Am letzten Wochenende hat meine Yogalehrerausbildung begonnen. Endlich, könnte man sagen, denn ich praktiziere selbst schon seit einigen Jahren Yoga und weiß die heilsame Wirkung absolut zu schätzen. Deshalb stand für mich fest, dass ich auf diesem Gebiet definitiv eine tiefgehende Ausbildung machen möchte. Da es aber sehr viele großartige Yogastile gibt, ist es kein leichtes Unterfangen, sich für einen Stil zu entscheiden. Es war daher wie ein Wink des Schicksals, dass ich vor einiger Zeit auf jene Ausbildung gestoßen bin, welche ich nun absolviere. Hier werden nämlich zwei Stile eingebracht: Hatha Yoga und Kundalini Yoga.
Hatha Yoga ist quasi die Basis schlechthin, Kundalini Yoga bringt außerdem auch den Aspekt der Energie mit ein, was ich als weiteren wichtigen Punkt ansehe, besonders in unserer schnelllebigen Zeit. Außerdem habe ich am eigenen Leib erfahren, wie gut Kundalini Yoga wirkt, auch wenn ich es nicht für möglich gehalten hätte und zu Beginn sehr skeptisch war und ehrlich gesagt wenig damit anfangen konnte. Wie sehr sich Dinge oft ändern *g*. Mittlerweile weiß ich Kundalini Yoga absolut zu schätzen, deshalb war es eine Herzensangelegenheit, dass diese Richtung ein Teil meiner Ausbildung ist.
Wichtig dabei war mir außerdem, dass ich mich mit dem Thema in der Tiefe auseinandersetze und eine solide Ausbildung wähle, die nicht darauf abzielt einen möglichst schnellen Abschluss zu gewährleisten, sondern das Ganze wirklich genau und sauber zu erlernen und auch selbst zu erleben. Daher habe ich mich für die 500h Ausbildung entschieden, die 1,5 Jahre dauern wird. Wir wenden uns dabei auch Themen wie Meditation, Bhakti Yoga, Raja und Jnana Yoga, Yogischer Ernährung, Chakra Yoga, Energiearbeit, Spiraldynamik, Schwangeren Yoga, Naad Yoga und Kinderyoga zu.
Ein großer Teil macht außerdem nicht nur die Teilnahme an der Ausbildung und den Intensivwochen aus, sondern auch die eigene Praxis, die durch die Ausbildung auf eine neue Ebene gehoben wird.
Das Großartige an dieser Form der Ausbildung ist außerdem, dass ich gut darauf aufbauen kann, denn ich habe vor, mich auch in anderen Stilen und Richtungen weiterzubilden, hier interessieren mich v.a. die Yogatherapie und Yin Yoga.
Das erste Wochenende war bereits sehr lehrreich. Und auch die Umgebung ist wunderschön und ideal zum Abschalten, v.a. wenn man ein „Landkind“ ist wie ich fühlt man sich dort sofort gut aufgehoben 🙂 . Das Seminarhaus Fichtenwald bietet alles, was man sich für so eine Ausbildung wünscht. Ganz toll ist auch die große Küche, die es uns erlaubt, gemeinsam zu kochen – mit einer Gewürze- und Kräuterauswahl, die einen staunen lässt (im Seminarhaus gibt es auch einen richtig tollen Shop, der Öle, Salze, Kräuter & Co im Angebot hat). Das viele Grün rundherum, die frische Luft und die Stille tun ihr Übriges. Zusätzlich hatten wir auch noch Glück mit dem Wetter und konnten am Sonntag barfuß im Garten unsere Atemübungen machen und mittags bei Sonnenschein und blauem Himmel auf der Terrasse essen. Es ist wirklich schön dort.
Auch einige unserer Bücher für die Ausbildung haben wir bereits mitbekommen: Kundalini Yoga von Swami Sivananda, Besser Leben mit Yoga (tolles Buch!), Das Yoga Vidya Asana-Buch sowie Kirtan, zum Singen von Mantras.
Ich freue mich bereits auf das nächste Ausbildungswochenende und meine Praxis bis dorthin 🙂
Und da viele danach fragen: ja, ich werde auch in Zukunft immer wieder einmal von der Ausbildung berichten <3
Alles Liebe,
Vera
[…] bereits in meinem Post über meine Ausbildung zur Yogalehrerin geschrieben, interessiere ich mich sehr für Yogatherapie. Yoga kann heilen und auch unterstützend […]
[…] gilt als wahres Detox-Essen. Kennengelernt habe ich dieses Gericht durch meine Ausbildung zur Yogalehrerin, denn an jedem Ausbildungswochenende bekochen wir uns gegenseitig damit, um die Auswirkungen der […]