staffelteilnehmer unterwegs. Schon in den ersten Minuten auf dem Gelände wurde mir klar, hier im Sprintrennen geht es nicht um Leistung, Bestzeiten und Wettkampf, sondern nur um den Spaß und um die Freude an der Bewegung. Überall fröhliche und lächelnde Menschen, die stundenlang und alle 10 Minuten bei jeder Startwelle winkend und jubelnd in ihr Rennen starteten. Sogar die Starts waren „schmusig“, in jeder Welle schwamm mehr als die Hälfte Brust 🙂
Die Profirennen am Nachmittag waren sehr spannend und beeindruckend. Wir bekamen ohne größere Probleme gute Plätze, direkt auf der Tribüne am Rathausmarkt, wo die Wechselzone der Profis und das Ziel aufgebaut waren und wir sowohl direkt als auch über riesigen Videowalls am Geschehen teilnehmen konnten. Die Athleten kamen aufgrund anderer Streckenführung (als für Jedermänner) mit vielen Runden in Summe knapp 10 mal an uns vorbei, am Rad mit Höllentempo – sehr beeindruckend (!), und natürlich standen und applaudierten alle und schrien sich die Seele aus dem Leib, um sie anzufeuern.
Die Brownlees und der Franzose Louis lieferten sich im Männerrennen ein packendes Finish und bei ihrem Endspurt auf der Laufstrecke mit 2:40-2:50 Min/Km war das Publikum natürlich völlig aus dem Häuschen. Es war eine tolle Show mit einer unglaublichen Dynamik und großartigen Stimmung, die auf längeren Distanzen wohl so kaum möglich oder zu toppen sind. Ich ging mit großer Vorfreude auf Sonntag glücklich und zufrieden schlafen 🙂
Sonntag morgen schien meine Schönwetter-Strähne bei Wettkämpfen gebrochen zu sein. Der Himmel grau, Temperaturen um die 16 Grad und Nieselregen. Ich war gut zwei Stunden vor meinem Start beim Check-In und richtete meine Wechselzone ein, die übrigens mit Platz für ca. 5.000 Teilnehmer die längste der Welt sein soll. Da ich viel Zeit hatte, ging ich sie ab: 300m vom Schwimmausstieg bis zu meinem Rad. 550m bis zu Ausgang zu Radstrecke. 600m von der Radstrecke zur Laufstrecke. „Rekordverdächtig“ 😉
Ich startete spät und im Startblock „T“. Ja, für alle Buchstaben des Alphabets gab es eine Welle (inkl. Ä, Ö, Ü 🙂 ), alle 10 Minuten. Der Wechselplatz meines Startblocks war vom Schwimmen kommend gleich am Anfang der Wechselzone, was soviel hieß, dass ich die ganze Distanz mit dem Rad laufend zurücklegen musste. Hier war es stets sehr eng, da manche schon im Rennen waren und mit ihren Rädern laufend entgegen kamen, andere aber erst kreuz und quer herumspazierten und ihre Plätze einrichteten oder auf ihre Staffelkollegen zum Abklatschen warteten. Es war wie in einem Bienenstock, aber dennoch eine Spur weniger chaotisch, als es klingt, vielmehr ungewohnt. Und überall diese gute Laune 🙂
Bis zum Start wurde mir ziemlich kalt, obwohl ich 45 Minuten vorher schon mit Aufwärmen begann, und es nieselte immer wieder. In der Ferne wurde es jedoch heller, so war die Aussicht auf Sonne für später doch etwas besser. Endlich war ich an der Reihe und ich stellte mich mit den 150 anderen zum Start an, wo uns weniger als 10 Minuten zum Einschwimmen blieben (sonst war es verboten in der Alster zu schwimmen). Ich sprang ins Wasser und als ich eintauchte habe ich mich richtig erschrocken: es war das dunkelste, schwarzeste Wasser, das ich je gesehen habe! Es wirkte bedrohlich und wenn ich meinen Arm ausstreckte, sah ich meine Hand nicht mehr. Ich versuchte meinen Kopf beim Einschwimmen gleich wieder (von den Riesenschlangen und Wasserleichen) freizukriegen und platzierte mich dann links, in der ersten Reihe, während ich immer noch fror wie Sau 🙂 Das Wasser hatte mit 23 Grad für Neoverbot gesorgt und die Temperatur dürfte auch gestimmt haben. Dennoch habe ich später gute 700-800 m gebraucht, bis mir einigermaßen beim Schwimmen warm wurde.
An dieser Stelle muss ich auch anmerken, dass die Starter auf der olympischen Distanz doch etwas anders aussahen, als die Sprinter am Vortag. Ihr Durchschnitts-BMI war eindeutig niedriger 😉 Und wenn auch hier der Spaß überwog, ging es bei einigen wohl doch auch um die Endzeit. Nachdem der Moderator uns angeheizt hatte, wurden ein Herzklopfen und ein Countdown eingespielt und schon waren wir unterwegs. Hier schwamm dann kaum mehr jemand Brust 😉
Ich kam super weg und wenn ich auf den ersten 500m den Orientierungsblick nach vorne ansetzte, sah ich stets nur einen Schwimmer vor mir – was für ein neues und tolles Gefühl! Erst kurz vor der ersten Wendeboje holten die anderen von den mittleren Startpositionen durch den kürzeren Weg auf, aber ich konnte bis zum Ausstieg die Top 15 halten. Ich fühlte mich unterwegs gut, fand immer wieder einen guten Rhytmus, um ihn dann immer wieder zu verlieren, als ich auf die ganz langsamen Schwimmer der Vorwellen aufschwamm. Bis zum Ausstieg hatte ich nach der Farbe der Badekappen zu urteilen Schwimmer aus 3(!) Startwellen eingeholt. Es herrschte also reger Verkehr im Wasser 🙂
Neben all meinem Ehrgeiz 🙂 war ja ein Ziel dieses Rennens ja auch das Erlebnis und der Genuss. Da ich die Strecken nicht kannte und nicht abfahren konnte, nahm ich mir keine Zeiten vor. Ich hatte kopfmäßig einen guten Tag, fühlte mich trotz der stressigen Arbeitsphase in den letzten Wochen körperlich recht erholt, ich war voller Vorfreude und meine Aufmerksamkeit war nach außen gekehrt. So konnte ich schon beim Schwimmen all die Eindrücke gut aufsaugen: den tollen Blick vom Wasser auf die Stadt, die Menschen auf den Brücken und am Rand, den Schwimmer auf meiner Höhe, der mich minutenlang bei jedem Atemzug angestarrt hat :-), als auch die makellos gepflegten Kacheln auf der Unterseite der Brücken – „ja, die Deutschen machen echt keine halben Sachen“, dachte ich mir noch unterwegs 🙂
Wir mussten unter drei Brücken durchschwimmen, wo es jedes Mal recht dunkel wurde, aber das war insofern ziemlich egal, weil wenn wir nach unten ins Wasser schauten, war es sowieso nur finster. Das Wasser dürfte zwar eine entsprechende Qualität gehabt haben (Werte wurden auch online veröffentlicht und den Vorgaben der ITU gegenübergestellt), doch mich reckte es jedes Mal, wenn ich mich verschluckt hatte und gerade vorm Ausstieg nahm ich beim Endsprint einige kräftige Schlucke. Ich bilde mir ein, es schmeckte auch komisch. Ausstieg war für mich bei Minute 29, da ich aber meine Uhr falsch abgedrückt habe, wusste ich das zu diesem Zeitpunkt nicht. Was auch gut war, denn es hätte mich vielleicht enttäuscht, zumal ich mir schneller vorkam und ich weiß, dass ich auch schneller schwimmen kann, auch ohne Neo.
Der erste Wechsel war verpatzt. Eigentlich auch der zweite, aber der nicht aus eigener Schuld. Ich lief zur Wechselzone und warm fand ich es heraußen immer noch nicht. Daher entschied ich mich, eine dünne Radjacke anzuziehen. Ich konnte mich noch zu gut an das Frieren zuvor erinnern. Die Jacke war unnötig, da es später warm genug war. Zeitverlust. Ich musste 550 m mit den Radschuhen laufen, weil ich noch immer keine neuen Radschuhe gekauft habe, in die ich auch am Rad einsteigen kann. Zeitverlust. Mein Helm saß beim Schließen komisch und erst beim Laufen mit dem Rad merkte ich, ich habe den Helm tatsächlich verkehrt am Boden platziert und auch so aufgesetzt. Woaaaaah!! Rad am Körper angelehnt, natürlich genau diesmal wollte es drei Mal umfallen, bis ich den Helm schließlich richtig oben hatte. Viiiieeeeel Zeitverlust. Aber weiter ging’s!
Ich lief und schrie – „aus dem Weg!“ um das entspannte Volk aus dem Weg zu scheuchen oder „Los, los, los, weiter!!“, um die Langsameren vor mir auf dem Weg zum Ausgang zur Radstrecke anzutreiben, da ein Überholen kaum möglich war. Nach einer gefühlten Ewigkeit war ich dann endlich am Rad.
Die Radstrecke war ziemlich cool! Bis auf das Profil. Aus irgendeinem Grund war ich recht lange davon überzeugt, dass Hamburg, zumindest entlang des Wassers flach sein muss. Nun, die Stadt ist nicht flach 🙂
Es ging ständig leicht bergauf und bergab, einige 180° und viele 90° Kurven, alle zeimlich eng und der Asphalt noch naß. Sonst hatte der Regen schon aufgehört. Ich war stark auf die Strecke konzentriert und auf den beiden stärkeren Hügeln, einmal hinauf nach St. Pauli und einmal entlang der Elbe (die wir beide zweimal fahren mussten), habe ich ziemlich hart gearbeitet. Hier hat sich natürlich gezeigt, dass es schon Sinn macht, die Strecke zu kennen und die Kräfte besser einteilen zu können.
Wie üblich, wurde ich auf der Radstrecke am häufigsten überholt, ich kassierte aber auch viele viele Gegner ein und konnte mich sehr häufig wieder zurücküberholen. Die erste Runde mit 35 Minuten war nicht berauschend, aber ich hielt dasselbe Tempo in der zweiten Runde auch, obwohl ich diese langgezogenen Steigungen echt nicht mag. Wenn schon Berg, dann gescheit!!
Meine Muskeln haben ziemlich geschmerzt und schon bald dachte ich mir, dass ich nicht mal die zweite Runde mehr schnell fahren kann, geschweige denn Laufen. Ich weiß, solche Gedanken braucht man nicht. Daher schaltete ich nicht auf einen leichteren Gang, sondern tritt weiter und je mehr es weh tat, umso öfter wiederholte ich: „Laufen ist meine Stärke.“ Teilweise auch laut. Das half. Und hat vielleicht den einen oder anderen Gegner auch eingeschüchtert 😉
Erst in der zweiten Runde bekam ich die Strecke mehr mit: den Blick auf die Elbe, die Landungsbrücken, die Lokale in St. Pauli – alles wirklich sehr schön, eine tolle und wunderschöne Kulisse für ein Rennen! Es gab auch einen Tunnel (und während der Durchfahrt noch ein Gel für mich) und gleich nachher stieg ich nach 1:11 h ab. Eine Minute davon geht auf Kosten der unnötigen Jacke, die in dem zeitweise stärkeren Wind fröhlich während der Fahrt vor sich hinflatterte.
Die Schuhe blieben am Rad, wie in Kärnten im Trainingslager gelernt und ich lief! Kurz noch der Family zugewunken, dann die Freundlichkeit wieder eingepackt, um in der Wechselzone wieder lauthals für Platz zu sorgen 🙂 Irgendwann kam ich dann bei meinem Stellplatz an und was sehe ich? Mein ganzer Platz ist verstellt! Wechselkisten stehen schief durcheinander und wo mein Rad hinein sollte, liegt ein Tasche. Ich warf die Tasche ins Gebüsch, schob das Rad hinein und sortierte Kisten. Schlüpfte dann endlich in die Laufschuhe und war sehr bald auf der Laufstrecke. Vorher verbuchte ich innerlich mit Freude, dass im Block „T“ noch kaum ein paar Räder von der Strecke zurück waren 😉
Die Laufstrecke war auch super schön. Wir liefen über eine Brücke über die Alster und dann stets dem Ufer entlang, parallel zu der wunderschönen Promenade, mit viel Grün und noblen Villen rundherum. Die Sonne schien und Dampf stieg auf.
Meine Beine kamen überraschend schnell wieder nach dem Radfahren und schon bald setze ich mir das Ziel, unter 45:00 Minuten zu laufen. Ich wurde auf 10 Km 4 mal überholt und ich überholte viele. Wirklich hunderte! Die Zwischenzeiten sahen gut aus, auch wenn sie um die 20 Sekunden schwankten, aber wenn es hart wurde, war eins wieder klar: „Laufen ist meine Stärke“. Und ich zog an 🙂
Den Booster hob ich mir bis zum Wendepunkt bei Km 5 auf, da hatte ich ihn wirklich gebraucht. Der trug mich dann weiter, genauso wie die Menschen und die Streckenposten am Rand und ich konnte das Tempo nochmal erhöhen. Den letzten Kilometer lief ich unter 4 Minuten! Es bliebt mir keine andere Wahl. Die Menschen in der letzten Straße vor dem Rathaus und am Rathausmarkt standen dicht, sie schrien und pushten uns, das war unglaublich!! Ich war so voller Adrenalin, dass ich die Arme hob und rief „Kommt schon, Hamburg, ich hör‘ euch nicht!“ Und sie schrien noch mehr! 😀
Genauso wie auch die Family auf der Tribüne am Rathausmarkt, ich sah sie, obwohl ich schon recht blau war, winkte und lief über dem blauen Teppich ins Ziel. Mein Name und meine Endzeit von 2:33 h leuchteten auf. 3 Minuten weniger wären schön gewesen, aber es war egal. Was für ein wunderschönes Rennen, was für eine unglaubliche Stimmung und was für ein toller Lauf!! Sub 44 auf der Laufstrecke, 4:22 Min/Km… und das in einem Triathlon. Danke, dass du mich so schnell gemacht hast 😉
Die schöne große schwere Medaillie wurde uns umgehängt und das Erdinger hatte ich mir verdient. Essenstechnische Versorgung gab es keine, was ich jedoch aufgrund der Größe der Veranstaltung und der damit verbundenen Logistik verstehen kann. Das konnte nichts trüben.
Von knapp 4.000 Einzelstartern wurde ich 391. Das spiegelt das durchschnittliche Leistungsniveau auch gut wieder, denn ich bin bei Wettkämpfen selten in den vorderen 10% unterwegs. Die Obergrafendorfer-Partie würde das Rennen ziemlich dominieren 😉
Daher kann ich jedem, der einen wunderschönen und lockeren Bewerb ohne Druck und Ehrgeizler aber mit viel Spaß, perfekter Organisation und traumhafter Kulisse sucht, nur eines empfehlen: auf nach Hamburg!! 🙂
Es wird unvergesslich.
Es war ein Rennen und ein Abenteuer der Superlativen mit einer sehr schönen und positiven Stimmung… schwer mit Worten wiederzugeben. Ich habe keine Sekunde die Kosten und Mühen für die Anreise und dieses Rennen bereut und es war schön, sich den Traum zu erfüllen, der letztes Jahr aus einem 3-Minuten Video auf Youtube entstand, wo mir klar wurde: ich muss da hin.
Es wäre um ein paar Minuten schneller auch gegangen. Aber ich finde, es wäre schade gewesen, deshalb all die Eindrücke liegen zu lassen.
Ob nächstes Jahr wieder? Bestimmt gerne wieder. Oder vielleicht nach Stockholm oder nach London zu einem der ITU Rennen, wer weiß das schon so genau… 🙂 „