Heute möchten wir euch eine natürliche Heiltinktur vorstellen, die sich zur äußerlichen Anwendung eignet und bei nicht-blutenden Verletzungen wie Verstauchungen, Zerrungen, Blutergüssen, Prellungen und Quetschungen, aber auch bei rheumatischen Muskel- und Gelenksbeschwerden sowie Rückenschmerzen und auch bei Entzündungen, zB von Insektenstichen für uns bewährt hat: die Arnika Tinktur.
Arnika ist eine der traditionsreichsten Heilpflanzen in unseren Breitengraden und wurde bereits von Hildegard von Bingen eingesetzt. Angewendet wird die Tinktur in Form von Umschlägen oder auch durch direktes Einreiben, wobei vorher dringend auf die individuelle Verträglichkeit geachtet werden muss, da man auch allergisch darauf reagieren kann.
Arnika wirkt schmerzstillend und durchblutungsfördernd und hat uns schon öfter äußerst gute Dienste erwiesen.
Glücklicherweise bekommen wir unsere Tinktur direkt von meiner Tante, die diese selbst herstellt, angefangen vom Pflücken ausgewählter Blütenköpfe bis hin zur Verarbeitung und der Abfüllung. Aber natürlich findet man auch in Apotheken und Reformhäusern gute Tinkturen und auch in Salben wie zB der Traumeel Salbe ist Arnika enthalten. Ebenso kommt die Heilpflanze (wenn auch viel stärker verdünnt) in vielen Ölen für Sportler vor, wie zB in diesem von Weleda, welches es in jedem Drogeriemarkt gibt.