Was für die einen die Coronazeit ist, ist für mich parallel dazu unser Hausbau Projekt.
Damit die Laune nicht komplett in den Keller abrutscht und dort bleibt, bediene ich mich dessen, was ich bereits als für mich wirksam kenne und das sind – v.a. wenn es schnell gehen muss – Musik & Tanz. Quasi meine eigene Musik- und Tanztherapie.
Zu eingehender Musik zu tanzen und zu singen hat unmittelbare Auswirkungen auf meine Gefühle und damit meine Stimmung. Das war schon immer so.
Umso älter man wird, umso besser kennt man sich selbst und umso gezielter kann man dieses Wissen dann auch einsetzen. Musik und Bewegung waren und sind immer Teil meines Lebens, aber wenn alles drunter und drüber geht, muss man sich oft wieder darauf besinnen bzw. dem (noch) mehr Raum geben. Vielleicht reicht dann nicht ein „Dance & sing it all out Song“ pro Tag, vielleicht braucht es manchmal mehr. Oder ein anderes musikalisches Genre. Oder „alte“ Lieder, zu denen man früher gerne getanzt oder mitgesungen hat. Oder oder oder…
Falls es euch ähnlich geht – vielleicht nicht mit Musik, aber mit einem anderen Hobby/Sport/Faible – dann kann ich euch nur ermutigen, dieses zu reaktivieren, v.a. in Zeiten, in denen sich alles mühsam anfühlt.
Holt euch eure Energie & Kraft wieder, indem ihr mehr Spaß, mehr Spielerisches, mehr Flow in euren Alltag einbaut. Das muss keine Stunden dauern, aber es sollte regelmäßig sein. Das ist der Trick.
Alles Liebe & let’s dance,
Vera