Hast du schon eine „Das-mag-ich-Liste“? Wenn nicht, dann lass dich von unserem heutigen Blog Beitrag inspirieren und erstelle sie dann in Eigenregie selbst :-).
Stress, Angst, Sorgen – Deine Liste kann helfen
„Das-mag-ich-Listen“ sind v.a. dann ein Zugewinn, wenn es einem nicht so gut geht. Man ist gestresst, macht sich Sorgen, hat Angst, ist unrund, unglücklich, traurig oder vielleicht auch einfach enttäuscht von sich und dem Leben – genau dann ist eine Liste mit lauter Dingen, die einem Freude bereiten von hilfreicher Bedeutung. Denn geht es einem schlecht und möchte man aus diesem Loch wieder herauskrabbeln, ist man oft auch nicht gerade in der Stimmung, dass einem das Richtige für den Moment einfällt.
Ein Blick auf die Liste kann das jedoch vielleicht ändern. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert 😉 .
So geht’s
Deshalb setz dich heute einmal kurz hin und schreib dir auf, was du besonders gern magst.
Was tust du gern?
Was tut dir gut?
Das kann alles Mögliche sein, von einem richtig schweißtreibenden Training mit lauter Musik in den Ohren und deinen absoluten Lieblingsübungen, einem Bad in der warmen, duftenden Badewanne über Herzschmerz-Romane bis hin zum Backen oder Kochen des persönlich liebsten Soul Foods. Eine Umarmung vom Partner. Spielen mit dem Hund. Vielleicht ist es auch der Waldspaziergang in glasklarer Luft und bei vollkommener Ruhe. Oder das Streicheln und Schnurren der Katze. Reden oder Telefonieren mit Familie oder FreundInnen. Eine bestimmte Serie oder ein bestimmter Film, der auch beim 20. Mal noch immer toll ist. Die Yogamatte als Ort der Entspannung und zum Durchschnaufen. Gitarre spielen. Gummistiefel und Gartenarbeit. Trampolin springen, laut Musik hören und mitsingen…
Schreib alles auf, was dir persönlich gut tut und du wirklich gern magst, damit du es dann parat hast, wenn du es gut brauchen kannst. So hast du eine gute Auswahl an Sachen und wirst sehr wahrscheinlich fündig, wie du dir in einem nicht so schönen Moment helfen kannst dich wieder besser zu fühlen.
Ich möchte an dieser Stelle aber auch erwähnen, dass es vollkommen in Ordnung ist, sich auch mal mies zu fühlen. Auch das gehört dazu und darf sein. Genauso wie Weinen und sich Grämen. Aber wenn ihr an dem Punkt seid, wo ihr davon genug habt, ist es schön sich wieder positiver zu stimmen. Und genau da kommt die Liste ins Spiel 😉 .
Probiert es selbst aus!
Alles Liebe,
Vera