Wie oft isst du pro Tag? Was isst du? Und wie fühlst du dich danach? Diese Fragen sollten wir uns meiner Meinung nach alle wesentlich öfter stellen, denn besonders in Phasen, in denen man privat und/oder beruflich gefordert wird oder sich schlichtweg dringend nach einer Auszeit sehnt, ist es ganz oft die Ernährung, die sich schleichend, aber doch verändert. Die einen essen dann, um sich zu trösten, sich zu belohnen oder sich zu beruhigen, die anderen wiederum vergessen aufs Essen, bekommen durch Stress & Sorgen keinen Bissen hinunter oder nutzen Stressphasen bewusst als Crashdiäten.
Essen, genauer geschrieben LEBENsmittel sind aber in erster Linie dazu da, um unsere Energiespeicher aufzufüllen, damit wir Energie fürs Leben haben. Im besten Fall helfen sie uns dabei, uns gesund und fit zu halten und tragen einen sehr großen Teil zum allgemeinen Wohlbefinden, ja Wohlfühlen bei.
Falls du also derzeit mit deinem Ernährungsverhalten haderst (in welcher Hinsicht auch immer), dann überleg dir einmal für zehn Minuten in Ruhe, gerne auch mit einem Blatt Papier und einem Bleistift, wann und wie oft du pro Tag isst, was du isst, wie es dir währenddessen und danach geht und was du mit Betrachtung auf das Niedergeschriebene gerne verändern würdest.
Es geht hier nicht um sofortige, riesige Veränderungen oder Druck, sondern mehr ums Bewusstsein und die Frage, was du derzeit – in der Situation, in der du dich befindest – ändern kannst, damit es DIR besser geht, du dich besser fühlst und Energie aus gutem Essen gewinnst.
Nimm dir Zeit, um kurz darüber nachzudenken 😉
Alles Liebe & lass es dir schmecken,
Vera