Eingeweichte Haferflocken klingen nicht gerade sexy, ich weiß 🙂 Im englischsprachigen Raum werden sie auch Overnight Oats genannt. So oder so bedeutet es nichts anderes, als Hafer- oder andere Flocken über Nacht zusammen mit einer Flüssigkeit, meistens einer Milchsorte, in einem Gefäß ruhen zu lassen, um sie dann morgens zum Frühstück essen.
Ich mag Haferflocken gerne in der Großblattvariante (zB von Alnatura bei dm oder die Bio-Variante von Hofer) und weiche sie bei weitem nicht jedes Mal ein, weil ich sie fest und knackig mag, aber als Abwechslung ist das Einweichen ganz nett, wenn auch deutlich breiiger. Ich greife dabei entweder auf Mandel- oder Reismilch zurück. Dazu Zimt (oder wie aktuell Lebkuchengewürz) und ab und an auch Nüsse oder Kerne oder ein bisschen kleingeschnittenes getrocknetes Obst.
Alles in einem Gefäß zusammenmischen und in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Tag füge ich dann meistens noch ein bisschen frisches Obst hinzu, je nachdem was bereits enthalten ist und worauf ich an dem Tag Lust habe.
Da ich erst neulich mit einer guten Freundin darüber gesprochen habe: keine Sorge, dieses Prozedere muss nicht aufwendig sein und geht schnell und unkompliziert. Prinzipiell reicht es aus, die Haferflocken einfach nur mit einer Flüssigkeit zu übergießen und das Ganze im Kühlschrank über Nacht stehen zu lassen, um dann morgens etwas Obst hinzuzufügen. Eindeutig kein großer Zeitaufwand, weder abends noch am nächsten Morgen und damit eine gute Abwechslung zum Frühstücksbrot oder zum Grünen Smoothie.
P.S.: Das Glas gibt es übrigens bei Ikea 😉