Gelassenheit kann man lernen, indem man ein Haus baut. Hausbauen per se galt ja schon immer als Nervenprobe, Hausbauen zu Coronazeiten ist das nächste Level.
Deshalb gibt es hier heute fünf (nicht ganz ernst gemeinte) Tipps, wie man das Ganze (hoffentlich) halbwegs gelassen über die Bühne bringt:
1. Atmen: Atmen hilft immer. In jeder Lebenslage. Beim Hausbauen erst recht, weil es regelmäßig Momente gibt, in denen man in Schnappatmung verfallen könnte oder an seinen Rechtsanwalt denken muss. Also immer schön weiteratmen 😉 . Am besten ruhig und tief mit Fokus auf einer langen Ausatmung, um so Herzfrequenz und Blutdruck zu senken.
2. Waldspaziergänge für den Stressabbau: Waldbaden hilft Stress zu verarbeiten, hier helfen schon 20 Minuten Spazieren in einer grünen Umgebung. Also nichts wie ab in den Wald oder Park! An harten Tagen auch öfter.
3. Ein Sandsack: Es gibt Menschen, die berichten, dass das Training am Sandsack eine große Hilfe sein kann, wenn der Waldspaziergang nicht effektiv genug war. Pro-Tipp: Nie ohne Boxhandschuhe!
4. Yin Yoga: Diese Form des Yogas hilft insbesondere flexibel zu bleiben, denn das ist beim Hausbauen vom Anfang bis zum Ende das A und O. Wer braucht schon fixe Termine, starre Deadlines und langfristige Zeitpläne? Eben. Ich bin dann mal wieder auf der Matte… (Wer auch mag: hier kommt ihr zu meinem Guide).
5. Die Königsklasse: Schokolade, Kuchen (wahlweise auch Eis) und Gin Tonic. Im Sinne von: Wenn alles andere nicht mehr hilft. Plötzlich schmeckt sogar Tequila wieder. Da kann man nur hoffen, dass die Bauphase nicht noch länger dauert als befürchtet .
Aber, und diesen Tipp gibt es geschenkt als letzten Bonus-Tipp oben drauf: Alles geht vorbei. Auch das. Irgendwann und irgendwie. Hoffen wir das Beste 😉 .
Alles Liebe,
Vera