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Neulich ist ein neues Cardiogerät bei uns eingezogen: Ein Rudergerät von Concept2*, welches nun neben dem Trampolin und der Yogamatte steht.
Rudern ist ein großartiges Ganzkörpertraining, das mit der richtigen Technik ausgeübt sehr effektiv und auch richtig anstrengend sein kann. Die Technik macht hier wirklich viel aus. So habe ich in den ersten Tagen einmal nach Lust und Laune 30 Minuten gerudert und einmal eine halbe Stunde mit sehr bewusster Technik (und mein Wissen vorab noch mal mit einem Video mit Techniktipps aufgefrischt) und es war wirklich ein Unterschied, auch was den Muskelkater am nächsten Tag, ach was schreib ich, Tagen anging 😛 . Und zwar wirklich am ganzen Körper 😀 .
Weniger stark ist für mich der Unterschied zwischen WaterRower* und Concept2*. Im Fitnessstudio war ich zuletzt eher am WaterRower, weil dieser in dem Raum steht, in dem ich mein Workout absolviere, d.h. ich muss somit nicht den Raum wechseln, und gehe gegen Ende des Trainings gerne dort auf den Stairmaster, Body Arc Trainer und eben das Rudergerät dort (gerne auch aufgeteilt je 10 Minuten auf jedem Gerät). Aber ich habe auch den Concept2 früher öfter verwendet und finde ihn zudem auch sehr fesch, weil schlicht gehalten, insofern vermisse ich den in den letzten Jahren gewohnteren WaterRower nicht. Abgesehen davon gilt das Gerät von Concept2 als Profigerät und verfügt über eine wirklich gute Qualität. Wir kennen auch bereits den Skiergometer* (ein Skilanglauftrainer) dieser Firma, der ebenfalls top verarbeitet ist. Beide Geräte haben außerdem gemeinsam, dass sie relativ wenig Platz benötigen.
Nun kann ich zuhause Rudern und habe geplant, es in meine Morgenroutine zu integrieren. Ich bin neugierig, ob das klappt oder ob es mir zu einer anderen Uhrzeit mehr liegt. Wir werden sehen 🙂 .
Jedenfalls ist das Rudern für Herbst & Winter gesichert, denn durch Corona weiß man ja nie, wie gut man zu dieser Zeit dann ins Fitnessstudio kann. Und das Training zuhause hat einfach auch immer den Vorteil, dass man sich einiges an Fahrzeit spart. Die Hunde und der Kater können neben mir liegen (die Lautstärke vom Gerät hält sich offensichtlich auch für ihre Ohren in Grenzen, sonst würden sie eher das Weite suchen) und ich kann dabei Musik oder Podcasts hören oder auch Netflix schauen (letzteres kommt aber nur für Abends in Frage, in der Früh bin ich Team „Nicht mit Fernsehen in den Tag starten“, ist wohl noch ein Relikt aus meiner Kindheit, finde ich aber ganz gut so).
Seid ihr motiviert, ebenfalls eine neue Morgen- oder Abendroutine mit Bewegung aufzubauen? Oder ein altes Fitnessgerät, das ihr schon länger zuhause habt zu reaktivieren? Endlich mal wieder regelmäßig den Hometrainer zu benützen? Den Crosstrainer, Stepper, das Trampolin, den Hula Hoop Reifen, das Springseil, Minibänder oder Theraband – was auch immer ihr daheim habt? Dann nutzt diesen Sommer dafür, viele Geräte kann man bei der Benutzung auch ins Freie oder auf überdachte Balkone oder Terrassen stellen oder draußen verwenden. Und sehr vieles braucht weit weniger Platz als man denkt.
Schlussendlich muss eine tägliche Routine auch nicht ewig lang sein, gerade zu Beginn kann man sich auch ganz langsam vortasten und mit 5 oder 10 Minuten starten.
Davon abgesehen ist ein bunter Trainings- und Bewegungsmix das Beste, was man machen kann. Ausdauer, Kraft, Balance, Flexibilität und Mobility – und dann dazu noch Entspannungsmöglichkeiten, gute Ernährung und ausreichend Schlaf und man hat wirklich extrem viel für sein Wohlbefinden, seine Gesundheit, seine Stimmung und inneres Gleichgewicht getan. Man baut Stress und Spannung ab und kann wieder besser in die eigene Mitte finden. Und glaubt mir, ich weiß sehr gut, wovon ich rede, denn meine letzten Jahre waren von einem Dauerstress auf mehreren Ebenen geprägt. Und ich spüre auch bei mir persönlich immer einen immensen Unterschied wie es mir geht, wenn ich zu für mich ausreichend Bewegung und anderen guten Gewohnheiten komme oder wenn mich der Stress überrollt und dann gefühlt keine Zeit oder Kraft da zu sein scheint.
Wie auch immer es euch derzeit geht: Probiert einmal, kleine feine Änderungen vorzunehmen und euch in diesem Sommer hier und da ein bisschen neu auszurichten. Ob es eure täglichen 10, 20 oder 30 Minuten am Hometrainer, am Fahrrad draußen, laufend, schwimmend oder Zeit auf der Yogamatte daheim oder im Park ist – ihr entscheidet, wo es euch derzeit hinzieht. Es ist auch okay, wenn es täglich etwas anderes ist und ihr wie in einem Stundenplan Montag bis Freitag sowie am Wochenende immer unterschiedliches Programm habt, Hauptsache es gibt eine gewissen Regelmäßigkeit, zB täglich morgens 15 Minuten, auch wenn der Inhalt variiert. Dann ist schon mal ein Gerüst und Fundament da und rundherum kann man dann nach Belieben anderes dazubasteln, wenn man will und kann (Spazieren bzw. viel zu Fuß gehen/Schritte sammeln, 2-3x Mal pro Woche strukturiertes Krafttraining oder Pilates, regelmäßiges Dehnen usw.).
Mich zog es diesen Sommer sehr stark zum Rudern und ich bin gespannt, wie meine Erfahrungen mit der neuen Routine sein werden 🙂 .
Alles Liebe & viel Motivation,
Vera
P.S.: Neo wollte unbedingt auf den Bildern dabei sein, auch wenn er vom Spaziergang, Spielen und Futtern vor der Fotosession äußerst müde war wie man unschwer erkennen kann 😉 . Aber ein pflichtbewusster Schäferhund kämpft sich da durch 😛 .