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Du hast Haustiere, hättest gerne Zimmerpflanzen, bist dir aber nicht sicher, welche auch für Katze und Hund geeignet und ungiftig sind? Und außerdem hast du deiner Erfahrung nach sowieso keinen besonders grünen Daumen? Willkommen im Club 🙂 . Obwohl ich schon als Kind Blumenläden wirklich geliebt habe und auch selbst ein paar Kakteen und Sukkulenten haben durfte, sind Zimmerpflanzen bei mir irgendwann im Laufe der Zeit ausgezogen. Und wenn mal eine einzog, hat diese meist nicht mehrere Jahre überlebt.
Heute weiß ich: Neben dem richtigen Know How, wie man eine Pflanze pflegt, ist es auch besonders wichtig, dass überhaupt erstmal eine an sich gesunde Pflanze einzieht. D.h. es beginnt schon beim Pflanzenkauf und dem Transport nach Hause und geht erst dann mit der richtigen Pflege, dem optimalen Standort et cetera weiter. Denn ist die Pflanze bereits in Mitleidenschaft gezogen, kann es sein, dass man bereits beim Start auf verlorenem Posten steht, zumindest wenn man kein ausgewiesener Pflanzenkenner ist.
Steht irgendwann fest, dass neue Zimmerpflanzen einziehen sollen, ist es also wichtig, einen guten Pflanzenhändler zu finden. Und mit Haustieren oder auch kleinen Kindern schrumpft außerdem die Wahl der möglichen Pflanzen. Leider sind sehr viele wirklich schöne Zimmerpflanzen sehr oder leicht giftig. Aber zum Glück gibt es auch ein paar, die ungiftig sind 🙂 . Und über die soll es hier heute gehen.
Achtung auch bei Schnittblumen
Sobald man sich auf die Jagd nach hübschen Zimmerpflanzen macht, wird die Stimmung zu Beginn meist ein bisschen gedämpft, weil einfach so vieles giftig zu sein scheint. Selbst Orchideen… Genauso wie Tulpen oder Lilien, die viele gerne als Schnittblumen in Vasen auf den Tisch stellen. Mit Katzen ist hier Vorsicht geboten.
Persönlich verzichte ich mittlerweile auf Lilien. Tulpen stehen wenn, dann quasi nur unter Aufsicht am Tisch, Orchideen werden bei uns zum Glück seit jeher von den Katzen ignoriert – aber prinzipiell nehme ich Blumenvasen mit potentiell giftigem Inhalt vom Tisch und sperre sie weg, wenn die Katzen alleine sind, damit niemand heimlich etwas Giftiges anknabbern könnte. V.a. bei noch jungen Katzen ist hier wirklich Vorsicht geboten, weil diese meist sehr frech und abenteuerlich unterwegs sind und gleichzeitig noch klein und leichtgewichtig, sodass bereits kleine Giftmengen mehr ausmachen als es bei einer großen, ausgewachsenen Katze der Fall sein würde. So oder so sollte man Pflanzengift aber unabhängig von der Größe der Katze oder des Hundes nie unterschätzen und immer im Hinterkopf haben, dass es giftige Sorten gibt, beispielsweise auch, wenn man Blumensträuße & Co als Gastgeschenk geschenkt bekommt. Hier heißt es dann aufpassen und den Strauß zB über Nacht und wenn man außer Haus ist lieber sicher verwahren.
Ungiftige Zimmerpflanzen – Welche Pflanzen sollte man als Katzen- und/oder Hundebesitzer auswählen?
Bei den klassischen Zimmerpflanzen gibt es glücklicherweise einige Sorten, die ungiftig oder nur sehr leicht giftig sind, ich habe mich nach einiger Recherche für folgendes Pflanzenset in unserem Haushalt entschieden:
- Ess-Zwergbanane – Tropen-Feeling für zuhause
- Glückskastanie – diese sollte man bei noch kleiner Größe lieber irgendwo hinstellen, wo sie nicht leicht zu Fall gebracht werden kann, unser großer Hund rennt sie gerne mal über den Haufen, was zu geknickten Zweigen führen kann
- Kaffeepflanze – hübsches, sattes Grün und mal etwas anderes
- Calathea Orbifolia – traumhaft sch