Was auch immer dich gerade stresst (und da gibt es im Moment ja eine ganze Menge an Möglichkeiten), heute geht es bei uns am Blog darum, wie man schnell und einfach das Gefühl, gestresst zu sein ein bisschen lindern kann. Und ich sage es direkt vorweg, es sind an und für sich banale Tipps, aber der Trick an dem Ganzen ist, dass man es MACHEN muss.
Es reicht nicht, zu wissen, dass das eine Möglichkeit wäre oder zu sagen, dass man das eh weiß oder mal probiert hat, aber momentan alles so schwierig ist.
Der Trick ist, Dinge zu machen. Tipps umzusetzen. Es am eigenen Leib zu spüren. Und dann festzustellen, dass es wider Erwarten doch in den eigenen Alltag integrierbar ist UND so gut tut, dass man bereits nach wenigen Tagen einen echten Unterschied zu spürt und sich besser fühlt. Weniger gestresst ist. Belastbarer. Zufriedener. Netter zu seiner Umgebung, weil man wieder mehr Nerven hat.
So und jetzt her mit den Tipps, wirst du dir denken. Gerne 😉 .
Drei Tipps für weniger Stress, gegen Druck, Anspannung & Sorgen
- Druck abbauen: Ich habe hier schon oft geschrieben, dass Bewegung immens hilfreich dabei ist, mit Stress und Gefühlen wie Druck, Ängste, Sorgen, Ohnmacht oder Hilflosigkeit besser umzugehen. Aber ich weiß aus Erfahrung von meinen Klient:innen, dass hier oft Widerstand kommt, weil man gefühlt eh schon keine Zeit für irgendwas hat. Daher mein Tipp: Nimm dir täglich bewusst Zeit dafür und zwar so viel wie du realistisch gesehen gerade erübrigen kannst. Wenn das zB 15 Minuten sind, dann nimm diese 15 Minuten. Es macht einen Riesenunterschied, wenn du täglich diese 15 Minuten mit Bewegung ausfüllst, glaub es mir, einfach weil Bewegung einen viel größeren Einfluss auf unser Wohlbefinden hat als viele glauben würden.
Außerdem darfst du selbst bestimmen, was du machst, du musst nicht Laufen oder am Ergometer Radfahren oder fade Übungen absolvieren, du entscheidest, was dir gut tut und was du jetzt wirklich brauchen kannst. Als Trainerin habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine Kombination aus Krafttraining mit einer Prise Ausdauer als Abschluss im Schnitt das beste Feedback bringen und im Zweifelsfall eher auf Cardio verzichtet werden kann als auf das Krafttraining, da das für meine Klient:innen immer der größte Gamechanger war, um sich besser zu fühlen. Auch jetzt in meinem Online Mentoring Programm sehe ich das einmal mehr wieder. Aber falls du das Gefühl hast, du brauchst rhythmisches Ausdauertraining, dann auch hier: Go for it! Hör auf dein Körpergefühl und spür hinein, was dir gut tut.
Falls du so gar keine Idee hast, was das sein könnte, dann schau dir meinen Trainingsguide an, dieser nimmt dich für vier Wochen an die Hand und zeigt dir verschiedene effektive Bewegungsmöglichkeiten und Workoutmethoden, damit du herausfinden kannst, was für dich funktioniert und dir wirklich taugt. Der Guide ist so konzipiert, dass er sowohl für (Wieder)Einsteiger als auch für Fortgeschrittene eine Bereicherung darstellt und umfasst nicht nur Training, sondern auch Faszienarbeit, Mindset- und Entspannungsübungen. - Freiräume schaffen: Klare Linien und Grenzen verschaffen Struktur. Ob es die „Jetzt ist Feierabend“-Entscheidung ist oder das „Heute wird nichts mehr im Haushalt gemacht“-Gefühl – es ist wichtig, Schlussstriche unter Arbeit, Hausarbeit & Co zu ziehen und bewusst Freiräume in der Tagesstruktur einzuplanen und wenn es nur die Zeit nach 21.00 Uhr ist (oder wann auch immer bei dir die Tages-To-Do’s erledigt sein sollen). Wenn du nie klare Linien in deinem Kopf hast, dann wird der Alltag auf Dauer eine Endlosschleife, deshalb hol dich selbst raus und setze Grenzen, damit du zB Abends weißt, dass für heute genug erledigt ist und du die noch verbliebene Zeit dann auch wirklich ohne schlechte Gewissen zum Herunterkommen nutzen kannst anstatt durchgehend im Hamsterrad zu laufen, eh nicht wirklich viel mehr zu schaffen, aber nie das Gefühl zu haben, dass es zwischendurch auch mal ein bisschen Luft zum Verschnaufen gibt. Auch hier: Es müssen keine x Stunden sein, besser bewusst wenig Zeit genießen anstatt viel Zeit mit Social Media, Herumgrübeln & Co zu verplempern.
- Musik hilft: Zum Mitsingen, Tanzen oder auch einfach nur hören. Erstelle dir eine gute Laune Playlist, tanz einmal am Tag zu einem Lieblingssong oder sing einmal pro Tag laut bei einem Lied mit (und wenn es beim Duschen oder Autofahren ist) – auch das baut Stress und belastende Gefühle ab. Und falls es ganz schlimm kommt, dann schrei auch mal in einen Polster 😉
Ich kann auch Mantra Hören in der Mittagspause oder Yogamusik während der Buchhaltung empfehlen 🙂 . Musik bedeutet für unseren Körper und Geist Frequenz und diese Frequenzen haben Einfluss auf unser Fühlen. Deshalb nutz diese Tatsache und spiel die Musik, die du am liebsten magst.
Und jetzt bist du an der Reihe! Setze einen, zwei oder alle drei dieser Tipps um und schau, was in den nächsten Tagen passiert.
Falls du Hilfe brauchst: Ich biete auf Grund der aktuell schwierigen Corona-Situation derzeit Online Blitzcoachings an, weil ich weiß, dass viele gerade ziemlich zu kämpfen haben und Unterstützung in dieser herausfordernden Zeit immens wichtig sein kann. Deshalb gibt es das Coaching auch zum Sonderpreis (130 Euro inkl. Ust.). Was immer auch dein Thema ist, ich helfe dir gerne und unkompliziert weiter, damit du dich (wieder) besser fühlst und diese Zeit gut durchstehst. Und aus Erfahrung weiß ich, dass bereits ein Einzelcoaching sehr vieles verändern und bewirken kann, mehr als man glauben würde, und ja sogar online 😉 . D.h. wenig Zeitinvestment, dafür aber echter Outcome. Meld dich bei Bedarf bei mir und ich zeige dir, wie du neue auf dich abgestimmte, gesunde Gewohnheiten in deinen derzeitigen Alltag bringst.
Alles Liebe & haltet die Ohren steif,
Vera