Keine Sorge, dieser Blog Artikel ist auch für all jene von euch interessant, die keine großen Katzenfans sind. Es geht hier nämlich nicht nur um Katzen (und Katzenfotos 😉 ), sondern um die große Frage, was für einen selbst heilsam ist.
Als ich vor einiger Zeit das übrigens sehr interessante und lesenswerte Buch** Heilung geschieht von selbst* vom amerikanischen Arzt Dr. Wayne Jonas las, in welchem es um den wissenschaftlich untersuchten Prozess der Selbstheilung geht, wurde mir einmal mehr bewusst, wie wichtig neben der allgemeinen Lebensweise auch das Umfeld, persönliche zwischenmenschliche Beziehungen, die Umgebung und Räume, in denen wir uns aufhalten, unsere Gefühle und Emotionen, einfach alles als Gesamtes ist. All diese Ebenen braucht es, um körperlich und/oder geistig zu heilen, um Selbstheilungsprozesse zu aktivieren und zu unterstützen. Auchum gesund zu bleiben.
Ein wesentlicher Punkt ist dabei auch, sich Zeit für das zu nehmen, was einem Freude macht. Was einem Kraft gibt. Womit man sich verbunden fühlt.
Für mich sind das meine Katzen. Von Kindheitstagen an fühle ich mich mit Katzen verbunden, wollte ich mit Katzen leben, wollte ich Katzen in meiner Nähe haben.
Ich schreibe meinen Katzen auch eine große heilsame Wirkung zu, was meinen Umgang mit der Endometriose und Adenomyose angeht. Nicht, dass ich denke, dass sie die Erkrankung geheilt haben (auch wenn Katzenschnurren nachweislich heilsam ist und sogar Knochenbrüche schneller verheilen lässt), sondern weil sie mir so gut tun und mir so viel Freude und Liebe schenken, dass Selbstheilungsprozesse angestoßen wurden.
Finde das, was dir gut tut
Um was es also geht, ist, DAS für sich zu finden, was dir wirklich gut tut. Egal, auf welcher Ebene:
Vom eigenen Zuhause, das man so gestalten kann, dass es voller positiv besetzter Dinge und Energie ist.
Vom erholsamen Schlafzimmer, das ordentlich und sauber gehalten wird, gut abgedunkelt werden kann und einen erholsamen Schlaf ermöglicht.
Weiter zu persönlichen Beziehungen, die gut tun und in denen man füreinander da ist.
Lebensweisen, die die eigene Gesundheit stärken: Bewegung, Ernährung, Entspannungsformen…
Hol dir das in dein Leben, was dir gut tut und Freude schenkt. Was sind deine Katzen? 😉
Finde es heraus. Unsere Leben sind einzigartig und es macht keinen Sinn und v.a. nicht glücklich, wenn man sich vergleicht. Was dem einen etwas bringt, mag der andere vielleicht gar nicht. Umso wichtiger ist es, sich selbst zu kennen und zu wissen, was einem gut tut und es dann auch für sich selbst zu tun.
Geh deinen Weg
Also: Nicht zaudern, sondern hinhören. Fühlst du dich in deiner Umgebung gut und entspannt? Wie fühlt sich dein Zuhause an? Dein Arbeitsplatz? Geben dir deine Beziehungen Kraft? Fühlst du dich von deiner Familie und deinen Freunden unterstützt? Magst du dein Leben? Fehlt dir etwas? Wenn ja, was ist es?
Es ist egal, an welcher Stelle man anfängt. Ob es kleine Veränderungen sind oder große. Hauptsache man fängt überhaupt an. Oft reicht schon ein kleines Schrauben an einer Stelle, um auch anderes in Bewegung zu bringen.
Das Ziel ist nicht, dass es perfekt werden muss. Das Ziel ist, dass es DIR richtig gut geht.
Alles Liebe,
Vera