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Einen schönen Montag,
die Übung dieser Woche hat es ganz schön in sich 🙂 . Ich habe mir vorgenommen, das viel gehypte „Wundergetränk“ Selleriesaft auszuprobieren. Warum? Nun ja, es strotzt vor Antioxidantien, Vitaminen, Bitterstoffen (oh ja!) und sekundären Pflanzenstoffen und wird nicht nur zum Abnehmen, bei Autoimmunerkrankungen, Reizdarm oder als Beautybooster eingesetzt, sondern gilt allgemein als effektives Heiltonic für ein starkes Immunsystem. Ich möchte ausprobieren, was hinter diesem Trend steckt und vielleicht will ja jemand von euch mitmachen. Deshalb stelle ich es euch heute in dieser Rubrik vor.
Falls ihr mehr Infos rund um Selleriesaft sucht, dann landet ihr unweigerlich beim Amerikaner Anthony William, der Selleriesaft zum ultimativen Superfood-Drink für ein starkes Immunsystem, einen gesunden Darm und strahlend schöne Haut erkoren und ihm ein ganzen Buch** gewidmet hat*.
Selleriesaft auf nüchternen Magen
Diese Woche werde ich eine neue Routine etablieren und die heißt: Selleriesaft auf nüchternen Magen trinken. Wichtig: Danach sollte man 15 bis 30 Minuten abwarten, bis man etwas anderes zu sich nimmt.
Idealerweise wird für den Saft selbst Stangensellerie entsaftet, d.h. ein Entsafter* ist hier hilfreich. Es wird außerdem KEIN Wasser zugefügt, der Selleriesaft soll pur bleiben. Im Mixer gestaltet es sich daher etwas schwierig, wer es dennoch damit probieren will: Kein Wasser, sondern Stangenselleriepüree mixen und dieses im Anschluss durch ein Sieb seihen oder mit einem Seihtuch abseihen, sodass nur noch der klare Saft übrig bleibt.
Es lohnt sich erstmal gleich für mehrere Tage Saft herzustellen und diesen gut verschlossen im Kühlschrank aufzubewahren, so muss man das Prozedere nicht täglich durchlaufen, wobei es natürlich am besten ist, ihn möglichst frisch zu trinken, aber besonders zu Beginn, wo man doch weniger davon trinkt, ist es recht aufwendig jedes Mal für eine kleine Menge den Entsafter zu reinigen. Damit kommen wir direkt zur Menge: William empfiehlt als Ziel einen halben Liter pro Tag, meinen Erfahrungen vom Wochenende zufolge würde ich für unser Experiment allerdings erstmal mit einem Stamperl beginnen 😛 . Es gilt zudem herauszufinden, wie man selbst darauf reagiert und die Menge, wenn, dann langsam zu steigern. Achtung bitte außerdem, wenn Birkenpollen- und/oder Beifußpollenallergien vorliegen, hier könnte es zu Kreuzreaktionen kommen.
So ein purer Selleriesaft schmeckt übrigens ziemlich, okay SEHR intensiv, dabei bin ich bereits die selbst gemixten Smoothies meiner Mutter gewohnt (Entschuldige Mama 😉 ). Also startet ruhig erstmal mit einer kleinen Menge.
So und jetzt hoch die Gläser! 😀
Alles Liebe & eine gute, neue Woche,
Vera