Endlich komme ich dazu, euch die neuen Bücher* von Fit ohne Geräte-Autor Mark Lauren vorzustellen, die für jene von euch, die gerne mit dem eigenen Körpergewicht trainieren, von Interesse sein könnten. Und vielleicht habt ihr ja noch den ein oder anderen Weihnachtswunsch offen 🙂 .
„Fit ohne Geräte Anatomie. Bodyweight-Training lernen und verstehen“ ist eine Ergänzung zum „Fit ohne Geräte“-Klassiker, mit über 100 anatomischen Darstellungen in Form von farbigen Illustrationen, um zu veranschaulichen, welche Übungen welche Muskeln beanspruchen und worauf darauf basierend beim Training zu achten ist. Das Buch ist dafür in Übungen für Brust und Schultern, Bizeps und Unterarme, Gesäß, Beine sowie Rumpf aufgeteilt. Hier könnt ihr einen Blick hinein werfen.
Ich halte es für ganz gelungen, wenn man sich mit den Grundlagen der Anatomie beschäftigen möchte und gerne mit dem eigenen Körpergewicht trainiert, trainingstechnisch ist es hingegen eine Wiederholung des vorangegangenen Bestsellers, d.h. neue Übungen kommen nicht vor. Wer das erste Buch bereits besitzt und gerne mehr Abwechslung hätte, ist meiner Meinung nach besser mit den zugehörigen Dvds beraten, sofern ihn Anatomie und muskuläre Beanspruchung nicht besonders interessieren. Für Mark Lauren Fans oder all jene, die sich gern mit Anatomie beschäftigen möchten, ist es ein gutes Überblickswerk in Bezug auf allgemeine anatomische Kenntnisse beim Training mit dem eigenen Körpergewicht, inhaltlich allerdings sehr nah am Vorgänger-Werk.
Falls ihr Interesse an den besagten Trainings-Dvds habt, hier meine Empfehlungen: „Fit ohne Geräte für Frauen“ sowie „Fit ohne Geräte für Fortgeschrittene„.
Neuerscheinung Nummer zwei ist das „Fit ohne Geräte – Die 90-Tage-Challenge„-Buch, welches es für Männer sowie für Frauen gibt (das Bild oben zeigt einen Einblick in das Buch für Männer; hier liegt der Fokus v.a. auf der Oberkörpermuskulatur, während das Buch für Frauen v.a. auf das Training von Bauch, Beine und Po ausgerichtet ist).
Bei dem Programm handelt es sich um ein Intensivtraining, welches drei Monate lang Tag für Tag vorgibt welche Übungen in welcher Form absolviert werden sollen, um das eigene Wohbefinden und die Fitness zu fördern und gleichzeitig auch an der Figur zu arbeiten. Der Leser wird also direkt an der Hand genommen und erhält täglich genaue Informationen und Vorgaben.
Ebenso enthalten sind Motivationstipps, Ernährungsvorgaben plus die entsprechenden Rezepte dafür, da natürlich nicht nur das Training, sondern auch das Mind Set und die Ernährung eine große Rolle für die Zielerreichung spielen.
Ich würde dieses Buch jenen empfehlen, die ein straffes Programm und täglich genaue Vorgaben schätzen, wirklich an sich arbeiten wollen und jeden Tag ca. 30 bis 45 Minuten Zeit in ihr Training investieren können.
* Rezensionsexemplare
Sehr gut! An das ernährungsprogramm halt ich mich nicht so… Versuch halt gesund und viel Eiweiß zu essen. Mal sehn!
Oh, und das Gemeine ist (oder das Gute…), dass man nie eine Übung wirklich gut kann und sie einem leicht fällt, weil sie dauernd gesteigert wird. Fies, war aber wohl immer mein Fehler 😉
Super! Und wie gefällts dir? 🙂
Ja, es ist gemein, aber effektiv, wenn man immer ein bisschen mehr gefordert wird 🙂 Halt uns auf dem Laufenden, wie es dir weiter mit der Challenge geht! 😉
*ggg* Die Stützpositionen gehen bald leichter, wirst sehen! 🙂 Kannst du dir beim Fallschirmspringer vielleicht noch was Weiches drunterlegen?
Tag 17, erstes Mal Level 2, war super anstrengend. Was mich fertig macht, sind diese dauernden Liegestützpositionen. Hoffentlich wachsen meine Armmuskeln schnell. Und bei den Fallschirmspringern tut mir das Schambein (glaub ich) weh. Da machst was mit…. 😉
Lg babsi
Hab eh noch ein zusammengelegtes Handtuch drunter. Höher geht fast nicht, dann fang ich an zu schaukeln… Obwohl… Das wär eigentlich egal für die Übung oder?
Und ich dachte, ich hab eh relativ starke Arme 😉
Danke für die Antwort!! Lg babsi
Kuscheldecke klingt fantastisch 🙂 den bosu Balance Trainer schau ich mir an…
😀 Wenns schon sonst hart genug ist 😉 Der BOSU ist allgemein ein wirklich gutes Kleingerät, querbeet einsetzbar, allerdings braucht er ein bisschen Platz oder auch Stauraum und Katzenkrallen mag er auch nicht so gern.
Vielleicht ist das Handtuch gerade durchs Zusammenlegen einfach nicht weich genug? Ich würds mal zusätzlich zur Matte mit einer weichen Kuscheldecke versuchen und bäuchlinks auf der aufliegen (also nicht nur auf der Stelle, sondern allgemein, die Decke zwei Mal gefaltet, damit du mit dem Oberkörper draufliegen kannst und nicht noch balancieren anfangen musst ;-)) Ansonsten wäre hier zB auch der BOSU Balance Trainer ganz gut, weil der auch sehr weichzum Draufliegen ist, aber der ist halt wirklich instabil.