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Plötzlich Allergie? Was hilft?

Plötzlich Allergie? Was hilft?

by veramair / Donnerstag, 21 April 2022 / Published in Gesundheit & gesund leben
Frühlingsstimmung

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Ich weiß nicht, ob ihr es an euch selbst ebenfalls feststellt oder es von Familienmitgliedern oder Freunden gehört habt, aber heuer scheinen die Allergiegeplagten in deutlich größerem Ausmaß zuzunehmen und unter Heuschnupfen & Co zu leiden. Und nicht alle davon hatten bereits zuvor mit Allergien zu tun, sondern sind quasi neu ins Game dazu gestoßen. Woher kommt diese Allergie so plötzlich? Und was kann man tun, damit es wieder besser wird?

Corona und Allergien

Hat vielleicht auch hier Corona seine Finger im Spiel? Genau das fragen sich derzeit viele und ja, dem kann leider so sein. Generell ist es nicht ungewöhnlich, dass nach Infekten jeglicher Art plötzlich (neue) Allergien auftreten können. Daher kann eine Allergie auf einmal einfach da sein. Und das mit voller Wucht bis hin zum allergischen Asthma.

Damit ihr jetzt keine Panik bekommt, hier eine mutmachende Geschichte meinerseits: Ich hatte vor über einem Jahrzehnt ebenfalls mit allergischem Asthma zu tun, aber es wurde wieder sehr sehr viel besser. Ich hatte in meiner Jugendzeit außerdem auch mal mit allergiebedingt sehr gereizten Augen und Augenlidern zu tun, auch das wurde besser und war bis heute kein großes Thema mehr. Es kann also vieles, das plötzlich daher kommt, auch wieder besser werden, auch wenn Ärztinnen und Ärzte meist wenig Hoffnung darauf machen und sehr oft Sätze fallen wie „das geht nicht mehr weg“. Weil ich weiß, dass einem das Angst machen kann oder zumindest nicht gerade wahnsinnig viel Zuversicht verspricht, wollte ich das an dieser Stelle nur vorwegnehmen.

Was hat mir damals also geholfen?

 

 

Ärztliche Untersuchungen, Antihistaminika, Atemübungen – Was hilft bei Allergie?

Gleich vorne weg: Der Gang zum Lungenfacharzt und/oder Hautarzt zum Austesten der Allergien ist auf jeden Fall sinnvoll, selbst wenn es derzeit längere Wartezeiten gibt, das sollte man auf jeden Fall machen, denn durch gezielte Tests und auch Untersuchungen der Lungenfunktion erhält man wichtige Hinweise für die optimale Therapie.

Sehr oft führt der Weg an Antihistaminika (umgangssprachlich Allergietabletten genannt) nicht vorbei. Hier gibt es verschiedene Wirkstoffe, bei denen es sich lohnt herauszufinden, welche man persönlich am besten verträgt. Manche schwören auf das eine Produkt, andere werden genau davon unendlich müde. Auch pflanzliche Mittel aus der Apotheke können gute Dienste erweisen, auch hier heißt es mit dem Arzt oder der Ärztin besprechen oder auch in einer kompetenten Apotheke beraten lassen und schauen, was der für einen selbst beste Weg ist. Fest steht: Mit Asthma sollte man sich nicht spielen und es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Hierfür gibt es auch zusätzliche Möglichkeiten neben den bekannten Sprays, beispielsweise Leukotrienhemmer, welche in vielen Fällen in Form einer Langzeitttherapie sehr gute Dienste erweisen können. Aber auch hier heißt es unter ärztlicher Beratung ausprobieren und herausfinden, was im eigenen Fall vertragen wird.

 

Was darüber hinaus sinnvoll sein kann und in meinem Fall so viel geholfen hat, dass ich über die Jahre hinweg Medikamente & Co damals tatsächlich absetzen konnte, waren

  • Atemübungen aus dem Yoga (hier haben schlussendlich nicht zuletzt v.a. meine Yogalehrerausbildungen und sehr viele Stunden Pranayama* sehr geholfen)
  • Nasenduschen
  • Akupunktur (ein Glück, wenn der eigene Ehepartner das kann <3 )
  • Meersalzspray* für die Nase und Euphrasia Augentropfen*
  • histaminarme Ernährung (ein großes Thema für sich, aber es lohnt sich, sich hier einzulesen und herauszufinden, welche Nahrungsmittel bei einem selbst zusätzlich triggern können)
  • Entspannungsübungen/Sport/Meditation… was immer einen entspannt (viel Stress sorgt dafür, dass der Körper schlechter mit Histamin umgehen kann, daher kann eine Allergie oder auch Histaminintoleranz v.a. dann schlimmer werden, wenn man sehr gestresst ist oder es einem einfach insgesamt nicht gut geht. Stressabbau durch Bewegung oder andere Entspannungstechniken ist deshalb ein wichtiger Parameter im Alltag).
  • bestimmte Nahrungsergänzungsmittel. Unser Be Active Allergie Package kommt also nicht von ungefähr, wir sind nämlich beide Allergiker und kennen die mühsamen Beschwerden nur zu gut. Aber wir wissen auch, was man selbst beitragen kann und das ist ein möglicher Punkt. Gerade der Vitamin D3-Spiegel und die Darmgesundheit sind essentiell, weshalb es auch in dem Package eine entsprechende Zusammensetzung gibt. Und das ebenfalls enthaltene Oligopin ist mittlerweile auch bei immer mehr Allergikern bekannt. Übrigens: Auch die klassischen „Infekt-Helfer“ wie Zink und Vitamin C sind wirklich toll, wenn es um den Abbau von Histamin geht und stehen bei mir selbst daher hoch im Kurs.

 

Ansonsten gilt für geplagte Allergiker natürlich das Klassische wie 

  • nicht bei vollem Pollenflug im Freien verausgaben, sondern lieber zB früh morgens Laufen oder Radfahren gehen
  • wenn man viel draußen war abends Haare waschen, damit man sich Pollen & Co nicht auf den Kopfpolster reibt und dann direkt einatmet
  • die Wäsche bei starkem Pollenflug nicht im Freien trocknen, sondern im Inneren behalten
  • die Innenräume öfter feucht durchwischen und feucht abstauben
  • draußen eine Sonnenbrille tragen
  • und an sehr starken Allergietagen bei Bedarf auch auf die FFP2-Maske im Freien setzen, da auch das für manche eine immense Erleichterung bringen kann

Ein weiters interessanter Player im Allergiegeschehen ist Testosteron. Auch hier lohnt es sich das zu berücksichtigen, gerade auch bei Frauen, die antiandrogene Antibaby-Pillen einnehmen und plötzlich Asthma entwickeln. Mehr zu diesem Thema hier. Persönlich habe ich diese Erfahrung vor langer Zeit auch gemacht, leider war dieser Zusammenhang damals nur aus meiner Sicht gegeben und wurde von Ärzten anders gesehen, aber die Studienlage und Zeiten ändern sich zum Glück.

Und mir für meinen Teil geht es auch mit der Allergie besser, wenn ich voll im Krafttraining stehe, weil ein gutes Muskeltraining schlichtweg unmittelbaren und positiven Einfluss auf das eigene Hormonsystem hat. Aber dass Krafttraining sensationell für die Gesundheit ist und auch jung hält, haben wir hier eh schon öfter betont. Wer noch nicht überzeugt ist, den überzeugt ja vielleicht jetzt die eigene Allergie es mal selbst mit Kraftübungen zu versuchen und so das eigene Hormonsystem anzuregen.

 

So oder so wünsche ich allen Allergiegeplagten möglichst wenig Beschwerden & toi toi toi – auf dass es wieder besser wird!

Alles Liebe,
Vera

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Tagged under: Allergie, Corona, Infekt, Infektion, Tipps bei Allergie

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