Ernährungsumstellungen sind für viele schwierig. Ob man abnehmen will oder ob es darum geht, seine Leistungsfähigkeit zu steigern. Lebensmittel sind offensichtlich nicht nur Nahrungsmittel, sondern auch Trostpflaster. Sie sind mit einer großen Gewohnheitskomponente verknüpft. Mit Erfahrungen aus der eigenen Kindheit. Und da war Gemüse meist nicht Anführer der Hitliste…
Es gibt nach wie vor viele offene Fragen zum Thema Ernährung. Und es gibt dabei auch vieles, das selbst von Fachleuten sehr kontrovers gesehen wird. Milchprodukte – ja oder nein? Wie gesund ist Fleisch? Wieviel tierische Produkte sollte oder „darf“ man essen? Ist vegan mehr als ein Trend? Was ist mit Paläo? Sind Safttage sinnvoll? Und diese 8h-Geschichte? Macht basische Ernährung Sinn? Und und und… Man wird definitiv für sämtliche Fragen unterschiedlichste Antworten finden, je nachdem welchem Lager ein Experte anhängt. Hier scheiden sich wirklich die Geister. Worin sich aber ALLE einig sind: Gemüse ist nie verkehrt. In diesem Sinne sollte hier also jeder ordentlich zugreifen, egal, ob Omnivore oder Veganer.
Natürlich ist es sinnvoll, wenn man darauf achtet, dass das Gemüse der Wahl mit möglichst wenig Spritzmitteln & Co in Berührung gekommen ist. Regional und saisonal sind hier essentielle Stichwörter. Aber das wissen wir ja alle. Und wir wissen auch: es würde uns sehr gut tun, unsere Gemüseration zu erhöhen. Daher gibts heute für alle, die darauf Lust haben, eine kleine Tagesaufgabe: wie wäre es, wenn heute 5 Portionen Gemüse über den Tag verteilt auf den Tisch kämen? Eine Portion entspricht eurer Faustgröße. Ob roh als Salat, gekocht als Beilage oder Hauptmahlzeit, ob als Smoothie oder Saft sei euch überlassen.
Bereit für diese Aufgabe? Dann nichts wie ran ans Gemüse. Falls ihr noch überlegt, was es also heute so geben könnte, hier eine kleine Auflistung an möglichen Gemüsesorten ;-).