Müdigkeit breitet sich aus. Müde von Corona. Von den ganzen Dingen rund um Corona, die einen aufregen. Erschöpft vom immer gleichen Alltag. Fazit: Absolut urlaubsreif. Vielen geht es derzeit so, was auch an der Jahreszeit liegen kann, denn Mitte, Ende Jänner zieht der Winter noch einmal an und man weiß, es dauert noch ein bisschen bis März, bis zum Frühling, bis zu höheren Temperaturen und intensiveren Sonnenstrahlen.
Was also jetzt tun, wenn einem die Decke auf den Kopf fällt und die Müdigkeit immer mehr zunimmt?
1. Achte auf deinen Vitamin D Spiegel. Wahrscheinlich hast du das schon sehr oft gehört und/oder gelesen. Selbst wenn man absolut keine Nahrungsergänzungsmittel nehmen möchte, was legitim ist, so sollte man sich Vitamin D3 noch mal genauer anschauen. Mir hilft es seit Jahren besonders im Winter sehr gut, ich nehme es in Kapselform zu etwas Fetthaltigem ein. Das Sonnenlicht alleine ist zur aktuellen Jahreszeit nämlich schlichtweg viel zu wenig, zumal man ja stets gut eingepackt ist und nur ein bisschen Haut im Gesicht oder an den Handrücken frei zum „Sonne einfangen“ bleibt.
Ebenfalls eine feine Sache kann darüber hinaus auch ein gutes Magnesium Produkt (zB Citrat oder Bisglyzinat) sein.
2. Schlaf priorisieren. Früher schlafen gehen, sofern irgendwie möglich, ist hier der Top-Tipp, der dennoch meist durch Fernseher im Schlafzimmer oder Einschlafen auf der Couch beim Fernsehen torpediert wird. Kennen wir alle. Auch wenn es sehr angenehm ist, sich abends noch mal kurz nach einem langen Tag berieseln zu lassen: Wenn man sich wirklich hundemüde fühlt, dann lieber direkt ins Bett und jede Minute früher, die möglich ist, nutzen. Wer nicht direkt einschlafen kann, dem helfen noch ein paar Seiten eines nicht zu spannenden Buches (damit man nicht erst recht dort wieder hängen bleibt 😉 ).
3. Baden oder Duschen mit duftenden Zusätzen/ Duschgels. Was ebenfalls gegen Müdigkeit und auch Verstimmungen nützt, sind Bäder und Duschen, nicht umsonst gibt es überhaupt den Ausdruck Balneotherapie, eine Heilbehandlung durch Bäder. Wer hat, kann natürlich auch Sauna oder Infrarot Kabine nutzen. Die Wärme, Entspannung und beruhigenden Düfte dabei sorgen in allen Fällen dafür, dass Körper und Geist auftanken können.
4. Wasser trinken. Oftmals geht mit Müde und Erschöpft Sein auch Kopfweh einher. Das liegt allerdings gut und gerne an der Tatsache, dass wir im Alltag manchmal vergessen ausreichend zu trinken. Und mit Trinken meine ich in dem Fall stilles Wasser. Es hilft ungemein, täglich auf einen guten Wasserhaushalt zu achten. Ich weiß, laaaaangweilig, wissen wir doch alle. Aber trotzdem tun wir es halt nicht. Deshalb überleg heute mal kurz, wieviel du bisher schon getrunken hast und v.a. auch WAS.
5. Nährstoffe, gute Nährstoffe! Buntes Obst und Gemüse sind unsere allerbesten Freunde in Zeiten, in denen wir am Rande des Wahnsinns stehen. Auch wenn unser Körper eher nach Zucker, Fast Food und anderem zu rufen scheint, so sind unsere wahren Helden vitaminreiche Obst- und Gemüsesorten, die unser System boosten und es manchmal gefühlt sogar schaffen, den Reset-Knopf zu drücken. Zwei Stück Obst und drei Stück Gemüse (ein Stück = jeweils eine Hand voll) sind eine gute Benchmark pro Tag. Wer mehr Gemüse mag und schafft, kann auch auf 5x Gemüse erhöhen.
Und ansonsten gilt: So gut es geht auf sich achten. Auch oft viel leichter gesagt als getan, ich weiß, aber die Betonung liegt hierbei auf „so gut es geht“ 🙂 .
Bleibt gesund & munter und kommt weiterhin gut durch den kalten Jänner!
Alles Liebe,
Vera