Einen schönen Montag,
heute habe ich eine feine Übung für euch, die ihr mindestens einmal am Tag machen solltet. Die Rede ist von der Entspannung der eigenen Gesichtszüge. Denn ganz oft sitzen wir angespannt bei der Arbeit, lassen unsere Stirn bei der Hausarbeit Sorgenfalten ziehen oder spannen unseren Kiefer unbewusst an.
Diese Woche lautet das Credo deshalb: Einmal am Tag ganz bewusst das Gesicht entspannen. Am besten mit geschlossenen Augen und einem ruhigen Atem. Wir beginnen bei der Stirn, die wir in Gedanken glätten und ganz weich machen. Auch die Haut zwischen den Augenbrauen und an den Schläfen, die Augen selbst ruhen tief in den Augenhöhlen. Wir entspannen unsere Wangen und lassen unseren Kiefer locker, der Mund kann dabei leicht geöffnet sein. Ist alles entspannt, atmen wir ruhig weiter, spüren wie unsere Schultern nach unten sinken und sich Entspannung im gesamten Körper und v.a. auch Kopf ausbreitet.
Die Übung dauert überhaupt nicht lang, ein bis zwei Minuten können aber schon einen eklatanten Unterschied machen, wenn man es täglich macht. Denn so wird einem erstmals bewusst, wie oft wir unser Gesicht eigentlich – unnötig – an- und verspannen. Ziel ist es von daher, dass es uns überhaupt erstmal auffällt und wir dann in Folge immer wieder mit kleinen Einheiten dagegen steuern und rechtzeitig Mini-Entspannungspausen einbauen.
Eine weitere gute Übung für den Alltag ist der „Kugelfisch„: Dafür einfach die Backen groß aufblasen und kurz halten, auch das tut richtig gut und macht die Kieferpartie lockerer. Geht auch vor dem Laptop sitzend 😉 .
Sehr fein ist übrigens auch ein Guashastein* zur Gesichtsmassage, was sich v.a. Abends mit Gesichtsöl oder Squalan anbietet. Damit kann man mit ganz einfachen Schritten rasch Entspannung ins Gesicht zaubern und so auch entspannter schlafen gehen. Ich liebe dieses Ritual, es geht wunderbar schnell und leicht, tut aber so gut!
Alles Liebe & eine gute neue Woche!
Vera